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Zuwendungsbescheid der Stiftung Bethel übergeben

Von sd-admin, 10. März 2025

Assistive Technologien als Lösung gegen den Fachkräftemangel 

SozialstiftungNRW fördert innovatives Modellprojekt zum Einsatz von technischen Assistenzlösungen um Teilhabemöglichkeiten zu erweitern 

Die SozialstiftungNRW startete im Herbst ein neues Modellprojekt zur Förderung assistiver Technologien im Bereich Wohnen für Menschen mit Behinderungen in der Eingliederungshilfe. Das richtungsweisende Vorhaben, das an zehn Standorten in ganz Nordrhein-Westfalen umgesetzt wird, soll den Einsatz digitaler und technischer Hilfsmittel zur Unterstützung eines selbstbestimmten Wohnens und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erproben und weiterentwickeln. Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL, übergab einem der zehn Standorte, der Stiftung Bethel, am Freitag den Förderbescheid über 175.000 Euro. 

Bielefeld. 

Im Rahmen des Teilprojektes zum Verbundvorhaben soll eine neue assistive Technik in einer Wohneinrichtung in Bielefeld für Menschen mit Beeinträchtigungen erprobt und anschließend in die vorhandene Pflege- und Betreuungsstruktur integriert werden. Dabei stehen neben den Bewohnenden der Wohneinrichtung auch die eingesetzten Fachkräfte im Mittelpunkt.

Assistive Technik verstärkt die Unabhängigkeit der Bewohnenden und unterstützt die Fachkräfte 

In den Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen gibt es einen großen Bedarf an technischen Lösungen, die die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der Bewohnenden fördern. Durch die Einführung der neuen assistiven Technologien werden die Menschen in die Lage versetzt, ihre alltäglichen Aufgaben eigenständig zu bewältigen. Gleichzeitig werden hierdurch die Mitarbeitenden unterstützt und entlastet. 

Im Rahmen des Modellprojektes wird nun ein System erprobt, welches eine umfassende Sicherheitsüberwachung und zahlreiche Assistenzfunktionen bietet. So wird den Bewohnenden ermöglicht, verschiedene Aspekte in ihrer Wohnumgebung, wie etwa Beleuchtung, Heizung und Schlösser, selbstständig zu steuern. 

Durch ein direktes Feedback der Bewohnenden und des Personals im Alltag, dass die entwickelten Lösungen langfristig nutzbar und auf andere Einrichtungen übertragbar sind. 

„Mit dem Verbundprojekt setzen wir neue Maßstäbe in der Eingliederungshilfe und wollen mit dem Teilprojekt zeigen, wie der Einsatz von Assistiver Technik einen wertvollen Beitrag zur Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung erbringen kann. Gleichzeitig soll das Fachpersonal in den Einrichtungen entlastet werden“ erklärte Marco Schmitz anlässlich der Übergabe des Förderbescheids. 

Stefan Helling-Voß, Geschäftsführer des Stiftungsbereiches Bethel.regional bedankt sich für die Unterstützung: „Menschen mit Assistenzbedarf benötigen für ein selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben die Möglichkeiten der digitalen Teilhabe und der assistiven Technologie. Durch die Förderung der Sozialstiftung NRW habe wir die Möglichkeit Risiken und Nutzen für die Menschen mit Assistenzbedarf wissenschaftlich zu erforschen und Teilhabemöglichkeiten zu steigern.“

Insgesamt 2,5 Millionen Euro für das Verbundvorhaben 

Die SozialstiftungNRW stellt für das Verbundvorhaben eine Fördersumme von insgesamt 2,5 Millionen Euro bereit. Diese Mittel werden genutzt, um die technische Ausstattung der Standorte zu finanzieren, Schulungen für Fachkräfte anzubieten sowie die wissenschaftliche Evaluation des Projekts sicherzustellen. Das Modellprojekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt und soll nachhaltige Impulse für die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe in Nordrhein-Westfalen setzen. 

