Mehr Barrierefreiheit und Vernetzung in Kitas
Sonderförderprogramm der SozialstiftungNRW in Höhe von rund 20,7 Millionen Euro angekündigt. Ziel ist die Entwicklung hin zu einer inklusiven Kita-Landschaft in Nordrhein-Westfalen.
Sonderförderprogramm der SozialstiftungNRW in Höhe von rund 20,7 Millionen Euro angekündigt. Ziel ist die Entwicklung hin zu einer inklusiven Kita-Landschaft in Nordrhein-Westfalen.
Digitaler Führerschein soll Kinder gegen Gefahren im Netz schützen.
Modellprojekt im Kreis Wesel und in Krefeld
Große Weihnachtsgeschenke für Dinslaken und Wesel von der SozialstiftungNRW.
Neben einer angestrebten weitreichenden Quartiersarbeit wird die Unterstützung von wohnungslosen Menschen gefördert.
Die SozialstiftungNRW hat ihr Jubiläumsjahr mit einem Rekordergebnis abgeschlossen.
Im 50. Jahr ihres Bestehens förderte die Stiftung Projekte der Freien Wohlfahrtspflege mit einer Summe von insgesamt rund 55 Millionen Euro.
Der Safer Internet Day am 11. Februar macht auf die Gefahren für Kinder und Jugendliche im Netz aufmerksam. Studien belegen, dass Heranwachsende immer häufiger mit problematischen Online-Inhalten konfrontiert sind. Die SozialstiftungNRW hat auf diese Entwicklung reagiert und fördert Modellprojekte zum sicheren Umgang mit dem Internet.
Kinder und Jugendliche sind laut der jüngsten bundesweiten JIM-Studie rund 200
Minuten täglich online. Dort begegnen sie immer öfter Hassbotschaften oder Falschinformationen. Experten
warnen auch vor dem Verlust von Kreativität und persönlichen sozialen Interaktionen durch lange Online-Zeiten.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert deshalb, die digitale Kompetenz zu fördern, um die zunehmende
schädliche Social-Media-Nutzung bei Jugendlichen in den Griff zu bekommen. Genau dieses Ziel verfolgt die
SozialstiftungNRW mit einer Reihe von Modellprojekten im Rahmen ihres Sonderprogramms „Digitale Teilhabe
stärken – gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen“.
Schon Grundschulkinder sind immer häufiger problematischen Online-Inhalten ausgesetzt. „Wir beobachten,
dass schon junge Kinder viel Zeit in den Sozialen Medien verbringen und ohne Bewusstsein für die Gefahren
alles nachahmen, was sie dort zum Beispiel bei Influencern sehen“, sagt Uta Schumann von der Internationaler
Bund West gGmbH (IB West). Der Träger betreibt sechs OGS in Wesel, Moers, Dinslaken und Krefeld. Dort
startete im Januar das Modellprojekt „TESDIGO – Teihabe stärken – digital und gesellschaftlich an der OGS“. Es
fördert die Sicherheit von OGS-Kindern im Umgang mit Online-Angeboten und schult das pädagogische
Personal. Während der einjährigen Laufzeit können die Kinder einen digitalen Führerschein erwerben. In
Gruppenstunden sollen zum Beispiel Botschaften von Influencern kritisch beleuchtet werden, Fake News und
manipulierte Fotos enttarnt werden. Die SozialstiftungNRW unterstützt das Projekt mit knapp 100.000 Euro.
Das Evangelische Jugend Weigle-Haus e.V. in Essen erprobt mit einem Modellprojekt für Jugendliche aus
benachteiligten Verhältnissen, digitale Medien so einzusetzen, dass Kreativität und Gemeinschaft gefördert
werden. „Die Lebenswelt der Jugendlichen ist nun einmal digital geprägt“, erklärt Alexander Stief, Leiter des
Projekts „Kreative Content Creation mit Jugendlichen“. Ziel sei es deshalb, digitale Kompetenz zu vermitteln und
für die Gefahren zu sensibilisieren. Vor allem aber soll das Projekt den Jugendlichen zeigen, wie sie digitale
Medien kreativ und gemeinschaftsfördernd nutzen können, indem die digitale und die analoge Welt verknüpft
werden. Die Jugendlichen haben dazu Ideen für hybride Projekte mitentwickelt, die sie gemeinsam in der Gruppe
umsetzen. Etwa einen Film über ihren Stadtteil sowie Sportprojekte oder Comedyrunden, die als Video bearbeitet
werden. Die SozialstiftungNRW unterstützt das Projekt in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt mit 14.400 Euro.
„Wir brauchen dringend neue Konzepte, um Kinder und Jugendliche vor Gefahren im Netz zu schützen“, erklärt
der Ratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL. Dazu trägt die SozialstiftungNRW mit ihrem
Sonderprogramm „Digitale Teilhabe stärken“ bei. Wir erwarten, dass diese beispielhaften Förderprojekte auch in
die Breite wirken.“
Der Safer Internet Day ist ein weltweiter Aktionstag für mehr Online-Sicherheit und für ein besseres Internet für
Kinder und Jugendliche. Er findet seit 2004 immer am Dienstag der zweiten Woche im Februar statt. In
Deutschland wird der Safer Internet Day von der EU-Initiative klicksafe koordiniert.
Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen
Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 25 Millionen Euro
aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen. Damit finanziert sie soziale Projekte der
gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute
hat sie rund 8.000 Vorhaben mit einer Fördersumme von rund einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-
Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.
