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Der Verein Leben im Stadtteil e.V., ein Bürgerverein mit über 60 ehrenamtlich engagierten Bürger*innen, führt vielfältige zielgruppenspezifische Angebote durch zur Verbesserung der sozialen Lebensqualität der Menschen im Stadtteil. Dieses Projekt soll Menschen helfen, den Anschluss an die digitale Welt zu ermöglichen und Digitalisierung als Kommunikationshilfe zur Überwindung krisenbedingter Kontaktbarrieren einzusetzen. Konkret soll eine digitale Kommunikationsplattform aufgebaut und Ehrenamtler im Umgang mit digitalen Kommunikations- und Präsentationsformaten zum Auf- und Ausbau zielgruppenspezifischer Online-Angebote befähigt werden.

Flingern mobil e.V. ist die Stadtteil-Initiative der Katholischen Kirchengemeinden im Düsseldorfer Stadtbezirk 2 Flingern/Düsseltal. Hier und an anderen Standorten in Düsseldorf ist der Verein in der mobilen Sozial- und Präventionsarbeit, der offenen und mobilen Kinder- und Jugendarbeit, der mobilen Altenhilfe, der Beschäftigungsförderung sowie der Armutsbekämpfung engagiert. In der OGS und in Kindertagesstätten betreut der Verein über 2.000 Kinder. Mit Hilfe des hier zur Förderung beantragten Projektes sollen durch die Einrichtung eines niedrigschwelligen Medienkompetenzzentrums für sozioökonomisch benachteiligte Zielgruppen deren digitale und damit gesellschaftliche Teilhabechancen verbessert werden.

Ziel ist es, durchdie Umsetzung passgenauer Angebote für die Zielgruppe die digitale Teilhabe zu ermöglichen. Es werden entsprechende Konzepte entwickelt, indivuell zugeschnittene Schulung durchgeführt und die technischen Geräte, wenn sie nicht vorhanden sind, bereitgestellt.

Die Ev. Diakoniestiftung Herford betreut im Kreis Herford in unterschiedlichen stationären Einrichtungen rund 700 Bewohnerinnen und Bewohner sowie in ambulanten Angeboten und Diensten fast 400 Klientinnen und Klienten. Den ambulant wie auch stationär Betreuten fehlt in der Regel nicht nur die technische Ausstattung, sondern auch das notwendige Wissen, um immer wichtiger werdende digitale Angebote und Teilhabechancen zu nutzen. Im Mittelpunkt der hier zur Förderung beantragten Projektes steht die CLICKDOC Videosprechstunde, mit der der Zugang der Mitglieder der Zielgruppen zu medizinischen Leistungen verbessert werden soll. Der Erwerb der dazu notwendigen Fähigkeiten soll für die Zielgruppen darüber hinaus dazu dienen, in einem wesentlich höheren Maße als bisher digitale Angebote nutzen zu können und einfacher als bisher Kontakte zu Bezugspersonen halten zu können.

Der Vringstreff ist eine Beratungsstelle und Begegnungsstätte für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten, der die digitale Teilhabe der Wohnungslosen in seinem Sozialraum ver-bessern will. Hierzu sind verschiedene Angebotserweiterungen geplant: Schulungen für die Mitarbeitenden und für die Zielgrup-pe zur Nutzung digitaler Medien, Implementation einer Online-Beratung und eines verbesserten digitalen mobilen Arbeitens sowie die Einrichtung einer digitalen Begegnungsstätte (Chat, Forum, Social-Media-Aktivitäten). Hierzu sollen auch Tablets und Smartphones bei Bedarf ausgeliehen werden.

Ziel des Projektes ist es, Senioren und Seniorinnen digital kommunikationsfähig zu machen, um in der digitalen Welt partizipieren zu können und Vereinsamung entgegenwirken zu können. Durch die Beschaffung entsprechnder Hardware sollen zu verlässlichen Zeiten im Internetcafé unter Anleitung und Begleitung sachkundiger Ehrenamtlicher digitale Kommunikationsformen vermittelt und erprobt werden.

Die Antragstellerin möchte im Rahmen des Projektes zunächst die IT-Infrastruktur und Vefügbarkeit von Endgeräten ihres Seniorenheimes verbessern, um für alle Bewohner*innen die digitale Teilhabe in verschiedenen Bereichen stark zu verbessern. Hierzu sollen außerdem Personalressourcen aufgestockt werden, damit eine professionelle Schulung und Begleitung aller Nutzer*innen gewährleistet werden kann.

Der Bereich Berufsbildung des Antragstellers will den zu beglei-tenden Auszubildenden, den Langzeitarbeitslosen und Men-schen mit Behinderung sowie Menschen mit Migrationshinter-grund das Homeschooling/die Berufsschule und die Qualifizie-rung in seinen Maßnahmen durch eine entsprechende techni-sche Ausstattung mit Laptops etc. erleichtern und ihnen An-schlussmöglichkeiten an die seit der Coronazeit üblichen Ar-beits- und Lernbedingungen geben.

Ziel des Vorhabens ist es, die sozialraumbezogenen Aktivitäten für die Zielgruppe der älteren Menschen um Angebote des Heranführens an die Digitalisierung zu erweitern. Dafür sollen in den Einrichtungen zunächst die technischen Möglichkeiten geschaffen werden. Anschliessend gilt es, bei den Zielgruppen digitale Medienkompetenz zu entwickeln, dafür werden auch Mulitplikatoren geschult. Diese wiederum sollen im Quartier nachhaltig kleine Workshops anbieten. Für die Umsetzung ist eine Zusammenarbeit mit ZWAR. e.V. geplant.