„Wir sehen in diesem Modellprojekt die Chance, einen wichtigen Beitrag zur digitalen Inklusion zu leisten. Es geht darum, wie assistive Technologien sinnvoll eingesetzt werden können, um Menschen mit Behinderungen ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Lebensqualität zu ermöglichen und gleichzeitig das Fachpersonal in den Einrichtungen zu entlasten“, erklärt Marco Schmitz. 

Zu den jeweiligen Projektstandorten werden einzelne Pressemitteilungen mit den jeweiligen Projektschwerpunkten veröffentlicht. 

Die SozialstiftungNRW: 

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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Troxler Haus Wuppertal e.V.

Von sd-admin, 19. März 2025

SozialstiftungNRW fördert Ausstattung für Menschen mit Behinderung in einem inklusiven Wohnhaus 

Förderbescheid an Troxler-Haus Wuppertal e.V. übergeben 

Der Troxler-Haus e.V. hat in Wuppertal ein Wohnhaus für Menschen mit und ohne Behinderung gebaut. Für die Gemeinschaftsflächen, die als Begegnungsmöglichkeit für die Menschen mit Behinderung dienen, wird die Ausstattung beschafft. Die SozialstiftungNRW unterstützt das Projekt mit 92.900 Euro. 

Wuppertal. 

In der Spitzenstraße ist ein neues Wohngebäude entstanden, in dem 24 Menschen mit Behinderung in eigenen Appartements ein Zuhause finden. Außerdem befinden sich zusätzlich vier frei vermietbare Wohnungen in dem neuen Haus. Die SozialstiftungNRW hat bereits den Außenbereich mit Erlebnisgarten gefördert. Am Mittwoch übergab nun der stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Josef Neumann MdL, dem Troxler-Haus Wuppertal e.V. als Bauherrn den Förderbescheid über 92.900 Euro für die Ausstattung.

 „Wir freuen uns, die Ausstattung der Gemeinschaftsflächen sowie die technischen Einbauten an dem neuen Haus mit 92.900 Euro zu fördern“, sagte Josef Neumann bei der Übergabe des Förderbescheids. „Hier entstehen Treffpunkte zur gemeinsamen Freizeitgestaltung und die technische Ausstattung bietet mehr Selbstbestimmung, Sicherheit und Schutz der Privatsphäre. Das Wohnhaus an der Spitzenstraße trägt dazu bei, dass hier in Wuppertal Menschen mit Behinderung weitestgehend selbständig leben und wohnen können. Das entstandene Konzept des inklusiven und barrierefreien Wohnens hat uns überzeugt. Gerne tragen wir mit der Förderung zur Verbesserung der individuellen Lebenssituation bei.“ 

Cornelia Weskamp, Geschäftsführerin des Troxler-Hauses Wuppertal e.V. sagte: „Wir sind dankbar für die Förderung der SozialstiftungNRW. Die Förderung ermöglicht es uns, die Lücke zu schließen, die seit der Reform des Bundesteilhabegesetzes in der Finanzierung für Menschen mit Unterstützungsbedarf klafft. Die Reform hat zur Folge, dass Menschen mit Behinderung nicht nur selbstbestimmt leben können, sondern auch selbst verantwortlich für die Finanzierung sind, ohne dass ihnen der Gesetzgeber die notwendigen Mittel dafür zur Verfügung stellt. Mit den Stiftungsmitteln können wir die Ausstattung in dem neuen Wohnhaus Spitzenstraße ansprechend und technisch barrierefrei ausstatten.“ 

Gemeinschaft schafft Lebensqualität 

Mit der Förderung der SozialstiftungNRW können u. a. eine auch mit einem Rollstuhl unterfahrbare Kücheneinrichtung, ein großer Essbereich sowie Balkon- und Terrassenmöbel beschafft werden. Die Räumlichkeiten bieten Fläche für gemeinsames Spielen, Lesen, Fernsehen, Reden – für Begegnung und Austausch. Die zusätzliche technische Ausstattung wie eine Rufanlage oder elektronische Türantriebe trägt den Sicherheits- und Schutzbedürfnissen der Menschen mit Behinderung Rechnung. 

