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Die katholische Kirchengemeinde St. Mariae Geburt widmet sich neben den eigentlichen Aufgaben einer Kirchgemeinde dem Betrieb einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung, dem Kinderheim St. Annenhof. In dieser Einrichtung bietet der St. Annenhof ein differenziertes Angebot für Kinder, junge Menschen und Familien. Die Einrichtung möchte sich mit diesem Antrag digital neu aufstellen durch Beschaffung neuer technischer Geräte und die Installation einer Heimverwaltungssoftware.

Der SVLS e.V. wurde im Ruhrgebiet und Niederhein als regional tätige Selbsthilfeorganisation von und für Lesben, Schwule und Bisexuelle sowie deren Freund*innen gegründet und später um Trans* und Inter* erweitert. Der Verein organisiert Einrichtungen, Angebote und Projekte der LSBT*I* Jugendarbeit sowie psychosoziale Beratung für LSBT*I* und deren Familien. Durch dieses Projekt soll die Organisation auf einen technischen Stand versetzt werden, so dass die Jugendarbeit ohne Einbußen oder Verlust von Kontakten fortgesetzt werden kann. Hierzu zählen der Aufbau eines neuen Servers und die Anschaffung der dazugehörigen Hardware (Laptops, Webcams, Drucker, Greenscreen) und Software (TeamViewer).

Der Waldorfkindergarten Datteln betreut 45 Kinder im Kindergarten-und Vorschulalter. Ziel ist es, die digitale Ausstattung der Einrichtung zu verbessern, um dadurch die Verwaltungsprozesse sowie die Kommunikation mit den Eltern zu verbessern.

Der Antragstellende betreibt vier Kindertagesstätten, davon zwei als Familienzentrum und beschäftigt 60 pädagogische Mitarbeitende. Um seine Arbeit digital verbessert auszustatten, soll eine zentrale Datenverwaltung durch eine Serverlösung, eine Cloud, verschiedene Endgeräte (2 PCs, 13 Notebooks, 17 Tablets u.a.) sowie Software angeschafft und eingerichtet werden, die Mitarbeitenden entsprechend geschult werden.

Die Kindertagesstätte ,,Friesenriesen" ist eine von der Stadt Köln geförderte Elterninitiative, mit 18 bis 20 Kindern und sechs Pädagog*innen. Bisher werden digitale Tools im Alltag der KiTa kaum benutzt. Im Projekt soll die KiTa mit besserer Hardware ausgerüstet werden, damit die Mitarbeiter*innen im Falle einer Schließung die Zeit zuhause besser nutzen können und sie aber auch langfristig digitale Inhalte in der Kita vermitteln und einsetzen können.

Die Paul Kraemer Haus gGmbH begleitet in Frechen, Pulheim und Köln an 6 Standorten ca.152 Menschen in gemeinschaftliche Wohnformen und 70 Menschen mit einer kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen und betreibt , eine Tagespflege für 16 Personen in Frechen. Der Lockdown hat gezeigt, dass das vorhandene digitale Equipment den heutigen Anforderungen nicht mehr genügt und die Internetverbindungen nicht ausreichend sind, um im Krisenfall für die Bewohner*innen die dringend nötigen Aussenkontakte zu gewährleisten. Mit einer neuen WLAN- Ausstattung (in Frechen und Pulheim), Hard- und Software sowie Tandem-Schulungen für Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen sollen barrierefreie Voraussetzungen für eine selbstbestimmte Nutzung von digitalen Medien geschaffen werden.

Das Vorhaben richtet sich auf ein Altenwohn- und Pflegeheim mit 59 Einzelzimmern sowie den Nachbarschaftstreff, der ca. 300m entfernt im Frühjahr 2021 eingerichtet werden soll. Hier soll ein mobiler Arbeitsplatz für Online-Beratung (3 Notebooks) eingerichtet werden. In dem Pflegeheim sollen 15 Access-Points zur verbesserten WLAN-Anbindung eingerichtet werden sowie ein digitales Informationssystem (vier digitale Informati-onswände), eine Gegensprechanlage mit Bildschirm im Ein-gangsbereich sowie eine digitale Anmeldung von Besuchenden per Zugriff auf den Betretungskalender der Einrichtung ermög-licht werden. Fernseher in den Gemeinschaftsküchen und ein Beamer im Kaminzimmer sollen ebenso zur Unterhaltung ange-schafft werden. Die Projektkoordination übernimmt intern eine 5Std.Kraft, eine externe Projektleitung mit ebenfalls 5 Std. pro Woche übernimmt die Koordination und Einrichtung der IT-Ge-räte. Die Schulung der Mitarbeitenden geschieht durch eine In-house-Schulung. Es werden „Wissensvermittler“ geschult und eine Wissensdatenbank aufgebaut.

Die Diakonie Ruhr-Hellweg ist in den vielfältigen Fachbereichen „Selbstbestimmtes Leben“, „Beratung und Seelsorge“, „Bildung und Erziehung“, „Arbeit und Entwicklung“, „Reisen“ und „Pflege und Gesundheit“ tätig. Hinzu kommen die beiden Familienferienstätten „Haus am Meer“ und das „Matthias Claudius Haus“ sowie das „Haus Barmen“. Im Rahmen des Projekts sollen alle 60 Mitarbeitenden mit Tablets ausgestattet werden sowie 10 Leih-Geräte für Klient(innen) angeschafft wewrden. Dies soll begleitet von Schulungen erfolgen. So wird auch die Möglichkeit der digitalen Beratung erzielt.