In der sozialen Beratung werden die Vorteile digitaler Kommunikation bislang noch wenig genutzt. Ein von der SozialstiftungNRW gefördertes Modellprojekt erprobte erstmals systematisch Konzepte für digitale Kommunikation und Teilhabe in der sozialen Beratung. In Köln präsentierten am Mittwoch die Bonner Caritas und der Kölner SKM die erfolgreiche Abschluss-Bilanz des Projekts „Telefonzelle 4.0“.
Die alleinerziehende Mutter hatte sich extra einen Vormittag frei genommen, um Hilfe bei der Schuldnerberatung des SKM Köln (Sozialdienst katholischer Männer e.V.) zu suchen. Doch für weitere Beratungsgespräche reichte die Zeit zwischen Job und Kinderbetreuung nicht. Trotzdem konnte der jungen Frau geholfen werden. Denn die Schuldnerberatung des SKM in Köln-Ossendorf konnte ihr anbieten, alle weiteren Schritte über eine Online-Beratungsplattform von zu Hause zu erledigen. Auch ein Mann, der wegen seiner psychischen Erkrankung nicht in die Sozialberatung der Caritas Bonn kommen konnte, erhielt dank digitaler Technik Unterstützung. Denn die Caritas beriet ihn per Videocall. Möglich wurde die Hilfe für diese Menschen durch das Projekt „Telefonzelle 4.0“. Es bietet Ratsuchenden in der Sozialberatung digitalen Zugang und Teilhabe. Die SozialstiftungNRW förderte das dreijährige Modellvorhaben mit insgesamt 700.000 Euro.
Noch ist digitale Kommunikation in der sozialen Beratung eine Ausnahme. Doch Lösungen sind dringend gefragt. Denn immer mehr Anträge, etwa bei Behörden, Krankenkassen oder der Schufa könnten nur noch online gestellt werden, beobachtet Jörn Unterburger, der das Projekt als Sachgebietsleiter beim SKM Köln leitete und auch für die Schuldnerberatung zuständig ist. Für Menschen aus benachteiligten Zielgruppen stelle die Verlagerung von Anträgen und Formularen ins Digitale eine zusätzliche Hürde dar, erklärte Nadia Kutscher, Professorin für Erziehungshilfe und Soziale Arbeit an der Universität zu Köln, die das Projekt wissenschaftlich begleitete. „Wir sprechen hier von digitaler Ungleichheit.“ Daher sei es notwendig, Anlaufstellen vor Ort zu schaffen, die eine niedrigschwellige Begleitung für Hilfesuchende bei digitalen Anforderungen bereitstellten.
Die Caritas in Bonn erprobte digitale Lösungskonzepte in der Sozialberatung. Im Rahmen des Projekts wurde zudem ein Raum mit technischen Geräten wie Laptop, Tablet, Drucker und Scanner eingerichtet. Geschulte Ehrenamtler und eine Fachkraft unterstützen dort bei technischen Fragen und bei der digitalen Korrespondenz. Der SKM eröffnete in zwei Einrichtungen der Quartiersarbeit in Köln-Ossendorf Digitale Außenstellen, die hybride Modelle der Schuldnerberatung anbieten. Neben der Beratung vor Ort können Ratsuchende über eine geschützte Online-Beratungsplattform kommunizieren. Klienten, die mit der digitalen Technik nicht zurechtkommen, werden von ehrenamtlichen Mitarbeitenden unterstützt. Außerdem bietet der SKM in seinem Begegnungscafé in Köln-Nippes eine „Digitalcouch“ an. Dort helfen Ehrenamtler Ratsuchenden beim Umgang mit digitalen Endgeräten.
Nach den positiven Erfahrungen der Projektphase wollen die beiden Träger die Entwicklung im Bereich Digitalisierung weiter vorantreiben. „Digitale Transformation ist kein Prozess, der irgendwann abgeschlossen ist“, betont Laura Krebs, Fachgebietsleitung Armut und Existenzsicherung sowie Projektleitung bei der Bonner Caritas. Die entwickelten Formate in den Angeboten von Caritas Bonn und SKM Köln werden nach Projektende verstetigt sein. In Fachkreisen hat das Modellprojekt Interesse geweckt. „Wir werden von vielen als Vorreiter gesehen“, beobachtet Jörg Moschner, Projektkoordinator beim SKM. Im Herbst konnten die beiden Träger das Projekt beim Internationalen Kongress „Soziale Arbeit und Digitalität“ in der Schweiz vorstellen.
„Die fortschreitende Digitalisierung stellt die Soziale Arbeit vor große Herausforderungen, bietet aber zugleich
neue Chancen“, sagt der Ratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL. „Die Förderung digitaler
Teilhabe ist deshalb ein wichtiges Anliegen und einer der Arbeitsschwerpunkte der SozialstiftungNRW.“ Die
SozialstiftungNRW stellte allein im vergangenen Jahr im Rahmen des Sonderprogramms „Digitale Teilhabe
stärken“ 11,8 Millionen Euro für zukunftsweisende Modellprojekte bereit.
Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen
Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro
aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und
Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und
ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von
einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er
besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen
die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen
Landesministerien.
Die SozialstiftungNRW startete im Herbst ein neues Modellprojekt zur Förderung assistiver Technologien im Bereich Wohnen für Menschen mit Behinderungen in der Eingliederungshilfe. Das richtungsweisende Vorhaben, das an zehn Standorten in ganz Nordrhein-Westfalen umgesetzt wird, soll den Einsatz digitaler und technischer Hilfsmittel zur Unterstützung eines selbstbestimmten Wohnens und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erproben und weiterentwickeln. Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL, übergab im Rahmen der Auftaktveranstaltung am Dienstag der Lebenshilfe Brakel Wohnen Bildung Freizeit gGmbH den Förderbescheid über 175.000 €.