Zum Hintergrund: 

Informationen zur SozialstiftungNRW 

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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Lebenshilfe Wohnen NRW gemeinnützige GmbH

Von sd-admin, 19. März 2025

Assistive Technologien als Lösung gegen den Fachkräftemangel 

SozialstiftungNRW fördert innovatives Modellprojekt zum Einsatz von technischen Assistenzlösungen, um Teilhabemöglichkeiten zu erweitern 

Die SozialstiftungNRW startete im Herbst ein neues Modellprojekt zur Förderung assistiver Technologien im Bereich Wohnen für Menschen mit Behinderungen in der Eingliederungshilfe. Das richtungsweisende Vorhaben, das an zehn Standorten in ganz Nordrhein-Westfalen umgesetzt wird, soll den Einsatz digitaler und technischer Hilfsmittel zur Unterstützung eines selbstbestimmten Wohnens und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erproben und weiterentwickeln. Der stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Josef Neumann MdL, übergab einem der zehn Standorte, der Lebenshilfe Wohnen NRW gemeinnützige GmbH in Wuppertal, am Mittwoch den Förderbescheid über 175.000 Euro

Wuppertal / Olpe / Nettetal. 

Im Rahmen des Teilprojektes zum Verbundvorhaben soll neue assistive Technik in zwei Wohneinrichtungen in Olpe und Nettetal für Menschen mit Beeinträchtigungen getestet und implementiert werden. Dabei stehen neben den Bewohnenden in den Wohneinrichtungen auch die eingesetzten Fachkräfte im Mittelpunkt. 

Assistive Technik verstärkt die Unabhängigkeit der Bewohnenden und unterstützt die Fachkräfte 

In den Wohneinrichtungen gibt es einen Bedarf, die assistiven Technologien gezielt und flexibel einzusetzen, um sowohl die Selbstständigkeit der Bewohnenden als auch die pflegerische Unterstützung optimal zu fördern. 

Im Rahmen des Modellprojektes sollen Systeme in den unterschiedlichsten Bereichen erprobt werden. Dazu gehören beispielsweise 

  • Einsatz funkbasierter Assistenzsysteme zur automatischen Erkennung von Unterstützungsbedarfen; 
  • technische Hilfen zur Erleichterung der Pflegedokumentation sowie der individuellen Hilfeplanung; 
  • Video- und Sprachkommunikationslösungen zur Förderung der sozialen Teilhabe. 

Die erfolgreiche Umsetzung des Projektes wird durch die aktive Beteiligung der Bewohnenden sowie der Mitarbeitenden in den beiden Wohneinrichtungen bei der Auswahl und Anpassung der Technologien an die individuellen Bedürfnisse unterstützt.

 „Mit dem Verbundprojekt setzen wir neue Maßstäbe in der Eingliederungshilfe und wollen mit dem Teilprojekt zeigen, wie der Einsatz von Assistiver Technik einen wertvollen Beitrag zur Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung erbringen kann. Gleichzeitig soll das Fachpersonal in den Einrichtungen entlastet werden“, erklärte Josef Neumann MdL, anlässlich der Übergabe des Förderbescheids. 

Herr Herbert Frings, Geschäftsführer der Lebenshilfe Wohnen NRW gGmbH, bedankt sich für die Unterstützung: „Die Förderung der SozialstiftungNRW und die Teilnahme am Verbundprojekt „Assistive Techniken“ ermöglicht es uns, Techniken zu erproben, die die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung effektiv fördert. Darüber hinaus werden wir mit dieser Projektförderung in die Lage versetzt, Entlastungsmöglichkeiten für Assistenzpersonen zu testen und damit dem akuten Fachkräftemangel und aufwendigen bürokratischen Prozessen zu begegnen. Unser Ziel ist es, dass dieser Zeitgewinn direkt den Menschen mit Beeinträchtigung zugutekommt. Damit wird ein enormer Beitrag für die gesellschaftliche Inklusion und individuelle Teilhabe geleistet. Wir bedanken uns herzlich bei der SozialstiftungNRW, dass wir durch die Bewilligung des Verbundprojektes „Assistive Techniken“ in die Lage versetzt werden, die enormen Potentiale der Technikunterstützung und der KI erproben zu können und so unsere Arbeit „am Puls der Zeit“ auszurichten. Wir sind sicher, dass dieses Projekt ein Gewinn für alle, Klient/innen und Mitarbeitende, sein wird.“ 

