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Der schlüsselfertige Erwerb von Teileigentum ermöglichte den Betrieb einer Frühförderstelle, die Menschen mit Behinderungen unterstützt. Dadurch wurde ein wichtiger Beitrag zur Inklusion geleistet, indem individuelle Entwicklungsförderung und soziale Integration in einem barrierefreien Umfeld gefördert wurden.

Seit mehr als drei Jahren engagiert sich das DRK Oberhausen in der Quartiersentwicklung. Aufgrund der Ergebnisse der Arbeit in den Quartieren fördert die Stadt Oberhausen nun dauerhaft Quartiersentwicklung im gesamten Stadtgebiet durch die Einrichtung von sechs Quartiersbüros, von denen das im Bereich Stadtmitte und im Stadtteil Styrum der Antragsteller betreibt. Diese beiden Quartiersbüros stehen im Mittelpunkt der hier zur Förderung beantragten Projektes. Ziel ist dabei, durch neue digitale Angebote altengerechtes Leben in diesen Sozialräumen zu fördern - insbesondere durch Beratung und Informtionsangebote.

Im Rahmen des Modellprojekts wurden Personal- und Sachkosten investiert, um die Gesundheitskompetenz und das Selbstmanagement bei Menschen mit geistiger Behinderung zu stärken. Der Fokus lag auf der Förderung von Bewegungsfähigkeiten und körperlicher Aktivität, um eine bessere Lebensqualität zu erreichen.

Ziel des Vorhabens ist die bessere Einbindung der Eltern in die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Dies soll durch eine umfängliche Installation der technischen Möglichkeiten zur Durchführung von Videokonferenzen umgesetzt werden. Darüber hinaus soll ein digital gestütztes Datenmanagement etabliert werden.

Durch die Beschaffung neuer Einrichtungsgegenstände wurde die interdisziplinäre Frühförderstelle optimal ausgestattet. Dies ermöglichte eine verbesserte Unterstützung und Förderung von Kindern und Jugendlichen. Die Maßnahme trug maßgeblich zur Schaffung eines anregenden und inklusiven Umfelds bei.

Standort Iserlohn, Vödeweg

Inhaltlich deckungsgleich mit SW-1-117-C, 118, 119, 120, 122 Ziel des Vorhabens ist die Steigerung der Medienkompentenz der Bewohnerinnen und Bewohner, damit sie durch die Nutzung von Videoanrufen und Chatfunktionen auch in Krisensituationen den Kontakt zu ihren Angehörigen selbstständig und selbstbestimmt halten können. Ziel ist die Verbesserung der Teilhabe an digitalen Angeboten durch ein flächendeckendes WLAN und ausleihbare Tablets. Darüber hinaus wird die Optimierung der Arbeitsabläufe duch verzögerungsfreie Dokumentation und Vermeidung von Medienbrüchen als Ziel definiert. Neben der zusätzlichen technischen Ausstattung sind Schulungen der Mitarbeitenden und die Bedarfsermittlung wie die Anpassung der Angebote auf die Bedarfe und Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner adressiert.

Für die fünf Kitas des Antragstellenden sollen 5 Laptops und 17 I-Pads für die 17 Gruppen sowie weitere 5 I-Pads für die spezifische Förderung von beeinträchtigten Kindern und für über 3Jährige in Medienkompetenz angeschafft werden. Die fünf Laptops sollen auch für Home-Office ausgestattet werden, weitere Lern- und Förderprogramme einbezogen werden. Für die Kommunikation mit den Eltern soll die Kita-Info-App eingesetzt werden.

Die Frida gGmbH ist eine Schul-und Freizeitbegleitung für autistische und anderweitig behinderte Kinder und Jugendliche. Rund 550 Mitarbeitende betreuen ebenso viele Kinder/Jugendliche in 1 zu 1 Settings. Ziel ist es, eine Infrastruktur für Videokonferenzen in 4 Einrichtungen zu schaffen, um digitale Schulungen und Fortbildungen für die Mitarbeiter*innen zu ermöglichen. Zudem soll eine IT-Beratung durch einen externen Dienstleister erfolgen, mit dem Ziel einer umfassenden Bestandsaufnahme der IT-Infrastruktur und der Entwicklung eines Digitalisierungsfahrplans für die Organisation.