Selbstbestimmt leben – das ist für viele Menschen mit geistiger Behinderung nicht selbstverständlich. Die Lebenshilfe Brakel geht mit einem neuen Projekt einen wichtigen Schritt in diese Richtung. Durch den Einsatz assitiver Technologien wie Sensorik, Sprachsteuerung und Künstlicher Intelligenz (KI) soll die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner erhöht, die Sicherheit verbessert und die Fachkräfte entlastet werden.
Im Fokus des Projektes steht der Einsatz intelligenter Systeme, die den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner erleichtern. So werden in einer Wohnstätte mit 24 Plätzen Sensoren in den Zimmern installiert, um Stürze, epileptische Anfälle oder Herzinfarkte frühzeitig zu erkennen und Notfallmeldungen auszulösen. Zudem werden Vitalwerte wie Puls, Blutdruck und Sauerstoffsättigung automatisch in die digitale Dokumentation übertragen.
Ein weiteres Kernelement ist die Sprachsteuerung, die auf zwei Ebenen eingesetzt wird:
Zusätzlich wird ein KI-gestütztes Assistenzsystem entwickelt, das individuelle Unterstützungsbedarfe erkennt und maßgeschneiderte Hilfen vorschlägt.
„Dieses Projekt ist ein großer Fortschritt für mehr Selbstbestimmung und Sicherheit. Assistive Technologien ermöglichen neue Wege für ein unabhängigeres Leben und entlasten gleichzeitig die Fachkräfte“, sagte Marco Schmitz, MdL, am Dienstag bei der Übergabe des Förderbescheids.
Das Projekt ist Teil eines übergreifenden Verbundprojektes mit zehn Trägern und wird wissenschaftlich begleitet. Neben der Erprobung neuer Technologien steht der Erfahrungsaustausch mit anderen Einrichtungen im Fokus. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen langfristig in weitere Bereiche der Lebenshilfe übertragen werden. „Durch dieses Projekt können wir aktiv an der Entwicklung und Implementierung zukunftsweisender Lösungen mitwirken, um die Teilhabe und das Leben vieler Menschen zu verbessern.“, erklärte Jerome Major, Geschäftsführer der Lebenshilfe Brakel, „Zudem werden wir unsere internen Prozesse weiter digitalisieren können, damit unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Zeit für unsere Kunden haben.“
Die SozialstiftungNRW stellt für das Verbundvorhaben eine Fördersumme von insgesamt 2,5 Millionen Euro be- reit. Diese Mittel werden genutzt, um die technische Ausstattung der Standorte zu finanzieren, Schulungen für Fachkräfte anzubieten sowie die wissenschaftliche Evaluation des Projekts sicherzustellen. Das Modellprojekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt und soll nachhaltige Impulse für die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe in Nordrhein-Westfalen setzen.
„Wir sehen in diesem Modellprojekt die Chance, einen wichtigen Beitrag zur digitalen Inklusion zu leisten. Es geht darum, wie assistive Technologien sinnvoll eingesetzt werden können, um Menschen mit Behinderungen ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Lebensqualität zu ermöglichen und gleichzeitig das Fachpersonal in den Einrichtungen zu entlasten“, erklärt Marco Schmitz.
Zu den jeweiligen Projektstandorten werden einzelne Pressemitteilungen mit den jeweiligen Projektschwerpunkten veröffentlicht.
Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er be- steht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.
Die SozialstiftungNRW startete im Herbst ein neues Modellprojekt zur Förderung assistiver Technologien im Bereich Wohnen für Menschen mit Behinderungen in der Eingliederungshilfe. Das richtungsweisende Vorhaben, das an zehn Standorten in ganz Nordrhein-Westfalen umgesetzt wird, soll den Einsatz digitaler und technischer Hilfsmittel zur Unterstützung eines selbstbestimmten Wohnens und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erproben und weiterentwickeln. Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL, übergab einem der zehn Standorte, der Josefsheim gGmbH, am Dienstag den Förderbescheid über 175.000 Euro.
Im Rahmen des Teilprojektes zum Verbundvorhaben soll neue assistive Technik in einer Wohneinrichtung in Sundern für Menschen mit Beeinträchtigungen erprobt werden. Dabei stehen neben den Bewohnenden in den Wohneinrichtungen auch die eingesetzten Fachkräfte im Mittelpunkt.
In dem inklusiven Wohnprojekt gibt es einen Bedarf die assistiven Technologien gezielt und flexibel einzusetzen, um sowohl die Selbstbestimmung und Unabhängigkeit der Bewohnenden als auch eine Optimierung von internen Abläufen zur Entlastung der Mitarbeitenden zu fördern. Daher sind die umfassende Beteiligung und Mitbestimmung der Assistenz von Beginn des Projektes an eingeplant.
Im Rahmen des Modellprojektes sollen Systeme in den unterschiedlichsten Bereichen erprobt werden. Die Menschen mit Behinderung werden umfassend über die Funktionsweise, Chancen und Risiken der jeweiligen Technik und die möglichen Umsetzungsschritte informiert. Sie entscheiden immer frei, ob und welche Technik sie nutzen wollen. Im Vordergrund steht dabei, dass die eingesetzten Techniken sicher sind und keine physischen und psychischen Belastungen verursachen dürfen. Zu den zu untersuchenden Themenfeldern gehören u. a. Sprachsteuerung-, Dokumentations- und Informationssysteme.
