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Ziel des Vorhabens ist es, mit Hilfe geeigneter digitaler Tools Menschen mit Behinderungen Zugänge zu erhalten und neue zu eröffnen. Es sollen berufliche Qualifizierungsinhalte ebenso digital vermittelt werden wie Beratungs- und Unterstützungsleistungen. Auch Gesundheits- und Bewegungsangebote (im Wohnraum) sollen angeboten werden und die Menschen insgesamt befähigt werden, sich in der digitalen Welt zurecht zu finden und selbstständig den Anschluss zu erhalten.

Es wurde eine Immobilie erworben, die über drei Geschosse aktuell insgesamt 17 Räume vorhält. In der Immobilie findet derzeit eine Teilsanierung statt, um die entsprechenden Zimmer für Mutter/Vater-Kind und Gemeinschaftsräume, Küche, Teeküche, Sanitärbereiche, Besprechungs- und Bereitschaftszimmer sowie den Innenhof kindgerecht herzurichten. Nachdem das Haus umgebaut ist, muss es nun noch mit Mobiliar und Materialien ausgestattet werden.

Der Caritasverband Meschede e.V. möchte in seinem Seniorenzentrum St. Elisabeth eine umfassende Digitalisierung vornehmen, um damit für die Bewohner*innen erweiterte Kontakt- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen.

Das Projekt zielt darauf ab, Senior*innen zu befähigen, an digitalen Angeboten und Austauschmöglichkeiten teilzuhaben, in der momentanen Corona-bedingten Einschränkungssituation, aber auch darüber hinaus. Geplant sind Schulungen der Senior*innen (in Kooperation mit der VHS Oberhausen), Aufbau eines kostenlosen Geräteverleihs, der auch nach Projektende bestehen soll, ein Austausch über und eine Erprobung von digitalen Angeboten der offenen Senior*innenarbeit sowie die Ausbildung technikaffiner Senior*innen zu sogenannten Technikpaten. Durch das geplante Projekt soll Senior*innen kurzfristig die Angst vor erneuten Kontaktbeschränkungen genommen werden; langfristig soll das Projekt sie auf den zunehmenden Digitalisierungsprozess der Gesellschaft vorbereiten.

Die Lebenshilfe Neuss gGmbH plant den Neubau eines Wohnhauses für 18 Kinder und Jugendliche in vier Wohngruppen. Das Haus soll ein bisher von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ge-meinsam genutztes Haus ersetzen. Das zu ersetzende Gebäude wurde vor 25 Jahren angemietet und entspricht hinsichtlich der baulichen Rahmenbedingungen nicht mehr den heutigen Erforder-nissen.

Der Verein Montessori Borken e.V. betreibt drei aufeinander aufbauende Einrichtungen, die aktuell 360 Kinder und Jugendliche im Alter von zehn Monaten bis zu 16 Jahren betreuen/begleiten. Im Rahmen des Projekts soll die digitale Ausstattung der Einrichtungen verbessert werden sowie die Mitarbeiter(innen) geschult werden, um Kommunikationsprozesse zu verbessern und neue digitale Angebote zu ermöglichen. Pädagogische Fachkräfte sollten die digitalen Medien in der Gestaltung von Bildungsprozessen mit einbeziehen.

Die evangelische Familienbildungsstätte Münster existiert seit 60 Jahren. Im Mittelpunkt des hier zur Förderung beantragten Projektes steht der Fachbereich "Menschen mit Behinderungen bilden sich weiter", der einen besonderen Auftrag darin sieht, sich in der Bildungsarbeit für Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen zu engagieren. Ziel des hier zur Förderung beantragten Projektes ist es, in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung verstärkt digitale Produkte und Medien zu nutzen, um auch in Krisenzeiten arbeitsfähig zu bleiben.

Das Bürgerzentrum will sich digital aufstellen, um sowohl Home-Office als auch Videokonferenzen im Team zu ermöglichen und neue digitale Angebotsformate für Besuchende zu entwickeln: Onlineberatung, Digitale Dialogveranstaltungen, niedrigschwelliger Technik-Treff. Hierzu soll die Einrichtung verbessertes Wlan erhalten, Schulungen für Mitarbeitende und Besuchende durchgeführt werden.

Die Iserlohner Werkstätten arbeiten vor allem im administrativen Bereich bereits verstärkt digital. Der Produktions- und Arbeitsbereich ist noch recht traditionell organisiert. Die Werkstätten möchten an den Standorten in Iserlohn zwei kollaborative Roboter in den Arbeitsprozess integrieren. So können Einzelarbeitsplätze geschaffen werden und der Produktionsausfall ausgeglichen werden. Die selbständige Arbeit der Mitarbeitenden soll so gestärkt werden.

Der Antragstellende will durch die Einrichtung von 13 videogestützten Konferenzräumen Präsenzveranstaltungen in digitale Veranstaltungen überführen.

