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Die beantragende Organisation ist der Elementarbereich der Albert-Schweitzer-Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Ziel des Projektes ist es, die digitale Infrastruktur an zwei Standorten zu verbessern, um so in der Lage zu sein, das organisatorische Tagesgeschäft sowie Beratungsgespräche digital anbieten zu können.

Die antragstellende Einrichtung möchte ihre veraltete IT-Struktur umfassend modernisieren und erweitern.

Der Antragsteller ist in drei Bundesländern tätig und will vier seiner sieben Standorte in NRW digital technisch modernisieren und die Medienkompetenz seiner Lehrenden fortbilden. Vor allem in Maßnahmen für benachteiligte junge Menschen aus der Berufsvorbereitung und Ausbildung sowie aus Sprach- und Integrationskursen, Umschulung/Qualifizierung und Bewerbungsmanagement sollen digitale Unterrichtsmodule entwickelt und durchgeführt werden und die Zielgruppe im Rahmen der laufenden Maßnahmen digital kompetenter machen.

Der Elternverein betreibt eine Kita mit 38 Kindern in zwei Gruppen. Im Rahmen des Projektes soll die Kita modernisiert werden, indem eine Kita Verwaltungssoftware, diverse digitale Endgeräte, eine Türöffnungsanlage und eine Telefonanlage angeschafft werden sollen. Der Großteil der Investitionen dient das Ziel, die alltägliche Verwaltungsabläufe und die Bildungsdokumentation zu digitalisieren und die digitale Bildung der Kinder zu stärken.

Das Diakoniewerk Essen ist der Träger von drei stationären Pflegeeinrichtungen. Ziel ist es, die medientechnische Ausstattung bzw. die Projektionstechnik in den drei Einrichtungen zu modernisieren sowie die Betreuungs- und Begleitangebote für die Bewohner*innen durch webbasierte Anwendungen zu verbessern als auch live - Schaltungen mit den Angehörigen zu ermöglichen.

Ziel des Teilprojektes 3 ist die Entwicklung eines modular aufgebauten Konzepts zur ziel-gruppenspezifischen Versorgung und Betreuung von pflegebedürftigen Begleitpersonen während einer stationären Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme.

Die Offene Jazz Haus Schule Köln ist eine kulturpädagogische Facheinrichtung mit dem Schwerpunkt improvisierte und populäre Musik und anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Mit dem vorliegenden Vorhaben soll die Arbeit der Instrumentalgruppen digitalisiert werden, um dem Klientel auch bei Kontaktbeschränkungen die Möglichkeit zum gemeinsamen Musizieren zu geben.

Geplant ist die Errichtung eines Institutes zur musikalischen und sozialen Förderung von Menschen mit Beeinträchtigung oder Behinderung in eingeschossiger barrierefreier Bauweise. Hierbei sind u.a. schaltisotierte
Proberäume, ein Büro als auch ein behindertengerechtes WC sowie Technik und Abstellräume geplant.

Mit dem geplanten Angebot schafft die MädchenMusikAkademie, kurz MMA, für Jugendliche bis zum Alter von 27 Jahre ein besonderes Angebot und bietet kostenlos und online Musikunterricht für zuhause Dem Träger ist es wichtig, daß die Mädchen für sich Bereiche erobern, die ihnen eigentlich (aufgrund von Geschlecht, Behinderung, sozialer und ethnischer Herkunft) meist versperrt bleiben. Bei den Mädchen aus Gelsenkirchen kommt oft auch noch eine soziale Benachteiligung wegen Armut dazu. Der Träger versucht auch, für Mädchen und junge Frauen mit besonderen Begabungen Brücken zu bauen zu entsprechenden Angeboten, wie Kursen, aber auch zu Ausbildungs- und Studienplätzen.

Das Alters-Institut beschäftigt sich mit der Versorgung von Hilfe-und Pflegebedürftigen. Ziel ist es an fünf Standorten ein Netzwerk an sogenannten Telefongefährten aus- bzw. aufzubauen und so ein ehrenamtlich getragenes niedrigschwelliges Telefonseelsorgeangebot für von Einsamkeit bedrohte ältere Menschen zu etablieren.

Auf dem Kerngelände des Franz Sales Hauses, das sich für vielfältige inklusive Angebote öffnet, soll ein Neubau errichtet werden, in dessen 2. Obergeschoss Räumlichkeiten für spezielle Beratungs-angebote für Menschen mit Behinderung zur Verfügung stehen sollen. Teilweise werden diese Beratungen bereits durchgeführt, für die Bündelung der Angebote im Neubau spricht vor allem die Nähe zu der „Interdisziplinären Frühförderstelle“ (IFF) und zum „Medizinischen Zentrum zur Be-handlung Erwachsener mit geistiger und/oder schwermehrfacher Behinderung“ (MZEB).