Die erfolgreiche Umsetzung des Projektes wird durch die aktive Beteiligung der Bewohnenden sowie der Mitarbeitenden in dem Wohnprojekt bei der Auswahl und Anpassung der Technologien an die individuellen Bedürfnisse unterstützt.
„Mit dem Verbundprojekt setzen wir neue Maßstäbe in der Eingliederungshilfe und wollen mit dem Teilprojekt zeigen, wie der Einsatz von Assistiver Technik einen wertvollen Beitrag zur Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung erbringen kann. Gleichzeitig soll das Fachpersonal in den Einrichtungen entlastet werden“ erklärte Marco Schmitz anlässlich der Übergabe des Förderbescheids.
Matthias Hartkamp, Geschäftsführer der Josefsheim gGmbH, bedankt sich für die Unterstützung: „Das Verbundvorhaben 'Assistive Technik' der Sozialstiftung NRW ist ein wichtiger Schritt, um innovative technische Lösungen für mehr Teilhabe und Selbstständigkeit im Alltag zu schaffen. Als einer von zehn Projektpartnern bringen wir unser Fachwissen ein, um gemeinsam mit starken Partnern zukunftsweisende Ansätze zu entwickeln und in der Praxis zu erproben.“
Die SozialstiftungNRW stellt für das Verbundvorhaben eine Fördersumme von insgesamt 2,5 Millionen Euro bereit. Diese Mittel werden genutzt, um die technische Ausstattung der Standorte zu finanzieren, Schulungen für Fachkräfte anzubieten sowie die wissenschaftliche Evaluation des Projekts sicherzustellen. Das Modellprojekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt und soll nachhaltige Impulse für die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe in Nordrhein-Westfalen setzen.
„Wir sehen in diesem Modellprojekt die Chance, einen wichtigen Beitrag zur digitalen Inklusion zu leisten. Es geht darum, wie assistive Technologien sinnvoll eingesetzt werden können, um Menschen mit Behinderungen ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Lebensqualität zu ermöglichen und gleichzeitig das Fachpersonal in den Einrichtungen zu entlasten“, erklärt Marco Schmitz.
Zu den jeweiligen Projektstandorten werden einzelne Pressemitteilungen mit den jeweiligen Projektschwerpunkten veröffentlicht.
Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.
Die SozialstiftungNRW startet ein neues Modellprojekt zur Förderung assistiver Technologien im Bereich Wohnen für Menschen mit Behinderung in der Eingliederungshilfe. Das richtungsweisende Vorhaben, das an zehn Standorten in ganz Nordrhein-Westfalen umgesetzt wird, soll den Einsatz digitaler und technischer Hilfsmittel zur Unterstützung eines selbstbestimmten Wohnens und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung erproben und weiterentwickeln. Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL, übergab einem der zehn Standorte, dem Sozialwerk St. Georg e.V., am Dienstag den Förderbescheid über 175.000 Euro.
Der anhaltende Fachkräftemangel im Gesundheits- und Sozialwesen stellt Pflegeeinrichtungen und die Eingliederungshilfe vor große Herausforderungen. Assistive Technologien, die von Alltagshilfen wie sprachgesteuerten Smart-Home-Systemen bis hin zu komplexen Assistenzsystemen zur Mobilitätsunterstützung reichen, können hier einen entscheidenden Beitrag leisten. Die SozialstiftungNRW setzt sich intensiv mit der Förderung von Projekten auseinander, die den Einsatz dieser Technologien erproben und weiterentwickeln.
„Mit dem Verbundprojekt setzen wir neue Maßstäbe in der Eingliederungshilfe und wollen mit dem Teilprojekt zeigen, wie der Einsatz von Assistiver Technik einen wertvollen Beitrag zur Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung erbringen kann. Gleichzeitig soll das Fachpersonal in den Einrichtungen entlastet werden“ erklärte Marco Schmitz anlässlich der Übergabe des Förderbescheids.
Wolfgang Meyer, Vorstandssprecher Sozialwerk St. Georg e.V., betont die Bedeutung des Projekts: „Wir freuen uns sehr, dass uns die SozialstiftungNRW neben der Koordination des Verbundprojektes auch die Umsetzung eines eigenen Standortprojektes übertragen hat. Dies ermöglicht uns, passgenaue Technologien zu erproben, an die Bedarfe von Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung anzupassen und weiterzuentwickeln - immer geleitet von den zentralen Leitlinien, die uns Ethik und Datenschutz vorgeben. Die Erkenntnisse aus diesem wissenschaftlich begleiteten Projekt können dann langfristig auf andere Wohnformen und die gesamte Eingliederungshilfe übertragen werden.“
Das Projekt wird an zehn verschiedenen Standorten in Nordrhein-Westfalen durchgeführt, die jeweils als Modellregionen fungieren. In diesen Regionen arbeiten verschiedene Träger der Eingliederungshilfe eng mit technischen Experten und Forschungseinrichtungen zusammen, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln und zu erproben. Durch den Austausch der beteiligten Akteure und die wissenschaftliche Begleitung des Projekts sollen wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, die langfristig in die Praxis der Eingliederungshilfe in ganz NRW einfließen können.
Die SozialstiftungNRW stellt für das Verbundvorhaben eine Fördersumme von insgesamt 2,5 Millionen Euro bereit. Diese Mittel werden genutzt, um die technische Ausstattung der Standorte zu finanzieren, Schulungen für Fachkräfte anzubieten sowie die wissenschaftliche Evaluation des Projekts sicherzustellen. Das Modellprojekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt und soll nachhaltige Impulse für die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe in Nordrhein-Westfalen setzen.