Das FreieBeratungsZentrum ist eine integrierte Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Erwachsene sowie Familien und bietet Erziehungsberatung sowie Schwangeren-und Schwangerschaftskonfliktberatungen an. Ziel des Projektes ist eine umfassende Neukonzipierung der digitalen Strukturen, um so die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter*innen zu verbessern und die Beratungen im digitalen Format zu ermöglichen.

Die Diakonie Krefeld & Viersen unterhält in den beiden Städten zahlreiche Beratungsstellen. Sechs dieser Beratungsstellen (Paar-, Erziehungs- und Lebensberatung, Schwangeren - und Schwangerschaftskonfliktberatung, Schuldnerberatung und Migrationsberatung für Erwachsene) sollen mit Hilfe dieses Projektes digitalisiert werden.

Ziel ist der Aufbau von Videosprechstunden und Onlineberatungen für die Zielgruppen der Beratungsstelle (schwangere Frauen, Kinder, Jugendliche, Menschen mit Beeinträchtigungen, Senioren und Seniorinnen ab 55) Die Angebote werden im Team gemeinsam mit ehemaligen Klientinnen und Klienten entwickelt, entsprechende technische Ausstattung wird mit Hilfe der Förderung angeschafft.

Der AWO Kreisverband Essen e.V. ist in den Bereichen der Altenpflege, Kitas, Migrationsdienstleistungen und der Bildung tätig. Ziel des Projektes ist es, die AWO Bildung durch die Entwicklung einer digitalen Strategie in die Lage zu versetzen, Bildungsangebote digital fortführen zu können, um so den Kontakt zu den Zielgruppen aufrechterhalten zu können.

Die selbstverwaltete Bildungsstätte Einschlingen ist eine Bildungseinrichtung mit eigenem Tagungshaus in Bielefeld Quelle. Der Trägerverein Soziale und Pädagogische Maßnahmen e.V. (SPM e.V.) ist aus Mitarbeitenden der Bildungsstätte gebildet. Es werden Seminare und Kurse organisiert und durchgeführt, u.a. Weiterbildungsangebote für angehende Erzieher*innen und Pfleger*innen sowie maßgeschneiderte Seminare für Teams, Institutionen und Einrichtungen aus dem pädagogischen und sozialen Bereich. Im Rahmen des Projekts soll in der Bildungsstätte ein digitales Seminar- und Tagungshausprogramm eingeführt bzw. aufgebaut werden, um künftig vermehrt digital unterstützte Formate anbieten zu können.

Ziel des Vorhabens ist es, Weiterbildungsangebote der Weiterbildungsaktademie der Caritas digital aufzustellen und somit die Digitale Lehre für das Handlungsfeld Gesundheitswesen auszubauen. Neben Präsenzformen soll digitale Teilnahme ermöglichst werden. Den Mitarbeitern soll HomeOffice auch technisch ermöglicht werden, damit sie auch unabhängig vom Ort lehren können.

Für die Zielgruppe der Jugendlichen in der Berufsvorbereitung und in der kooperativen Reha-Ausbildung soll zukünftig Unterricht mit Hilfe ergänzender digitaler Technologien stattfinden. Neue Methoden, wie ein digitales Mitbestimmungskonzept, soll die Zielgruppe in Sachen Teilhabe und Demokratieverständnis fördern. Für Lehrer*innen und Sozialpädagog*innen des Maßnahmenträgers sollen Schulungen zur Medienkompetenz und dem Aufbau von Online-Beratungskompetenz angeboten werden. Eine Lernplattform für die Teilnehmenden zur Kommunikation per Messenger, eine Datenbank mit Unterrichtsmaterial für die digitale Vermittlung und eine Entwicklung von beruflichen Grundfertigkeiten am Beispiel des Berufsfelds Hotel/Gaststätten/Gastronomie, mittels Videokonferenzen, sind weitere zu entwickelnde Bausteine im geplanten Projekt.

Die Johanniter Seniorenhäuser GmbH gehört zu den bundesweit großen freigemeinnützigen Betreibern von Einrichtungen der stationären Langzeitpflege.Sie betreibt 95 Einrichtungen mit rund 7.200 Mitarbeitenden und ca. 8.000 Pflege- und Betreuungsplätzen. Mit dem hier zur Förderung beantragten Projekt sollen diese Einrichtungen digitalisiert werden.

Das Altenwerk Schloss Hamborn betreibt eine vollstationäre Pflegeinrichtung, einen ambulanten Pflegedienst und einen Servicewohnbereich mit altengerechten Wohnungen. Im beantragten Vorhaben sollen Teile des Geschäftsbetriebes des AS, sowie die Kommunikation der betreuten Senior*innen mit ihren Angehörigen digitalisiert werden.