Insgesamt 2,5 Millionen Euro für das Verbundvorhaben 

Die SozialstiftungNRW stellt für das Verbundvorhaben eine Fördersumme von insgesamt 2,5 Millionen Euro bereit. Diese Mittel werden genutzt, um die technische Ausstattung der Standorte zu finanzieren, Schulungen für Fachkräfte anzubieten sowie die wissenschaftliche Evaluation des Projekts sicherzustellen. Das Modellprojekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt und soll nachhaltige Impulse für die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe in Nordrhein-Westfalen setzen. 

„Wir sehen in diesem Modellprojekt die Chance, einen wichtigen Beitrag zur digitalen Inklusion zu leisten. Es geht darum, wie assistive Technologien sinnvoll eingesetzt werden können, um Menschen mit Behinderungen ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Lebensqualität zu ermöglichen und gleichzeitig das Fachpersonal in den Einrichtungen zu entlasten“, erklärt der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz MdL. 

Zu den jeweiligen Projektstandorten werden einzelne Pressemitteilungen mit den jeweiligen Projektschwerpunkten veröffentlicht. 

Zum Hintergrund: 

Informationen zur SozialstiftungNRW 

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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Gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe in Gladbeck GmbH

Von sd-admin, 24. März 2025

SozialstiftungNRW fördert Neubau eines inklusiven Wohnhauses 

Förderbescheid an Gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe in Gladbeck GmbH übergeben 

Die Gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe in Gladbeck GmbH baut in Gladbeck ein Wohnhaus für Menschen mit und ohne Behinderung. Die SozialstiftungNRW unterstützt die Baumaßnahme mit 270.000 Euro. 

Gladbeck. 

Am Nattkamp wird ein neues Wohngebäude mit insgesamt 12 Wohneinheiten entstehen. In neun der 12 Wohneinheiten werden in einem Intensiv Ambulant Betreuten Wohnen Menschen mit geistiger Beeinträchtigung ein Zuhause finden. Außerdem befinden sich in dem neuen Haus zusätzlich drei frei vermietbare Wohneinheiten. Am Freitag hat der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL, der Gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe in Gladbeck GmbH als Bauherrin den Förderbescheid über 270.000 Euro für das Bauprojekt übergeben.

„Wir freuen uns, dieses inklusive und barrierefreie Bauprojekt mit 270.000 Euro zu fördern“, sagte Marco Schmitz bei der Übergabe des Förderbescheids. „Durch dieses Projekt wird Menschen mit geistiger Beeinträchtigung eine weitgehend eigenständige Lebensführung, soziale Eingliederung und Teilhabe am Leben in der Gemeinde ermöglicht. Die freien Wohnungen, die sich im Gebäude befinden und die zentrale Lage des Wohnhauses sind Zeichen gelebter Inklusion. Gerne tragen wir mit der Förderung zur Verbesserung der individuellen Lebenssituation sowie der Wohnsituation für Menschen mit Beeinträchtigung in Gladbeck bei.“ 

Herr Siegfried Schmitz, Geschäftsführer der Gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe in Gladbeck GmbH sagte: „Mit dem Ausbau des ambulant betreuten Wohnens um das Angebot für Menschen mit geistiger Behinderung und Übergewicht, trägt die Gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe in Gladbeck GmbH zur Verbesserung der Versorgungsqualität bei. Mit Hilfe eines solchen Angebotes werden die zukünftigen Bewohner/-innen die eine engmaschigere Form des betreuten Wohnens bedürfen, dem Bedarf entsprechend im inklusiven Leben begleitet. Unser Projekt ist nur möglich, weil wir Stiftungen wie die SozialstiftungNRW als unsere Förderer gewinnen konnten.“ 

Unterstützung schließt eine selbstbestimmte Lebensführung nicht aus 

Neben der Wohnmöglichkeit können die künftigen Bewohner/-innen die Betreuungsleistung durch die Gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe in Gladbeck GmbH nutzen. Die Betreuung respektiert dabei ihre Rechte auf Unterstützung bei der Bewältigung und dem Ausgleich behinderungsbedingter Beeinträchtigungen. Die Bewohner/-innen können somit in dem barrierefreien Neubau - je nach Fähigkeit der zu Betreuenden - mit der notwendigen Unterstützung durch die intensiv ambulante Betreuung weitgehend selbst bestimmt und eigenständig leben. 