Für die Weiterentwicklung des DPSG Diözesanzentrums ist ein Neubau geplant. Die bestehenden Gebäudeteile werden abgerissen und durch eine behindertengerechte, zweizügige Bildungsstätte ersetzt, welche die Unterbringung von ca. 96 Personen ermöglicht.

Es ist ein Ersatzneubau für das stationäre Wohnheim an der Revaler Straße in Warendorf geplant, welches trotz mehrfacher baulicher Veränderungen nicht mehr den heutigen Standards und Bestimmunen entspricht. Dort soll eine Einrichtung mit 21 Appartements für Menschen mit geistiger Behinderung, davon sechs Appartements für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer, entstehen; zusätzlich zwei Krisenzimmer.

Durch den Kauf des Grundstücks mit Gebäude wird eine Anlaufstelle für Menschen im Alter und Personen in sozialen Notlagen und Krisensituationen enttshen und entsprechenden Unterstützungsbedarf bieten.

Ziel ist der Aufbau einer die digitalen Medien integrierenden, neuen Strategie im Bildungsbereich zur Prävention häuslicher Gewalt. Diese Strategie umfasst den Ausbau der technischen Ausstattung sowie die Steigerung der technischen und der medienpädagogischen Kompetenz aller Mitarbeiterinnen im Bildungsbereich und die Ergänzung des Bildungsangebotes um die Vermittlung einer medienkritischen Haltung.

Der Caritasverband Unna macht u.a. Einzelfallberatung (wohnungslose Menschen, psychisch erkrankte Menschen, im Fachbereich Migration und Integration). Darüber hinaus versorgt er Menschen ambulant (Altenhilfe, Essen auf Rädern, Hausnotruf, betreutes Wohnen für psychisch erkrankte Menschen bzw. für Menschen in sozialen Schwierigkeiten). Im Rahmen des Projekts sollen nun ein Videokonferenz-System, ein KOG-konformes Kommunikationstool und eine digitale Klientenakte eingeführt, Mitarbeiter*innen und Klient*innen geschult sowie mithilfe der neuen Möglichkeiten digitale Sport- und Bewegungsangebote entwickelt werden.

Aktuell werden bei den sozialen Freizeitangeboten des DRK für die Zielgruppe der SeniorInnen noch keine digitalen Tools eingesetzt. Ziel ist es, dass zukünftig alle sozialen Angebote auch über digitale Kommunikationswege angeboten und die Zielgruppen weiterhin erreicht werden können. Hierzu soll durch einen einzustellenden Medienpädagogen eine intensive Schulung der Mitarbeitenden sowie der Zielgruppen erfolgen. Hierbei werden sowohl bei Mitarbeitenden und der Zielgruppe Hemmnisse abgebaut und Medienkompetenz vermittelt. Der ortunabhängige Zugang der Zielgruppe zu digitalen Angeboten soll auch durch Leihgeräte ermöglicht werden.

Der Verein Mädchenhaus Bielefeld e.V. hat von der Stadt Bielefeld zwei Grundstücke an der Detmolder Straße erworben. Auf dem Grundstück ist der Bau von zwei Gebäuden (Haus 1 und 2) geplant.In Haus 2 würde im Erdgeschoss die o.g. Fachstelle entstehen.

Das Stephanus Jugendhaus ist ein offenes Kinder und Jugendhaus. Überruhr liegt im Essener Süden und ist ein benachteiligter Stadtteil. Ausgelöst durch die aktuelle Kriese möchte der Antragsteller digitale Sprechzeiten und aktuellere Spiel- bzw. Gruppenangebote anbieten. Dies soll in erster Linie die die Attraktivität der Einrichtung für die Jugendlichen erhöhen.

Die SPI betreut zurzeit knapp 1200 Kinder in verschiedenen Bildungsbereichen: Kita/Familienzentren, Schulbegleitung/Inklusion, OGS und im Bereich Hilfen zur Erziehung. Ziel des Projekts ist die Ausstattung der Einrichtungen mit neuer Hardware, implementierung entsprechender Software und Nutzung dieser Infratstruktur für interne und externe Kommunikationsprozesse sowie pädagogische Arbeiten mit den betreuten Kindern.