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Die Betreuen und Wohnen im Kreis Soest gGmbH betreut und unterstützt Menschen mit geistigen, geistig-psychischen oder ausschließlich psychischen Handicaps in ambulanten, tagesstrukturierenden und stationären Diensten und Einrichtungen. Mit diesem Projekt möchte sie nicht nur Arbeitsprozesse digitalisieren, sondern vor allem für die Betreuten neue digitale Teilhabemöglichkeiten und Angebote schaffen.

Die Betreuen und Wohnen im Kreis Soest gGmbH betreut und unterstützt Menschen mit geistigen, geistig-psychischen oder ausschließlich psychischen Handicaps in ambulanten, tagesstrukturierenden und stationären Diensten und Einrichtungen. Mit diesem Projekt möchte sie nicht nur Arbeitsprozesse digitalisieren, sondern vor allem für die Betreuten neue digitale Teilhabemöglichkeiten und Angebote schaffen.

Ziel des Vorhabens ist es, neue Informations- und Kommunikationswege aufzubauen, um so zum einen für evtl. neue Corona-Beschränkungen, aber auch darüber hinaus für die Dienstleistungsangebote des Geschäftsbereichs Arbeit & Qualifizierung digitale Beratungs- und Kommunikationsmöglichkeiten zu implementieren und zu etablieren. Neben der Chance auch in Zeiten eines möglichen LockDowns durch Videoberatung (auch über Homeoffice der MA) bzw. Videocoaching /-qualifizierung der Nutzerinnen und Nutzer (Blended Learning, Bewerbungscoaching in der Arbeitsvermittlung) das Dienstleistungsangebot wirksam und zielgruppenspezifisch aufrecht erhalten zu können, sieht die Diakonie Stiftung Salem gGmbH auch signifikante Chancen durch eine Steigerung der Medienkompetenz von Menschen mit Behinderungen z.B. in den Diakonischen Werkstätten bzw. der Menschen mit Behinderungen sowie den jungen ehemals Wohnungslosen in den Angeboten des Betrieblichen Inklusionsdienstes.

Die lnnosozial gGmbH aus Ahlen ist mit ca. 280 Mitarbeiter*innen in unterschiedlichen Bereichen tätig, z. B. offener Ganztag und Integrationshilfe in Schulen, Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, ambulant betreutes Wohnen für psychisch und geistig Behinderte sowie Familienberatung. Im Bereich der Beratung, Betreuung und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit körperlichen, geistigen und psychischen Beeinträchtigungen unterstützen etwa 50 Mitarbeiter*innen über 700 Kindern und ihre Familien in den eigenen Zentren, in Tageseinrichtungen und Schulen oder in den Wohnungen der betroffenen Familien. Durch die Corona-Pandemie können die Mitarbeiter*innen ihre Kunden gar nicht oder nur eingeschränkt betreuen. Im vorliegenden Projekt ist geplant, die Mitarbeiter*innen mit Endgeräten auszustatten und in deren Nutzung zu schulen und auf dieser Basis neue digitale Kommunikationsmöglichkeiten und Angebote zu etablieren.

Dieses Projekt des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge Düsseldorf e.V. richtet sich an die Gruppe der traumatisierten Flüchtlinge, die von den Auswirkungen der Corona-Krise [Isolation, vielfach Quarantänesituationen etc.] besonders hart und schädlich für ihre psychische Verfassung betroffen sind. Für diese Gruppe sollen kurzfristig neue Hilfestrukturen aufgebaut werden, die sich auf neue digitale Angebots- und Betreuungsformen stützen.

Das Projekt bezieht sich auf zwei Besondere Wohnformen des Antragstellers, die räumlich 7 km voneinander entfernt liegen und in denen insgesamt 54 Menschen leben, für die eine 24-Stunden-Betreuung angeboten wird. Dazu gehören auch Angebote zur Schaffung einer Tagesstruktur und Freizeitangebote. Die Mehrzahl dieser Angebote musste als Folge der Corona-Beschränkungen ausgesetzt werden. Daher soll mit dem hier zur Förderung beantragten Projekt ein breites Spektrum neuer digitale Angebote geschaffen werden, die den Bewohner*innen gerecht werden. Dazu gehören auch digitale Sport- und Bewegungsangebote, die zwischen den beiden Häusern auch als Wettkämpfe ausgetragen werden können. Perspektivisch besteht die Hoffnung, dass sich auch andere Einrichtungen einer solchen Lösung anschließen, um so die Interaktion der Zielgruppen weiter zu fördern.