Durch die drei frei vermietbaren Wohneinheiten wird die Idee eines inklusiven Wohnens umgesetzt sowie Kontakt- und Begegnungsmöglichkeiten zwischen Menschen mit und ohne Behinderung geschaffen. 

Zum Hintergrund: 

Informationen zur SozialstiftungNRW 

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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Wewole Wohnen gGmbH

Von sd-admin, 24. März 2025

SozialstiftungNRW fördert Selbstständigkeit für Menschen mit Behinderung 

Wewole Wohnen gGmbH erhält Förderbescheid von der SozialstiftungNRW für ein neues inklusives Wohnprojekt in Herne

Selbstbestimmtes Wohnen mit der nötigen Unterstützung: Die wewole Wohnen gGmbH baut ein modernes Appartementhaus für Menschen mit Behinderung. 22 barrierefreie Appartements bieten bis zu 24 Bewohnern ein sicheres und selbstständiges Zuhause – mitten in Herne. 

Herne. 

Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz MdL, übergab der wewole Wohnen gGmbH am Freitag den Förderbescheid über insgesamt 480.000 Euro für den Bau eines Apartmenthauses für Menschen mit Behinderung. Mit dem Ersatzneubau wird das Spektrum der ambulant betreuten Wohngemeinschaften der wewole Wohnen gGmbH gezielt erweitert. „Wir freuen uns mit unserem Beitrag zur Umsetzung des Projektes beizutragen und somit Menschen mit Unterstützungsbedarf in ihrer Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit fördern zu können“, erklärte Marco Schmitz MdL, am Freitag bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids in Herne. 

Auch bei der wewole gGmbH ist die Begeisterung groß. „Diese Förderung ist ein entscheidender Beitrag für unser Bauvorhaben“, betont die Geschäftsführerin Anne Krüger. „Sie gibt uns Rückenwind und bestätigt die Bedeutung unseres Projekts. Wir danken der Stiftung Wohlfahrtspflege für das Vertrauen und die Unterstützung.“ 

Innovatives Wohnkonzept 

Das innovative Wohnkonzept kombiniert die Sicherheit durch regelmäßige Mitarbeiterpräsenz mit der Normalität eines eigenen Mietverhältnisses. Ziel ist es, den Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Besonders profitieren Menschen aus bestehenden Wohnprojekten, deren aktuelle Unterkünfte nicht mehr den modernen Standards entsprechen. Das Wohnangebot richtet sich vor allem an Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung, die außerhalb vollstationärer Einrichtungen leben möchten, aber dennoch auf verlässliche Unterstützung angewiesen sind. 

Zentrale Lage 

Das vierstöckige Gebäude bietet neben den Apartments auch Gemeinschaftsräume, darunter eine große Küche. Zwei Apartments sind speziell für Rollstuhlfahrer ausgestattet. Dank der zentralen Lage profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner von einer guten Infrastruktur: Der Stadtteil Herne Holthausen bietet eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe. Auch Werkstätten für Menschen mit Behinderung sind gut erreichbar. 

Mit diesem Neubau setzt die wewole gGmbH mit Unterstützung der SozialstiftungNRW ein klares Zeichen für mehr Inklusion und Selbstbestimmung im Wohnbereich. 

