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Das Frauenzentrum Dortmund 1980 e.V. möchte mit diesem Digitalisierungsprojekt u.a. die Medienkompetenz bei Kindern und Erwachsenen steigern und verbesserte Austauschmöglichkeiten zwischen Kindern, Erzieher*innen und Eltern schaffen.

Ziel des Vorhabens ist die Förderung der Medien- und Informationskompetenz bei Familien mit Fluchthintergrund. Schulungen , z.B. zum Homeschooling, werden aber nicht explizit für die Zielgruppe angeboten, sondern bewusst für alle Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahren im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung adressiert. Die angeschafften Tablets werden zunächst in den Schulungen eingesetzt und können später auch ausgeliehen werden.

Perspektive Bildung e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Tätigkeiten im Bereich der Ganztagsschulentwicklung, der lnklusionsbegleitung und der Schulsozialarbeit. Mit dem vorliegenden Antrag soll die Medienausstattung und –kompetenz der Mitarbeiter*innen in der Ganztagspädagogik verbessert werden.

Im Mittelpunkt dieses Projektes steht ein Kinder- und Jugenddorf, in dem Jungen ab 8 Jahren leben, die aufgrund von auffälligem Verhalten, psychosozialen Störungen (z.B. Traumatisierung) und oftmals großen Schulschwierigkeiten auf fachliche Hilfe angewiesen sind. Jugendliche, die sexuell grenzverletztende Handlungen begangen haben, werden in therapeutischen Interventionsgruppen betreut, straffällige Jungen ab 14 Jahren werden in einer Gruppe zur U-Haftvermeidung und/oder U-Haftverkürzung aufgenommen und auf die Hauptverhandlung vorbereitet. Ziel ist es, die Jungen mit diesem Projekt mit einer verbesserten Medienkompetenz zu versehen und ihnen Lernprozesse und Erfolgserlebnisse über digitale Medien möglich zu machen.

Der Antragstellende ist in mehreren ländlichen Kreisen aktiv. Über eine Fachkraft mit Medienkompetenz soll ein Handlungs-konzept in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden und Klienten/ Kunden erarbeitet werden, das neben der Anschaffung von Hard- und Software den Einsatz von Online-Beratung, themen-bezogene Videoaufnahmen und Online-Gruppentreffen konkre-tisiert. Die Mitarbeitenden, die Kindertagesstätten und Selbsthil-fekontaktstelle sollen entsprechend ausgestattet und geschult werden, Eltern und Aktive im Bedarfsfall Endgeräte ausleihen können und zielgruppenspezifisch geschult werden.

Inhaltlich deckungsgleich mit SW-1-116-C, 118, 119, 120, 122 Ziel des Vorhabens ist die Steigerung der Medienkompentenz der Bewohnerinnen und Bewohner, damit sie durch die Nutzung von Videoanrufen und Chatfunktionen auch in Krisensituationen den Kontakt zu ihren Angehörigen selbstständig und selbstbestimmt halten können. Ziel ist die Verbesserung der Teilhabe an digitalen Angeboten durch ein flächendeckendes WLAN und ausleihbare Tablets. Darüber hinaus wird die Optimierung der Arbeitsabläufe duch verzögerungsfreie Dokumentation und Vermeidung von Medienbrüchen als Ziel definiert. Neben der zusätzlichen technischen Ausstattung sind Schulungen der Mitarbeitenden und die Bedarfsermittlung wie die Anpassung der Angebote auf die Bedarfe und Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner adressiert.

Die inklusive Kindertagesstätte, in der 30 Kinder in zwei Gruppen betreut werden, will die Medienkompetenzen der Kinder als auch der Erzieherinnen und Erzieher sowie der aktiven Elternschaft fördern. Neben der Einrichtung von WLAN, der Anschaffung von sechs Tablets und drei Laptops soll eine Fortbildung für Medienpädagogik wahrgenommen werden, um sich hier kompetenter aufzustellen.

Die antragstellende Organisation unterstützt Erwachsene mit kognitiven und/oder körperlichen Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Mit Hilfe der beantragten Mittel sollen Whiteboards in den betreuten Wohn- und Hausgemeinschaften installiert werden, um ein mehrkanaliges Lernen für die Zielgruppe zu ermöglichen.

Der Förderverein will mit dem Vorhaben in sieben Mitgliedsor-ganisationen des Paritätischen (Familienzentren und integrativen Einrichtungen aus dem Kreis Unna und der Stadt Hamm) mit-tels einer Software des Instituts für Digitale Bildung LOGmedia ein digitales Verfahren zur mehrsprachigen Bildungs- und Sprachstandserhebung von Vorschul- und Schulkindern erpro-ben. Damit soll das Ziel einer erhöhten Bildungsgerechtigkeit verfolgt werden. Hierzu soll die Hard- und Software angeschafft werden. Die Einrichtung, Schulungen der Mitarbeitenden, die Begleitung und Auswertung werden durch das Institut vorge-nommen.