Die Lebenshilfe Neuss gGmbH ist ein Träger von fünf Wohnhäusern und sieben Wohngruppen für geistig behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Zusätzlich unterhält der Träger ambulant mobile Dienstleistungsangebote. Darüber hinaus ist die lebenshilfe Neuss gGmbH Träger mehrerer Beratungsstellen und Einrichrungen für Jugendliche und Familien. Ziel dieses Projekts ist die Digitalisierung der Organisation und im speziellen die Offenen Hilfen. Durch die Beschaffung von Equipment sollen Unterstützungsangebote sowohl im Schulbereich als auch bei Freizeitangeboten vorgenommen werden.

Ziel des Vorhabens ist die Modernisierung und Neuausrichtung der Begegnungsstätten der AWO Bezirk Westliches Westfalen e.V. durch die Erweiterung der Angebot um neue digitale Formate. Dies soll über digitale Kanäle (Streaming) geschehen. 1. Abrufbar vorproduzierte Sendungen (Bewegung, Kochen etc), 2. Interaktive Live-Sendungen (Expertengespräche etc.), 3. Von Gruppen (der Seniorenzentren) selbst produzierte Sendungen mit lokalem Bezug). Die Besucher und Besucherinnen der Begegnungsstätten sowie weitere interessierte Ehrenamtliche im Quartier werden aktiv dazu eingeladen, sich an der Umsetzung des Vorhabens zu beteiligen. Zur Begleitung des gesamten Projektes wird ein Beirat eingerichtet, indem u.a. Vertreter der Medienwissenschaft und Seniorenorganisationen vertreten sind.

Der Kirchenkreis Minden umfasst 23 Kirchengemeinden und 33 Kindertageseinrichtungen. Das hier zur Förderung berantragte Projekt hat um Ziel, mit möglichst vielen dieser Träger vor Ort neue Konzepte für kirchliches Leben im digitalen Raum zu entwickeln. Dazu ist jeweils an die individuellen Gegenheiten angepasster Beratungsprozess erforderlich.

Ziel des Vorhabens ist es, neue digitale Tools bei den psychosozialen Hilfen einzusetzen und die digitale Teilhabe der Klienten und Klientinnen zu erhöhen. Die Menschen mit psychischen Erkranken werden an die Anwendungen (z.B. der Corona-Warn-App) mit unterschiedlichen Schulungs- und Begleitungsformaten herangeführt. Insgesamt soll die Arbeit der Einrichtung durch eine verbesserte digitale Ausstattung optimiert werden.

Die Diakonie Michaelshoven möchte für die Gruppe der wohnungslosen Menschen durch eine gut geplante Digitalisierung neue Angebote und Arbeitsformen schaffen. Als Zielgruppen werden Mitarbeitende und die wohnungslosen Menschen definiert. Durch das Projektdesign werden für die Zielgruppen der wohnungslosen Menschen passgenaue neue Beteiligungs- Schulungs- und Unterstützungsangebote entstehen mit Fokus auf Selbstbefähigung / Empowerment.

Es wird eine Personalstelle beantragt. Die Person soll ein Konzept für den digitalen Wandel beim AWO Mittelrhein erarbeiten.

Die S.I.G.N.A.L. gGmbH, Mitglied des Paritätischen Landesverbands NRW und des Bundesverbandes Deutscher Tafeln e.V., setzt sich in Schwerte für die besonders Benachteiligten ein, egal ob bedürftig, geflüchtet oder arbeitslos. Die Kernaufgabe der Organisation liegt im Bereich der Arbeitsmarkintegration. Zu diesem Zweck betreibt sie u. a. das Sozialkaufhaus, das Arbeitslosenzentrum und die Schwerter Tafel. In diesen Angeboten stellt sie ihrem Klientel Arbeitsplätze und Arbeitsgelegenheiten zur Verfügung. In der Corona-Pandemie musste sehr schnell und kurzfristig auf Online-Angebote umgestellt werden, die nicht immer zielgruppengerecht und effektiv waren. Im vorliegenden Projekt sollen nun strukturiert und unter Einbindung der Zielgruppe digitale Tools und Angebote etabliert werden.