Zum Hintergrund: 

Informationen zur SozialstiftungNRW 

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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Alsbachtal gGmbH

Von sd-admin, 25. März 2025

Assistive Technologien als Lösung gegen den Fachkräftemangel 

SozialstiftungNRW fördert innovatives Modellprojekt zum Einsatz von technischen Assistenzlösungen, um Teilhabemöglichkeiten zu erweitern 

Die SozialstiftungNRW startet ein neues Modellprojekt zur Förderung assistiver Technologien im Bereich Wohnen für Menschen mit Behinderungen in der Eingliederungshilfe. Das richtungsweisende Vorhaben, das an zehn Standorten in ganz Nordrhein-Westfalen umgesetzt wird, soll den Einsatz digitaler und technischer Hilfsmittel zur Unterstützung eines selbstbestimmten Wohnens und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erproben und weiterentwickeln. Gleichzeitig soll der Blick darauf gerichtet werden, inwieweit technische Hilfsmittel zur Entlastung des Personals beitragen können. Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz MdL, übergab der Alsbachtal gGmbH am Montag den Förderbescheid über rund 175.000,00 Euro. 

Oberhausen. 

Der anhaltende Fachkräftemangel im Gesundheits- und Sozialwesen stellt Pflegeeinrichtungen und die Eingliederungshilfe vor große Herausforderungen. Assistive Technologien, die von Alltagshilfen wie sprachgesteuerten Smart-Home-Systemen bis hin zu komplexen Assistenzsystemen zur Mobilitätsunterstützung reichen, können hier einen entscheidenden Beitrag leisten. Die SozialstiftungNRW setzt sich intensiv mit der Förderung von Projekten auseinander, die den Einsatz dieser Technologien erproben und weiterentwickeln. 

„Mit diesem Modellprojekt setzen wir neue Maßstäbe in der Eingliederungshilfe und wollen zeigen, dass der gezielte Einsatz von Technik nicht nur die Teilhabe der Menschen stärkt, sondern auch den Personaleinsatz effizienter gestalten kann“, erklärte Marco Schmitz anlässlich der Übergabe des Förderbescheides. „Gerade angesichts des Fachkkräftemangels ist es wichtig, innovative Wege zu gehen und die Chancen der Digitalisierung optimal zu nutzen.“ 

Assistive Technik stärkt die Unabhängigkeit der Bewohnenden und unterstützt die Fachkräfte 

Durch den Einsatz assistiver Technik und automatisierter Systeme soll die Selbstständigkeit von Menschen mit Behinderung gefördert und gleichzeitig eine effizientere Nutzung der personellen Ressourcen erreicht werden. Dies führt zu einer praktischen Entlastung für Fachkräfte 

Alexandra Niehls, Geschäftsführerin der Alsbachtal gGmbH, betont die Bedeutung des Projekts: „Mit unserer Teilnahme an diesem Projekt wollen wir technologische Innovation mit sozialer Verantwortung verbinden. Der gezielte Einsatz von KI-gestützten Assistenzsystemen und modernen Hilfsmitteln soll Menschen mit Behinderung mehr Selbstbestimmung ermöglichen und gleichzeitig unser Fachpersonal entlasten. So gestalten wir ein zukunftsweisendes Modell, das zeigt, wie technologische Fortschritte die Arbeit für und mit Menschen mit komplexen Behinderungen bereichern können.“ 

Insgeamt 2,5 Millionen Euro für das Verbundvorhaben 

Die SozialstiftungNRW stellt für das Verbundvorhaben eine Fördersumme von insgesamt 2,5 Millionen Euro bereit. Diese Mittel werden genutzt, um die technische Ausstattung der Standorte zu finanzieren, Schulungen für Fachkräfte anzubieten sowie die wissenschaftliche Evaluation des Projekts sicherzustellen. Das Modellprojekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt und soll nachhaltige Impulse für die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe in Nordrhein-Westfalen setzen. 


„Wir sehen in diesem Modellprojekt die Chance, einen wichtigen Beitrag zur digitalen Inklusion zu leisten. Es geht darum, wie assistive Technologien sinnvoll eingesetzt werden können, um Menschen mit Behinderungen ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Lebensqualität zu ermöglichen und gleichzeitig das Fachpersonal in den Einrichtungen zu entlasten“, erklärt Marco Schmitz. 

Zu den jeweiligen Projektstandorten werden einzelne Pressemitteilungen mit den jeweiligen Projektschwerpunkten veröffentlicht. 