Die Lebenshilfe Neuss e.V. ist eine Selbsthilfevereinigung für Menschen mit geistiger Behinderung aus einer Elterinitiative gegründet. Die Lebenshilfe setzt sich für ihre Rechte ein und lässt ihnen die Unterstützung und Hilfe zukommen, die sie für ein selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft benötigen. Ziel des hier beantragten Projekts ist durch eine neue digitale Ausstattung des Kinder- und Jugendzentrums der Lebenshilfe einen abwechslungsreichen, sportlichen und kommunikativen Alltag zu ermöglichen.

Der Ambulante Betreuungsdienst in den Kreisen Unna und Wafendorf sowie der Stadt Hamm betreut Menschen mit körperlichen, seelischen und geistigen Beeinträchtigungen. Im beantragten Vorhaben soll die zentrale Verwaltung des Antragstellers digitalisiert werden.

Mit dem Vorhaben möchte die antragstellende Einrichtung die Gremienarbeit digitaler und moderner aufstellen. Die Gremienmitglieder sollen mit Surface ausgestattet werden incl. der Möglichkeit der digitalen Dokumentenablage zu nutzen. Auch Versammlungen sollen perspektivisch online stattfinden - die jährliche MV als Hybridveranstaltung organisiert werden.

Der Antragsteller plant die Modernisierung seiner Abläufe in der Kinder- und Jugendhilfe durch die Anschaffung eines professionellen Softwaresystems, das neben der Dokumentation durch die Fachkräfte soll diese auch einen datenschutzkonformen Messengerdienst, sowie die Möglichkeit der Akteneinsicht durch die Klient*innen ermöglichen. Darüber hinaus sind umfangreiche Schulungen der pädagogischen Kräfte und die Ausweitung der Ausbildung von "Medienscouts" aus der Zielgruppe vorgesehen. Schließlich sollen Leihgeräte für sozial benachteiligte Klient*innen in ausreichender Menge angeschafft werden, um auch dieser Gruppe den Zugang zu den digitalen Angeboten zu ermöglichen.

Der Montessori-Verein Siegen e.V. ist Träger des Montessori-Kinderhauses Siegen - einer Kita, in der aktuell 55 Kinder im Alter zwischen 4 Monaten und 6 Jahren betreut werden und der ein Familienzentrum mit Angeboten und Strukturen angelagert ist, die an die Eltern und Familien der Einrichtung und des Sozialraums adressiert sind. Mit diesem Projekt soll die Internetpräsenz modernisiert und an aktuelle Erfordernisse angepasst werden.

Der Kindergarten Ü-Dötzchen betreut insgesamt zwei Gruppen mit 49 Kindern. Vordergründiges Ziel des Projektes ist es, die digitale Infrastruktur des Kindergartens zu verbessern, um so den Verwaltungsbereich des Kindergartens zu digitalisieren und organisatorische Belange für die Eltern zu vereinfachen. Zudem sollen feste OnlineTermine angeboten werden, um den Kontakt mit den Kindern und Eltern halten zu können.

Der Antrag bezieht sich auf die Einrichtung eines Dokumentenmanagementsystems zur Digitalisierung und Verwaltung der Personal- und Finanzbuchhaltung seiner verschiedenen angehörigen Dienste und Einrichtungen. Neben dem Ausbau der Serverleistung sollen Leitungskräfte mit Laptops (8) ausgestattet und Home-Office-Plätze eingerichtet werden.

Mit diesem Projekt möchte die antragstellende Organisation ihre eigene Arbeitsweise digitalisieren. Anders als beim zweiten Förderantrag dieser Organisation (SW-1-627-P) hat dieses Projekt keinen Zielgruppenbezug. Digitale Prozesse und ortsunabhängige Zusammenarbeit sollen intensiver in der Organisation und ihrem Handeln verankert werden. Dazu sollen umfangreiche digitale End- und Peripheriegeräte angeschafft werden.

Der Antragsteller plant die Digitalisierung der internen Prozesse und die Integration des bestehenden Leistungsangebotes in einer Informationsplattform. Hierfür sollen moderne Endgeräte und weitere Hardware zur Durchführung von Videokonferenzen angeschafft werden. Über einen Dienstleister sollen die Mitarbeitenden intensiv geschult werden. Darüber hinaus soll die Durchführung durch die Aufstockung der Personalressourcen gewährleistet werden.

Ziel des Vorhabens ist die Modernisierung der Hilfeplan- und Dokumentationssoftware für neue mobile Anforderungen und die dementsprechenden Schulungen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Bereich der Beruflichen Integration - Sozialdienst der Beschäftigungsförderung. Durch die bessere Ausstattung und den optmimierten Einsatz neuer Technologien soll auch die Zielgruppe besser erreicht werden (Videotelefonie und Videokonferenzen).

Der Antragsteller plant für seine bis zu 53 Klienten digitale Fernsehgeräte anzuschaffen. Darüber hinaus soll der WLAN-Empfang in der Einrichtung durch Modernisierung verbessert werden. Zudem soll ein moderner und desinfizierbarer PC-Arbeitsplatz eingerichtet werden.

Der Verein berät in Fragen zur Existenzsicherung. Im Rahmen des Projektes sollen der vorhandene Internetauftritt und die Addressdatenbank der Hilfe- und Beratungsangeboten modernisiert und miteinander verknüpft werden. Dafür werden eine Vollzeitstelle und Dienstleistungen einer IT-Firma beantragt. Die Interessen der eigentlichen Zielgruppe, Menschen in sozial schwierigen Situationen, sind im Antrag nicht berücksichtigt.