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Ziel des Projektes ist der Aufbau nachhaltig tragfähiger Netzwerke von Interessierten, Handlungsfeldverantwortlichen und Nutzer*innen zur Förderung inklusiver Kultur in West-falenLippe. Es sollen Fachinteressierte, kooperierende Einrichtungen und Unternehmen aus Kultur, Bildung, Verwaltung und Wirtschaft als regionale und überregionale Ansprech-partner*innen für Beratung, Koordination und Fort-und Weiterbildung gewonnen werden.

In dem entstehenden interkulturellen Treff wird ein Treffpunkt für Raum der Begegnung, Beratung und Gesundheitsförderung in unmittelbarer Umgebung zu alten Stadtquartieren und dem neuen Stadtquartier auf dem ehemaligen Hoesch-Gelände geschaffen.

Die antragstellende Kirchegemeinde möchte mit diesem Projekt die Corona-bedingten Einschränkungen im Leben der Zielgruppe abmildern und wieder Kontakt und Kommunikation ermöglichen.

Das generationsübergreifende Projekt "Digitalisierung in den Sozialbau-Hochhäusern Peterstraße" ist in dem Hochaus-Sozialbau Peterstraße verortet. Ziel ist es, die in der Corona-Pandmie offensichtlich gewordenen digitalen Defizite und Ungleichheiten zu analysieren, digitale Barrieren zu überwinden und als Hausgemeinschaft Wege hin zu der aktiven und reflektierten Teilhaben an der vernetzten Gesellschaft zu finden. Die Bewohner und Bewohnerinnen des Hauses werden aktiv in die Umsetzung einbezogen.

Der Träger ist im Bereich der beruflichen und sozialen Ingegration von [schwer vermittelbaren] arbeitslosen Menschen tätig. Die Digitalisierung dieser Arbeit soll nun über die Einrichtung einer Lernplattform und Verleihgeräte für alle Teilnehmenden an Qualifizierungsmaßnahmen sichergestellt werden. Für die Mitarbeitenden erfolgt nach der Installation der Plattform eine Schulungs- und Trainingsphase. In einer anschließenden 8-wöchigen Pilotphase werden die Teilnehmenden an den Maßnahmen geschult und begleitet, um die neuen digitalen Angebote nutzen zu können.

Im Alten-, Wohn- und Pflegeheim Antonius Stift, einer vollstationären Pflegeeinrichtung, leben insgesamt 74 Menschen in Hausgemeinschaften. Auch besteht die Möglichkeit, diese Einrichtung im Rahmen von Kurzzeitpflege in Anspruch zu nehmen. Mit der Schaffung digitaler Kommunikationsmöglichkeiten soll einer sozialen Isolation und einem Ausschluss von digitalen und sozialen Teilhabechancen der Bewohner*innen entgegengewirkt werden.

Der Veedel e.V. wurde 1985 gegründet als gemeinnütziger Verein mit den Schwerpunkten Gemeinwesenarbeit, Jugendarbeit und Arbeitsmarktdienstleistung.Er betreibt in den Kölner Stadtteilen Ostheim/Neubrück und Kalk verschiedene Einrichtungen (Stadtteilbüro, offener Kinder- und Jugendtreff, Bürgerbegegnungsstätte, Arbeitslosenzentrum etc.). Das Projekt zielt darauf ab, in diesen benachteiligten Stadtteilen eine weitere digitale Spaltung durch Schaffung neuer Angebote zu vermeiden.

Die Kette e.V. ist ein Sozialpsychiatrisches Zentrum im Rheinisch-Bergischen Kreis. In dem Verein und seinen Inklusionsbetrieben, arbeiten rund 400 Mitarbeitende, davon ca. 150 mit Behinderung. Die aktuellen Corona-Beschränkungen haben sehr deutlich gemacht, dass es sowohl auf Seiten der Betreuenden als auch der Betreuten im ambulant betreuten Wohnen an zeitgemäßer Ausstattung und an Wissen mangelt, wenn es um den – auch langfristig immer wichtiger werdenden – Einsatz digitaler Medien und Angebotsformen geht. Daher soll nun mit Hilfe der hier beantragten Förderung ein umfassendes digitales Angebot entwickelt und seine Handhabung und Anwendung intensiv mit allen Teilnehmenden erlernt und geübt werden. Diese sehr komplexe Aufgabe wird mit einer ausgesprochen professionellen und feinteiligen Arbeits- und Prozessplanung angegangen, die als modellhaft für viele vergleichbare Projekte dienen kann.

Der Verein "Lindlar verbindet - Quartiersentwicklung durch Vernetzung e.V." befördert nachbarschaftliche Seöbsthilfe durch Quartiersarbeit und koordiniert im Gemeindegebiet Lindlar unterschiedliche Projekte und Angebote, die den Alltag vieler Menschen erleichtern sollen. Mit dem hier beantragten Projekt soll der Aufbau eines ehrenamtlich getragenen, niedrigschwelligen Dauerangebots für digital unerfahrene Menschen wie insbesondere Senioren zur Förderung breiter digitaler Kompetenz durch koordinierte Digitalbegleiter und zugleich eine neue digitale und gemeindebezogene Vermittlungsplattform erreicht werden.