Die SozialstiftungNRW: 

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 25 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.800 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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Sonderprogramm Kindertageseinrichtungen mit heilpädagogischen Gruppen

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SozialstiftungNRW fördert das Projekt „SafeSurf“

Von sd-admin, 28. März 2025

Mit digitaler Bildung gegen zunehmende Zahl junger Cyber-Mobbing-Opfer

SozialstiftungNRW fördert Kölner Projekt „SafeSurf“

Die Zahl der jugendlichen Cyber-Mobbing-Opfer ist erneut gestiegen. Das belegt eine aktuelle Studie des Sinus-Instituts. Danach waren 16 Prozent der Jugendlichen schon Hetze und Angriffen in Sozialen Medien ausgesetzt. Die SozialstiftungNRW fördert gezielt modellhafte Lösungen, die diesem gefährlichen Trend entgegenwirken. Ein Beispiel ist das Projekt „SafeSurf“ des Caritasverbandes für die Stadt Köln.

Köln. 

Beleidigungen oder Belästigungen in Sozialen Medien sind für Jugendliche keine Ausnahme. Mehr als jeder zweite Jugendliche kennt solche Fälle aus seinem direkten Umfeld. Das ergab eine aktuelle Studie des Sinus-Instituts im Auftrag der Krankenkasse Barmer. Oftmals fehlt es Jugendlichen an Wissen um die Gefahren in der digitalen Welt und auch an Möglichlichkeiten, sich Hilfe zu suchen. Das stellen auch die Mitarbeitenden der Caritas Köln bei ihrer Arbeit mit Jugendlichen fest. „Es ist nicht selten, dass junge Leute uns in Workshops berichten, dass sie sechs bis zehn Stunden täglich am Handy verbringen. Cybersecurity ist dennoch in der Regel gar kein Thema für sie“, sagt Claudia Metternich, Leiterin des Leistungsbereichs Jugend und berufliche Integration. Hier setzt das Projekt „SafeSurf – sichere Teilhabe in digitalen Räumen“ an, das die SozialstiftungNRW mit knapp 99.000 Euro fördert.

„SafeSurf-Licence“ für mehr Sicherheit im Netz

Das Projekt richtet sich gezielt an junge Menschen im Alter von 13 bis 21 Jahren, die unter benachteiligten Bedingungen aufwachsen. Dazu bietet die Caritas Schulen und anderen Einrichtungen Workshops zu Themen wie Cyber-Mobbing und Cyber-Grooming, digitale Abzocke oder Fakes im Netz an. Nach einer Vorbereitungsphase startete das Projekt mit einem ersten Workshop in einer neunten Klasse einer Hauptschule in Köln-Chorweiler. „Es lief sehr gut. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert“, berichtet Metternich. Schülerinnen und Schüler, die mindestens an drei Workshops teilnehmen, erhalten am Ende eine „SafeSurf-Licence“, mit der sie ihre Kompetenzen nachweisen können.

SozialstiftungNRW engagiert sich gezielt für digitale Bildung

„SafeSurf“ zählt zu einer Reihe breit gefächerter Projekte für mehr Sicherheit junger Menschen im Netz, die die SozialstiftungNRW derzeit fördert. „Immer wieder belegen Studien, dass die Gefahr für Kinder und Jugendliche zunimmt, in Sozialen Medien Opfer von Mobbing oder Kriminalität zu werden“, erklärt der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL. „Deshalb fördert die SozialstiftungNRW über ihr Sonderprogramm ‚Digitale Teilhabe stärken‘ ganz gezielt die digitale Bildung junger Menschen.“ Dabei setzen die Projekte schon im Grundschulalter an. So wie etwa das Modellprojekt „TESDIGO – Teihabe stärken – digital und gesellschaftlich an der OGS“ in Wesel, Moers, Dinslaken und Krefeld. Es schult OGS-Kinder im kritischen Umgang mit Online-Angeboten. Modelle für den kreativen und gemeinschaftsfördernden Einsatz digitaler Medien erprobt zum Beispiel das Evangelische Jugend Weigle-Haus e.V. in Essen mit einem Modellprojekt für Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen.

Informationen zur SozialstiftungNRW

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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