„Wir sehen in diesem Modellprojekt die Chance, einen wichtigen Beitrag zur digitalen Inklusion zu leisten. Es geht darum, wie assistive Technologien sinnvoll eingesetzt werden können, um Menschen mit Behinderung ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Lebensqualität zu ermöglichen und gleichzeitig das Fachpersonal in den Einrichtungen zu entlasten“, erklärt Schmitz.
Zu den jeweiligen Projektstandorten werden einzelne Pressemitteilungen mit den jeweiligen Projektschwerpunkten veröffentlicht.
Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.
Die SozialstiftungNRW startete im Herbst ein neues Modellprojekt zur Förderung assistiver Technologien im Bereich Wohnen für Menschen mit Behinderungen in der Eingliederungshilfe. Das richtungsweisende Vorhaben, das an zehn Standorten in ganz Nordrhein-Westfalen umgesetzt wird, soll den Einsatz digitaler und technischer Hilfsmittel zur Unterstützung eines selbstbestimmten Wohnens und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erproben und weiterentwickeln. Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL, übergab einem der zehn Standorte, der, am Dienstag den Förderbescheid über 175.000 Euro.
Im Rahmen des Teilprojektes zum Verbundvorhaben soll neue assistive Technik in einer Wohneinrichtung in Ochtrup für autistische Menschen getestet und implementiert werden. Dabei stehen neben den Bewohnenden in den Wohneinrichtungen auch die eingesetzten Fachkräfte im Mittelpunkt.
Zielgruppe der Wohnangebote der DRK Soziale Einrichtungen des Kreisverbandes Steinfurt gGmbH sind erwachsene Menschen mit der fachärztlichen Diagnose Autismus. Die Betroffenen haben unterschiedliche Unterstützungsbedarfe. So ist es zum Beispiel notwendig Strukturierungshilfen im Alltag anzubieten, damit Aufgaben und Aktivitäten von den Bewohnenden eigenständig durchgeführt werden können.
Genau hier setzt das geförderte Teilprojekt an. Über die Projektmittel sollen Lösungen für folgende Bereiche erarbeitet werden:
Die gewählten Techniken werden im Rahmen des Modellprojektes unter Beteiligung der Nutzer /-innen erprobt und eingeführt, um passgenaue Lösungen sicherzustellen. In diesem Zusammenhang ist auch der Einbezug der Mitarbeitenden von enormer Relevanz, da diese die Nutzer /-innen im Alltag unterstützen, ihre Bedarfe gut kennen und diese im Bedarfsfall beim Einsatz der assistiven Technik begleiten werden.
„Wir als DRK Kreisverband Steinfurt freuen uns sehr, Teil des spannenden und innovativen Verbundvorhabens Assistive Technik in Wohnangeboten der Eingliederungshilfe sein zu können und bin gespannt, auf die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten“ sagte Maik Fedeler, Geschäftsführer des DRK Kreisverbandes Steinfurt.
„Wir hoffen im Rahmen des Verbundvorhabens eine breite Palette von Geräten und Softwarelösungen und durch den regelmäßigen Austausch verschiedenste Beispiele ihres Einsatzes in der Praxis kennenzulernen. Besonders gespannt sind wir herauszufinden, welche Möglichkeiten auf die Bedarfe und Wünsche unserer Zielgruppe, Menschen im Autismus Spektrum, einzugehen, Assistive Technik eröffnet. Im besten Fall hilft sie dabei Aufgaben zu bewältigen, die früher als unüberwindbar galten.“
„Mit dem Verbundprojekt setzen wir neue Maßstäbe in der Eingliederungshilfe und wollen mit dem Teilprojekt zeigen, wie der Einsatz von Assistiver Technik einen wertvollen Beitrag zur Teilhabe von Menschen mit einer autistischen Störung erbringen kann. Gleichzeitig soll das Fachpersonal in den Einrichtungen entlastet werden“ erklärte Marco Schmitz anlässlich der Übergabe des Förderbescheids.
Die SozialstiftungNRW stellt für das Verbundvorhaben eine Fördersumme von insgesamt 2,5 Millionen Euro bereit. Diese Mittel werden genutzt, um die technische Ausstattung der Standorte zu finanzieren, Schulungen für Fachkräfte anzubieten sowie die wissenschaftliche Evaluation des Projekts sicherzustellen. Das Modellprojekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt und soll nachhaltige Impulse für die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe in Nordrhein-Westfalen setzen.
„Wir sehen in diesem Modellprojekt die Chance, einen wichtigen Beitrag zur digitalen Inklusion zu leisten. Es geht darum, wie assistive Technologien sinnvoll eingesetzt werden können, um Menschen mit Behinderungen ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Lebensqualität zu ermöglichen und gleichzeitig das Fachpersonal in den Einrichtungen zu entlasten“, erklärt Marco Schmitz.
Zu den jeweiligen Projektstandorten werden einzelne Pressemitteilungen mit den jeweiligen Projektschwerpunkten veröffentlicht.
Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.
Digitale Technologien und Künstliche Intelligenz eröffnen Menschen mit Behinderung ganz neue Möglichkeiten für ein eigenständiges Leben. Doch bislang werden die Chancen der neuen Technik nur wenig genutzt. Ihr Einsatz ist schlichtweg noch nicht hinreichend erprobt. Das ändert die SozialstiftungNRW nun mit einem groß angelegten Verbundprojekt. Mit einer Auftaktveranstaltung startete das Vorhaben „Assistive Technik im Wohnen in der Eingliederungshilfe“ am Dienstag in Essen.