Das Müttertentrum Beckum e.V. wurde als gemeinnütziget Verein gegründet. Für Senioren werden diverse Bewegungs- und Begegnungsangebote, ein Gesellschaftsspielenachmittag und ein musikalisches Seniorencafé angeboten.Im Rahmen dieses Projekts sollen SeniorInnen eine gezielte Schulung/Veranstaltungen mit Laptops und Tablets zur Nutzung von digitalen Medien.

Der Verein BRÜCKE Siegen e.V. ist als gemeinnützig anerkannter Verein in der Prävention von (Jugend-) Kriminalität, Strafrechtspflege und in integrativen Projekten der Sozialen Arbeit tätig. Durch diesen Antrag soll die Organisation eine mobile Infrastruktur erhalten, die Mitarbeitenden mobil ausgestattet sowie einen Leihpool an Geräten angeschafft werden. Zusätzlich soll ein/e Projektkoordinator*in insatlliert werden.

Mit dem Kleinbus sollen Familien, deren Kinder krankheitsbedingt auf einen Rollstuhl an-gewiesen sind, in ihren Teilhabemöglichkeiten unterstützt werden.

Das Sozialpsychiatrische Zentrum Ratingen (SPZ) ist eine Einrichtung der gemeidenahen Sozialpsychiatrie und versteht sich als zentraler Bestandteil der ambulanten Versorgung für Menschen mit einer psychischen
Erkrankung oder Suchtproblematik sowie deren Umfeld. Im Rahmen des Projekts soll "mobile Beratung" angeboten werden. Dafür soll ein Bus mit entsprechender digitaler Ausstattung angeschafft werden.

Mit dem mobilen Seniorenbüro lassen sich die älteren Menschen auf dem Land erreichen, die nicht mehr in Lage sind, das Seniorenbüro in Beverungen aufzusuchen. Die Beratung erfolgt durch ehrenamtlich, fachlich gut ausgebildete Mitarbeiter*innen zu allen Fragen rund um Pflege, vor allem zu Betreuungsverfügungen und Patientenvollmachten.

Mit dem Duschanhänger soll einerseits die Hilfe kurzfristig auf die Straße gebracht werden. Andererseits soll parallel dazu die inhaltliche und technische Planung für ein finales Duschmobil mit mehreren Duschplätzen aufgenommen, abgeschlossen und anschließend umgesetzt werden.

Das Projekt umfasst die Einrichtung und Bereitstellung von mobilen und standardisierten Service- un dMulitmedia-Einheiten für niedrigschwellige Zugriffe auf Beratungs-, Interaktions- und Lernangebote zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens der Klient_innen aufgrund der Befriedigung von psychischen und sozialen Bedürfnissen. Die mobilen Einheiten bestehen aus einem rollbaren PC-Tisch mit fest verbauten IT-Komponenten und können bei Bedarf an den jeweiligen Einsatzort bewegt werden. Im Vergleich zu Tablets bieten die mobilen Einheiten ein deutlich größeres Display, können bei Gruppenaktivitäten eingesetzt werden und ermöglichen einen nutzerfreundlichen Einsatz bei der Videotelefonie.

Der Psychosoziale Trägerverbund Dortmund GmbH ist ein gemeinnütziger Anbieter von personenzentierter Unterstützung für psychisch kranken, geistig und körperlich behinderte und chronisch suchtkranke Menschen. In dem hier beantragten Projekt soll eine mobile Dokumentationslösung für Menschen mit einer beeinträchtigten sozialen Teilhabe geschaffen werden. Hierdurch soll die teilhabenorientierte Heilmittelerbringung erleichtert und gestärkt werden.

Den Bewohner*innen des Wohnheims in Borchen (Haarenerstr. 11) sollen passende mobile Endgeräte zur Verfügung gestellt werden, um digtial anschlussfähig zu sein. Es sollen digital vermittelt neue Angebote geschaffen werden (Sportkurse u.a.). Die Bewohner*innen werden ebenso geschulit wie die Mitarbeiter. Darüber hinaus wird die Modernisierung der Verwaltung angestrebt (neue Abrechnungs- und Hilfebedarfsplanung) mit einem Betreuungsplanungs- und Dokumentationsprogramm.

Ziel des Projektes ist es, diesen Menschen gesellschaftliche Teilhabe zukommen zu lassen und sich als aktiv handelnde Personen wahrgenommen zu fühlen. Daher möchte der Antragsteller Begeg-nungen schaffen und mit den Menschen Formate entwickeln, durch die eine Stärkung der Selbst-verantwortung und Befähigung entsteht. In Form eines "Cafe und Tee Mobils“ soll den Menschen dort begegnet werden, wo sie sich aufhalten. Beispiele dafür sind Märkte, Parkplätze vor Alten-heimen oder dem Kindergarten, die Tafel und der Second-Hand-Laden. Bei dem Klatatsch-Mobil handelt es sich um ein umgebautes barrierefreies Wohnmobil.

Mit der Anschaffung des Fahrzeuges kann die individuelle Begleitung und Förderung der Betreuten weiter gestärkt werden. Das Fahrzeug soll sowohl für Arzt- und Besorgungsfahrten eingesetzt wer-den, als auch für die konkreten Wünsche nach individuellen Unternehmungen wie z.B. dem Besuch von Konzert- oder Sportveranstaltungen.