In der Offenen Ganztagsschule sind 12 pädagogische Fachkräfte beschäftigt, die jeweils ein I-Pad und eine Schulung im Umgang damit erhalten sollen.

Das Internat Bad Fredeburg ist eine stationäre Jugendhilfeeinrichtung mit neun Wohngruppen an verschiedenen Standorten und beherbergt 74 Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende im Alter von sechs bis 21 Jahren.
Im vorliegenden Antrag werden einerseits digitale Endgeräte für die Teilnahme der Schüler am Fernunterreicht beantragt und zum Schulungen durch einen externen Dienstleister, die die Medienkompetenz der Zielgruppe verbessern sollen.

Umsetzung wie SW-1-219-D für zwei Kitas

Ein zentrales Ziel des Projektes ist die Schulung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hinsichtlich der Entwicklung und des Einsatzes digitaler Angebote unter Einbezug mediendidaktischer und bildungswissenschaftlicher Grundlagen. Nach der Vermittlung des erforderlichen Wissens soll dieses in einem Theorie-Praxis-Transfer in der Praxis angewendet werden. Die Bedürfnisse der Zielgruppen werden über Austauschtreffen berücksichtigt. Darauf aufbauend wird die Entwicklung von Musterkonzepten erfolgen, die auch von anderen Akteuren in Zusammenarbeit mit der Akademie genutzt werden können. In der Reflexion werden die Konzepte stetig weiterentwickelt.

Das Vinzenzwerk Handorf e.V. ist ein sozial- und heilpädagogisches Kinder- und Jugendheim in katholischer Trägerschaft. In seiner Arbeit stärkt es die Eigenkräfte der ihr anvertrauten Menschen und fördert sie in ihrer Entwicklung. In der Einrichtung können insgesamt 14o Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in 16 differenzierten Wohn- und Betreuungsformen leben. Ziel des Projektes ist es, die Kinder und Jugendlichen in der Einrichtung in die Lage zu versetzen, individuell den Anforderungen des "Lernen auf Distanz" nachkommen und im eigenen Zimmer in Ruhe dem digitalen Unterricht folgen oder lernen zu können.

Der Antragstellende will durch das Vorhaben die digitale Ausstattung der Mitarbeitenden verbessern, sie im Umgang mit den Möglichkeiten schulen lassen, digitale Beratungs- und Angebotsformen entwickeln, eine App zur digitalen Fallerfassung erstellen lassen und ein digitales Foyer für die Zielgruppe der benachteiligten Kinder und Jugendlichen entwickeln.

Der Antragstellende betreut über 14 fallführende Mitarbeitende 210 Menschen mit einer psychischen Erkrankung in ihrem häuslichen Umfeld. Durch die Anschaffung von 14 Laptops mit Zubehör und einem Terminal-Server soll Home Office sowie der Zugriff auf die klientenbezogenen digitalen Akten ermöglicht werden.

Der Ortsverband Bad Münstereifel des Deutschen Kinderschutzbundes ist Träger einer Kindertagesstätte, in der 75 Kinder betreut werden, sowie des offenen Jugendtreffs „KICK“ in welchem täglich bis zu 40 Kinder vor Ort sind. Zudem werden monatlich Kinderkultur-Aktionen angeboten. Ziel des Projekts, welches sich auf den Jugendtreff "KICK" bezieht: Ausstattung der Arbeitsplätze der Mitarbeiter der Jugendsozialarbeit und der ehrenamtlichen Mitarbeiterin der Kinderkultur mit digitaler Hard- und Software. Weiterhin sollen die Jugendlichen die Möglichkeit bekommen neu im Jugendraum installierten Notebooks für Projekte zum Thema Internet, Bewerbung, Spieleprogrammierung zu nutzen.

Der Antragsteller plant die Steigerung der digitalen Kompetenz der Mitarbeitenden durch umfangreiche Schulungsmaßnahmen und Entwicklung eines Handlungsleitfadens. Darüber hinaus soll gemeinsam mit der Zielgruppe eine "Digitale Schnitzeljagd" entwickelt werden. Das übergeordnete Ziel ist hierbei den Kindern und Jugendlichen Grundlagen der strukturierten Selbstbildung zu vermitteln, um vor allem in Zeiten von Schulschließungen oder Wechselunterricht Bildungspotentiale des Internets zu erkennen und zu nutzen. Es werden hierzu Personalressourcen und externe Dienstleistungen zu beantragen.