Das Licht geht auf Zuruf an, individuelle Kühlschrankfächer öffnen sich per Fingerabdruck und Sensoren rufen im Notfall automatisch Hilfe: Assistive Technik kann Menschen mit Behinderung zu deutlich mehr Eigenständigkeit und Sicherheit verhelfen. Die SozialstiftungNRW will die neuen technischen Möglichkeiten nun durch ein landesweit einzigartiges Verbundvorhaben mit zehn Trägern der Freien Wohlfahrt voranbringen. Insgesamt 2.500.000 Euro stellt die Stiftung für die Projekte zur Verfügung. Erprobt werden die neuen technischen Lösungen in Wohneinrichtungen in Nordkirchen, Ochtrup, Sundern, Mönchengladbach, Euskirchen, Düren, Oberhausen, Gelsenkirchen, Bielefeld, Brakel, Nettetal und Olpe.
„Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Dazu hat sich Deutschland in der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet,“ erklärt der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL. „Assistive Technik kann dazu einen erheblichen Beitrag leisten. Deshalb investiert die SozialstiftungNRW gezielt in die Anwendungsforschung dieser Zukunftstechnologien.“ Das zweijährige Verbundprojekt wird wissenschaftlich begleitet von der Hochschule Niederrhein und der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe.
In den Wohneinrichtungen der beteiligten Träger leben Menschen mit körperlichen und / oder geistigen Behinderungen. Erprobt werden etwa Sprachassistenzsysteme. Sie können zum Beispiel per Zuruf Türen öffnen oder Heizungen regulieren, aber auch Informationen bereitstellen – von den Tagesplänen der Einrichtung bis hin zu Wetterdiensten. Ein weiteres Beispiel sind Indoor-Navigationssysteme, die orientierungslosen Menschen helfen, sich im Gebäude zurechtzufinden. Und Sensoren verbessern die Sicherheit, indem sie zum Beispiel im Falle eines epileptischen Anfalls Hilfe anfordern.
Die neue Technologie wird aber auch eingesetzt, um das Pflegepersonal zu entlasten, damit mehr Zeit für den direkten Kontakt zu den Menschen bleibt. So wird zum Beispiel eine KI-gestützte Dienstplanung getestet, die den Einsatz des Personals optimiert. Mithilfe von Robotic und KI werden Routineaufgaben automatisiert, etwa beim Medikamentenmanagement. „Angesichts des Arbeitskräftemangels werden wir um den Einsatz assistiver Technik in Zukunft nicht mehr herumkommen“, sagt Dr. Dorothée Schlebrowski vom Sozialwerk St. Georg in Gelsenkirchen, dem Projektkoordinator des Verbundvorhabens. Am Ende des Projekts sollen die Erfahrungen der zehn Leistungserbringer in ein Konzept zum dauerhaften Einsatz assistiver Technik fließen, das auch für andere Einrichtungen nutzbar wird. Die Ergebnisse haben insofern Gewicht, als die ausgewählten Träger mit ihren Projektstandorten einen bedeutenden Anteil des Marktes abdecken. „Wir hoffen, dass das die Leistungsträger überzeugen kann, die assistive Technik in die Regelfinanzierung zu nehmen,“ sagt Schlebrowski.
Informationen zur SozialstiftungNRW
Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.
Der Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e.V. errichtet an der sogenannten „Neuen Mitte“ mitten in Warendorf-Freckenhorst das „Haus Thiatildis“.
Künftig werden dort 24 Menschen mit Behinderung in Einzelzimmern mit eigenem Bad wohnen. Als Treffpunkte dienen die Gemeinschaftsbereiche, wo auch gekocht wird, und der Garten. Außerdem entstehen Räumlichkeiten, in denen 16 Menschen mit Behinderung die Möglichkeit geboten wird den Tag gut und sinnvoll zu gestalten. Hierzu gehören Gruppenaktivitäten wie z.B. der Besuch des Wochenmarktes oder Kuchenbacken. Das Angebot kann von den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie von Rentnerinnen und Rentnern mit Behinderung aus der Gemeinde genutzt werden.
Mit der Förderung durch die SozialstiftungNRW können die Räumlichkeiten bedarfsgerecht ausgestattet werden. So wird durch die Förderung unter anderem ermöglicht, dass das Pflegebad, was allen Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung steht, mit einem Lifter ausgestattet werden kann.
Herr Daniel Hagemeier, Stiftungsratsmitglied der SozialstiftungNRW, MdL, übergab dem Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e.V. am Montag den Förderbescheid über 119.600,00 €. „Wir freuen uns, die Ausstattung des „Haus Thiatildis“ mit 119.600,00 € zu fördern, da dadurch ermöglicht wird das Haus so auszustatten, dass es den speziellen Bedürfnissen der Menschen mit Behinderung entspricht. Denn hierauf haben Menschen mit Behinderung ein Anrecht“, sagte Daniel Hagemeier bei der Übergabe des Förderbescheids.