Die Beratungsstelle für Schwangerschaft, Sexualität und Familie bietet Beratungsangebote für Einzelne (rund um die Schwangerschaft, Sozialberatung, Paarberatung) und für Gruppen (z.B. Sexualberatung in Schulen). Zudem verteilt die Beratungsstelle finanzielle Mittel an Bedürftige, z.B. für Verhütungsmittel. Durch das Projekt soll die Beratungsstelle von analoger auf digitale Beratung umorganisiert werden. Dazu sollen die 6 Mitarbeiterinnen mit Laptops und Handys ausgestattet werden, Schulungen zur Erstellung von Videos und zu Sozialen Medien besuchen. Unterschiedliche Zielgruppen sollen bedarfsgerecht einbezogen werden.

Mit diesem Projekt möchte der Ortsverband Würselen e.V. des Kinderschutzbundes neue digitale Angebote und Arbeitsformen bei der Unterstützung von Kindern, bei der Beratung und Schulung von Eltern und Kindern und bei der Entwicklung von Angeboten zur gesunden Ernährung für Familien realisieren. Darüber hinaus ist die Einrichtung eines Quartierstreffs geplant, in dem neue digitale Informationsangebote bereitgestellt werden. Bei der Nutzung werden die Quartiersbewohner_innen durch Ehrenamtler_innen unterstützt, die im Rahmen des Projektes zu Quartierslotsen ausgebildet werden.

Das Vorhaben bezieht sich auf den Einsatz neuer digitaler Mög-lichkeiten, um den Beratungs- und Betreuungsprozess der Flüchtlingshilfe des Antragstellenden sicherzustellen und auf die Vermittlung von Medienkompetenzen an Ehrenamtliche und Geflüchtete, um digitale Medien und Programme zu nutzen.

Die Wirbelwind gGmbH beschäftigt sich mit der Frühförderung von behinderten oder von Behinderung bedrohter Kinder. Ziel des Projektes ist es, die digitale Ausstattung zu verbessern, um so den Förderprozess für diese Kinder digital zu ermöglichen.

Der Antragstellende will im Rahmen der Beantragung einer Vollzeitstelle eine neue Form der Jugendberatung aufbauen, durch die Jugendliche im Netz zu ihren Themen angesprochen und verschiedene Formen der digitalen Beratung umgesetzt werden sollen.

Der SKM Opladen steht in der Stadt für Jungenarbeit. Vor den Kontaktbeschränkungen war das Mittel der Wahl die persönliche Ansprache von Jungen ab 10 Jahre (bis 21J) und interaktive Angebote, die von Jungen über z.B. Instagram genutzt wurden. Durch die Corona-Beschränkungen haben die Jungen über ei-nen langen Zeitraum alle gängigen Kontakt- und Treffmöglich-keiten verloren. Eine webbasierte „Jungen-App“ mit umfangrei-chen Inhalten soll als Nachfolgerin der bestehenden Instagram-App „Bros-leverkusen“ eine hochwertige und krisenunabhängige Kommunikationsplattform für die Jungen ermöglichen.

Der Verein ist mit seiner Beratungs- und Präventionsarbeit sowohl regional als auch NRW-weit tätig und bietet weiterhin stationäre Hilfen an. Insgesamt sind 80 Mitarbeiterin-nen in den verschiedenen Bereichen tätig. Durch das Vorhaben sollen neue digitale Zu-gangswege und Beratungsmethoden für die Zielgruppe der Mädchen, digitale Präventi-onsveranstaltungen, mobile und digital ausgestattete Arbeitsplätze für die Mitarbeiterin-nen, digitale Ausstattung von Konferenz- und Schulungsräumen, sowie verschiedene digitale Vermittlungsformen eingerichtet und Schulungen für die Mitarbeitenden sowie für die Mädchen zum sicheren Umgang mit den sozialen Medien durchgeführt werden.