Die antragstellende Organisation möchte ihren vielfältigen Zielgruppen ihres Fachbereichs "Offene und Soziale Dienste" neue Kontaktmöglichkeiten anbieten und dabei diese Zielgruppen auf dem Weg des digitalen Wandels begleiten. Diese Ziele sind mithilfe von Anschaffung von Endgeräten und Digitalpatenschaften in der Mitarbeiterschaft sowie in der Zielgruppen zu erreichen.

Die Antragstellende Organisation unterhält lokal verwurzelte Beratungs/Begegnungsstellen die im Zuge der Coronabeschränkungen kaum genutzt werden können. Mit dem Projektsoll soll für interessierte Bürger die Möglichkeit geschaffen werden, digitale Medien zu verstehen und zu nutzen, Berührungsängste abbauen und dabei Familien, Freunden und Nachbarn unterstützen Online/Digital in Kontakt zu treten. Dadurch soll eine soziale Partizipationsmöglichkeit geschaffen werden.

Der Verein PROgymnasium Bensberg e.V. engagiert sich für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung. Dazu betreibt er ein Bürgerhaus, zugleich Behinderten- und Generationentreff. Mit dem hier zur Förderung beantragten Projekt sollen die Senio*innen, die dieses Bürgerhaus besuchen, zum fachgerechten, sicheren Umgang mit Tablet und dem Internet angeleitet weerden, um somit ihrer sozialen Isolation entgegenzuwirken und ihre sozialen Teilhabemöglichkeiten zu steigern.

Akzeptanz, Vertrauen, Perspektive e.V. (AVP e.V.) ist ein als gemeinnütziger Verein anerkannter Träger der Jugendhilfe mit Fokus auf Kinder/Jugendliche mit Migrationshintergrund. Angeboten werden ambulante Familienhilfe, sozialpädagogische und psychologische Beratung, Informationsveranstaltungen für Eltern, kunsttherapeutische und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche. Darüber hinaus Angebote der integrativen Jugendarbeit sowie stationäre Hilfe in Form von Wohngruppen zur Verselbständigung und eine bilinguale Kindertagesstätte mit vier Gruppen. Ziele des Projekts sind: Vernetzung der Standorte, Organisation interner Projektabläufe sowie Bündelung der Informationen und Optimierung der fallinternen Arbeitsprozesse.

Der Antragstellende als Beschäftigungs- und Qualifizierungsträger will für die Zielgruppe der zumeist jungen Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund virtuelle Klassenzimmer einrichten, um entsprechende Deutschkurse in Form von blended learning anbieten zu können. Sukzessive soll das digitale Lernen bei dem Träger weiter ausgebaut werden, Mitarbeitende weitere Medienkompetenzen erhalten. Hierzu ist die Einstellung eines Sozialpädagogen, der als Digitalfachkraft qualifiziert werden soll, 50 halbtägige Schulungen für die Zielgruppe durch eine Dozentin, die Anmietung einer Etage mit mehreren Räumen für den Präsenzunterricht sowie ein Posten für die Anschaffung von Geräten, Software und Einrichtungsgegenständen vorgesehen.

Die Diakonie im Kreisgebiet will in zwei Sozialräumen angedockt an die Pflege- und Sozialraumberatung für jeden Sozialraum ehrenamtliche Digitalpaten gewinnen und durch Honorarkräfte jeweils zwei Tage Schulungen für diese durchführen lassen, damit diese ihre erworbenen Kompetenzen an Einzelpersonen, vornehmlich ältere Menschen, aber auch Aktive in Vereinen und Initiativen weitergeben können. Hierzu werden 10 Tablets, 2 Notebooks, 2 Smartphones, 2 Beamer und 2 Leinwände für die beiden Sozialräume angeschafft.

In F olge von Corona ist die Kommunikation mit den Bewohnern aufgrund der räumlichen Situation massiv eingeschränkt worden. Darüber hinaus ist die Kommunikation mit der Außenwelt aufgrund der zu wahrenden Distanz ebenfalls eigeschränkt bzw. eingestellt worden. Ziel des Vorhabens ist Schaffung digitaler Zugänge für die Bewohnerinnen und Bewohner. Weitere

Das Sozialpädagogische Zentrum Kerpen betreut Familien, die aus verschiedenen Gründen, z.B. soziale Phobien, psychische Erkankungen, belastet sind. Mit dem Projekt möchte der Antragsteller ermöglichen, seine Klienten digital zu erreichen und zu betreuen. Dazu sollen die MitarbeiterInnen mit den nötigen Hardware und Software ausgestattet und sich zum Thema digitale Beratung fortbilden. Mit Hinblick auf die finanzielle Lage der Klienten sollen weitere Tablets, die als Leihgeräte gedacht sind, beschaffen werden. Zudem sind monatlich stattfindende Videotalks und ein YouTube Kanal geplant.

Das Westfalia Bildungszentrum bietet Integrations- und Sprachkurse hauptsächlich für Personen mit Migrations- und Fluchthintergrund an. Mit dem vorliegenden Vorhaben sollen Kurse, die sich digitale Medien zunutze machen, finanziert werden.

Die Antragstellerin verzeichnet seit Pandemiebeginn erhebliche Einschränkungen der sozialen Kontakte in sämtlichen Tätigkeitsbereichen, welche durch die besonderen Voraussetzungen der Zielgruppe psychsich erkrankter bzw. behinderter Menschen zusätzlich belastet werden. Es sollen zur Überwindung der Einschränkungen zum einen die technischen Voraussetzungen und zum anderen die notwendigen Qualifizierungsmaßnahmen für eine zeit- und ortsunabhängige Kommunikation zwischen Personal und Klient*Innen geschaffen werden, um die Erreichbarkeit der Leistungen fortdauernd zu gewährleisten.