Über den Förderbescheid freut sich Herrn Dr. Ansgar Seidel, Vorstandssprecher des Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e.V.: „Viele Menschen mit Behinderung und ihre Eltern warten ganz dringlich auf einen Wohnplatz. Daher freut sich die Caritas, dass im Herzen Freckenhorsts so ein schönes Gebäude entstanden ist. Und wir freuen uns, dass die SozialstiftungNRW uns so großzügig geholfen hat, es gut auszustatten.“
Auch Herr Michael Füssel, Vorstand des Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e.V. ist erfreut über den Förderbescheid: „Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner freuen wir uns sehr, dass die SozialstiftungNRW den Fokus der Förderung wieder in der Gestaltung eines wohnlichen Zuhauses für unsere Klientinnen und Klienten gesehen hat. Lange haben wir auf diese Antwort gewartet, aber heute sind wir dankbar, den im Haus Thiatildis lebenden Menschen ein Zuhause bieten zu können, in dem sie sich wohl und heimisch fühlen können. Dafür geht stellvertretend ein großer Dank an die SozialstiftungNRW!“
Informationen zur SozialstiftungNRW
Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.
Seit der Pandemie hat Einsamkeit unter jungen Menschen in Deutschland zugenommen. Rund die Hälfte der Jugendlichen fühlt sich laut Studien zumindest manchmal einsam. Das von der SozialstiftungNRW geförderte Modellprojekt „INSPIRE YOUth“ setzt präventiv bei den Ursachen von Einsamkeit im Kindesalter an. Beteiligt sind elf Offene Ganztagsschulen in Trägerschaft der AWO im Westlichen Westfalen. Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL, überreichte dem Vorstand der AWO am Mittwoch in Herne den Förderbescheid in Höhe von 700.000 Euro.
Ein Gespräch mit ChatGTP statt mit der besten Freundin? Für viele Jugendliche sind Unterhaltungen mit KI-Tools ganz normal, weil sie keinen Menschen haben, dem sie sich anvertrauen können. Diese Erfahrung machen Mitarbeitende der AWO (Arbeiterwohlfahrt) im Westlichen Westfalen immer wieder bei Veranstaltungen der Jugendsozialarbeit. Studien belegen, dass seit der Covid-Pandemie junge Menschen die am stärksten von Einsamkeit betroffene Bevölkerungsgruppe sind. Ein bislang wenig beachtetes Problem, dem die SozialstiftungNRW nun entgegenwirken möchte. Mit dem Projekt „INSPIRE YOUth – Einsamkeitsprävention bei Kindern und Jugendlichen“ fördert die SozialstiftungNRW ein bislang einzigartiges Vorhaben mit 700.000 Euro. Umgesetzt wird das Projekt an insgesamt elf Offenen Ganztagsschulen (OGS) in Trägerschaft der AWO in Bochum, Gelsenkirchen und Herne. Da sozial schwächere Kinder nachweislich stärker von Einsamkeit betroffen sind, wurden für das Projekt gezielt OGS mit einem hohen Schulsozialindex ausgewählt.
„Wir setzen mit dem Projekt schon im Grundschulalter an, um die Kinder präventiv mit einem guten Rüstzeug gegen Einsamkeit auszustatten“, erklärt Muna Hischma, Abteilungsleitung Soziales bei der AWO im Westlichen Westfalen. Ziel sei es, dem Problem der Einsamkeit, das sich im Jugendalter deutlich verschärfe, frühzeitig entgegenzuwirken. Laut einer von der Landesregierung NRW in Auftrag gegebenen Studie sind 3,7 bis 11,1 Prozent der jüngeren Jugendlichen im Land stark einsam. Bei den älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen steigt dieser Wert auf 16,3 bis 18,5 Prozent. Nimmt man diejenigen hinzu, die zumindest gelegenlich mit Einsamkeit kämpfen, dann sind mehr als die Hälfte der Jugendlichen betroffen. „Diese Zahlen belegen, wie wichtig es ist, Einsamkeit bei Kindern frühzeitig zu begegnen“, betont Marco Schmitz, Stiftungsratsvorsitzender der SozialstiftungNRW. „Einsamkeit birgt nicht nur ernsthafte Risiken für die körperliche und psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Sie erschwert auch den beruflichen Einstieg junger Menschen. Mit ‚INSPIRE YOUth‘ fördert die SozialstiftungNRW ein Projekt, das modellhaft Lösungen für dieses Problem entwickelt.“
„INSPIRE YOUth“ ist ein ganzheitliches Konzept, das mit gemeinsamen Aktivitäten gezielt die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Kinder sowie den Zusammenhalt stärkt. Die Kinder lernen zum Beispiel durch Übungen, sich besser in andere hineinzuversetzen, anderen zuzuhören und Ausgrenzung zu vermeiden. So kann etwa durch Rollenspiele die Fähigkeit gefördert werden, die Perspektive zu wechseln. Zudem wird die Selbstwahrnehmung und der Umgang mit eigenen Gefühlen verbessert, zum Beispiel durch Tagebuchschreiben. Auch die pädagogischen Fachkräfte, Ehrenamtlichen und Eltern werden einbezogen, um die Kinder dabei zu unterstützen, Freundschaften zu schließen. Die Entwicklung des Projekts wurde durch die Stabsstelle „Einsamkeit“ der Staatskanzlei der Landesregierung angestoßen. Zum Abschluss des dreijährigen Projekts werden Empfehlungen für die Einsamkeitsprävention von Kindern und Jugendlichen entwickelt, die OGS und anderen Einrichtungen landesweit zur Verfügung stehen sollen.
Informationen zur SozialstiftungNRW Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.
Die SozialstiftungNRW startete im Herbst ein neues Modellprojekt zur Förderung assistiver Technologien im Bereich Wohnen für Menschen mit Behinderungen in der Eingliederungshilfe. Das richtungsweisende Vorhaben, das an zehn Standorten in ganz Nordrhein-Westfalen umgesetzt wird, soll den Einsatz digitaler und technischer Hilfsmittel zur Unterstützung eines selbstbestimmten Wohnens und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erproben und weiterentwickeln. Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL, übergab einem der zehn Standorte, dem Caritasverband für den Kreis Coesfeld e. V. in Nordkirchen, am Mittwoch den Förderbescheid über 175.000 Euro.
Im Rahmen des Teilprojektes zum Verbundvorhaben soll neue assistive Technik in dem neu errichteten Caritas Wohnhaus in Nordkirchen für Menschen mit Beeinträchtigungen getestet und implementiert werden. Dabei stehen neben den Bewohnenden in der Wohneinrichtung auch die eingesetzten Fachkräfte im Mittelpunkt.
In dem Caritas Wohnhaus gibt es einen Bedarf die assistiven Technologien gezielt und flexibel einzusetzen, um sowohl die Selbstständigkeit der Bewohnenden als auch die pflegerische Unterstützung optimal zu fördern.
Im Rahmen des Modellprojektes sollen Systeme in den unterschiedlichsten Bereichen erprobt werden. Dazu gehören beispielsweise
Die erfolgreiche Umsetzung des Projektes wird durch die aktive Beteiligung der Bewohnenden sowie der Mitarbeitenden in der Wohneinrichtung bei der Auswahl und Anpassung der Technologien an die individuellen Bedürfnisse unterstützt.
„Mit dem Verbundprojekt setzen wir neue Maßstäbe in der Eingliederungshilfe und wollen mit dem Teilprojekt zeigen, wie der Einsatz von Assistiver Technik einen wertvollen Beitrag zur Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung erbringen kann. Gleichzeitig soll das Fachpersonal in den Einrichtungen entlastet werden“ erklärte Marco Schmitz anlässlich der Übergabe des Förderbescheids in Lüdinghausen.
Herr Christian Germing, Vorstand des Caritasverbandes für den Kreis Coesfeld e.V., bedankte sich für die Unterstützung: „Wir freuen uns sehr, dass die Sozialstiftung NRW den Caritasverband für den Kreis Coesfeld e.V. als landesweit einen von zehn Organisationen für die Teilnahme an dem Modellprojekt ausgewählt hat. Die Förderung der Stiftung ermöglicht es uns, die Ideen zum Einsatz von assistiven Techniken zu erproben.“
Herr André Bußkamp, Ressortleiter Beratung & Wohnen des Caritasverbandes für den Kreis Coesfeld e.V. bemerkte: „Dieses Modellprojekt ist ein großer Schritt hin zu mehr Selbstbestimmung bei unseren Bewohnern. Assistive Technologien können das Leben vieler Menschen spürbar verbessern – und genau darum geht es. Mir ist wichtig, dass wir nicht nur innovative Technik entwickeln, sondern sie auch alltagstauglich zu machen. Neben unseren Bewohnern sollen auch die Mitarbeiter im Arbeitsalltag hiervon spürbar profitieren. Neues auszuprobieren, soll auch Spaß machen. Ich freue mich darauf, diesen Weg mitzugestalten!“
Die SozialstiftungNRW stellt für das Verbundvorhaben eine Fördersumme von insgesamt 2,5 Millionen Euro bereit. Diese Mittel werden genutzt, um die technische Ausstattung der Standorte zu finanzieren, Schulungen für Fachkräfte anzubieten sowie die wissenschaftliche Evaluation des Projekts sicherzustellen. Das Modellprojekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt und soll nachhaltige Impulse für die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe in Nordrhein-Westfalen setzen.
„Wir sehen in diesem Modellprojekt die Chance, einen wichtigen Beitrag zur digitalen Inklusion zu leisten. Es geht darum, wie assistive Technologien sinnvoll eingesetzt werden können, um Menschen mit Behinderungen eine bessere Lebensqualität und mehr Selbständigkeit zu ermöglichen und gleichzeitig die Belastung für das Fachpersonal in den Einrichtungen zu verringern“, erklärt Marco Schmitz.
Zu den jeweiligen Projektstandorten werden einzelne Pressemitteilungen mit den jeweiligen Projektschwerpunkten veröffentlicht.“
Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen.. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.
Die SozialstiftungNRW unterstützt den Anbau einer Hebebühne am Jugendwerk Rietberg, damit auch mobilitätseingeschränkte Personen das Gebäude ohne Hürden erreichen können. Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL, übergab der Jugendhilfe Rietberg gGmbH am Freitag den Förderbescheid über 36.000,00 Euro.
„Die Herstellung der Barrierefreiheit ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Teilhabe und Inklusion.
Mit dem Anbau einer Hebebühne am Jugendwerk Rietberg können nunmehr alle Menschen das Gebäude betreten, um an den Angeboten im Quartier teilzunehmen“ erklärte Marco Schmitz anlässlich der Übergabe des Förderbescheides.
Der Vorstand freute sich sehr über den Förderbescheid. „Mit der geplanten Hebebühne schaffen wir eine barrierefreie Lösung, die es allen Menschen, unabhängig von ihren körperlichen Einschränkungen, ermöglicht, unser Klostergebäude zu betreten. Dieser Schritt ist für uns nicht nur ein technischer Fortschritt, sondern vor allem eine Verpflichtung zu einem inklusiven Miteinander. Wir sind stolz darauf, damit ein weiteres Zeichen für die gleichberechtigte Teilhabe aller zu setzen“ erklärt Herr Elmar Schäfer, Geschäftsführer der Jugendhilfe im Erzbistum Paderborn gGmbH.
Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 25 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.800 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.