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Die HAZ Arbeit + Zukunft führt im Auftrag der Agentur für Arbeit Maßnahmen in den Arbeitsgebieten Berufsausbildung, Ausbildungsbegleitende Hilfen und Berufsvorbereitung für die Zielgruppe der unter 25-Jährigen sowie Beschäftigungs-, Profiling- und Vermittlungsmaßnahmen für die Zielgruppe der über 25-Jährigen durch. Das Projekt bezieht sich auf das Handlungsfeld Berufsvorbereitung, in dem verschiedene Maßnahmen zur Integration von benachteiligten Jugendlichen und jungen Menschen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für insgesamt ca. 60 Teilnehmende durchgeführt werden. Die Teilnehmenden sollen im Zuge des Projekts einen erweiterten Zugang zu digitalen Medien bekommen, ihre digitale Medienkompetenz erweitern und auf die Anforderungen der Arbeitswelt 4.0 vorbereitet werden.

Der Träger bietet stationären Einrichtungen, mittel- und langfristige Betreuungen sowie kurzfristige Hilfen im Rahmen von lnobhutnahmen an: drei Jugendschutzstellen, drei Kinder-Schutzstellen, vier intensiv Wohngruppen, zwei Mädchenwohngruppen, vier Jugend-Wohngruppen, einer Kinder-Wohngruppe und den Ambulanten Familien- und Jugendhilfediensten. Durch das Projekt werden notwendige technische Voraussetzungen geschaffen, die es den Kindern- und Jugendlichen ermöglichen, die digitalen Anforderungen zu meistern. Dies wird durch eine medienpädagogische Bildungsarbeit begleitet und gestützt.

Die Angebote des Vereins zur Berufsorientierung für Mädchen und Frauen umfassen unter anderem Praxiskurse, Beratung, Berufsinformationsveranstaltungen und Kooperationen mit Aus-bildungsbetrieben. Durch die Förderung sollen die Angebote mittels von Erklärvideos in der Öffentlichkeit beworben werden, die Schulungen der Fachkräfte und der Informationsveranstal-tungen digital durchführbar werden und den teilnehmenden Mädchen Tablets leihweise zur Verfügung gestellt werden.

In der Kita "die Pünktchen und Antons aus der Carlstadt e.V." werden 22 Kinder ab drei Jahren bis zur Einschulung von einer Sozialpädagogin, einer Erzieherin und zwei Kinderpfleger*innen betreut. Mit diesem Projekt soll das digitale Equioment der Kita datenschutzkonform aufgerüstet und alle beteiligten Nutzer*innen, Eltern, Kinder und Mitarbeitende, in der Nutzung und Anwendung geschult werden.

Die Diakonie NAI will für die Zukunft in der Arbeit mit den Zielgruppenmitarbeitern die Chancen der Digitalisierung verstärkt nutzen. Es ist geplant einen „lnternetpoint" mit zwei Laptops und Drucker sowie fünf Tablets anzuschaffen und einzurichten.
Durch individuelle Einzel- und Kleinstgruppenschulungen soll die Zielgruppe befähigt werden, die digitale Infrastruktur zur Bewältigung der Herausforderungen des Alltags zu nutzen. Dazu gehören z.B. Onlinebanking, Online-Terminportale, digitale Sprechstunden beim Arzt, Informationsrecherche, Wissenserweiterung und Pflege von Sozialkontakten auch in Zeiten von Kontaktverboten.

Anknüpfend an erste, bereits erfolgte Digitalisierungschritte plant die antragstellende Organisation weitere Schritte, um umfassend digital aufgestellt zu sein - mehr mobiles Arbeiten ermöglichen - Bessere Information durch Social Media Kanäle (auch Video, Podcast) - Digitalisierung auf Seiten der Klien-tinnen herstellen (u.a. Tablets für Wohngruppen) - Wissensstand über digitale Medien und Prozesse bei den Mitarbeitenden und Klient-innen verbessern (u.a. Online-Workshops)

Die Antragstellende Einrichtung möchte mit dem Projekt die Digitalisierung des Angebotes verbessern und verstetigen.

Ziel des Vorhabens ist es, im Rahmen von zwei Modellprojekten - "See you" und "Tea time" - neue digitale Angebote für die Zielgruppen der Schüler*innen und der traumatisierten Erwach-senen zu entwickeln. Zugleich soll die Arbeit des Vereins insgesamt durch Digitalisierung umfassend neu und zukunftsfähig aufgestellt werden.

Der Caritasverband Arnsberg-Sundern betreibt u.a. die Caritaswerkstatt Arnsberg, in der Beschäftigte mit Behinderung arbeiten. Ziel des Projektes ist es, (modellhaft) Arbeitsplätze in der Metallverarbeitung der Caritaswerkstatt Arnsberg zu digitalisieren, um auch während eines Betretungsverbotes Lern- und Arbeitsangebote im Homeoffice durchführen zu können. So soll die Anschlussfähigkeit an die Anforderungen des digitalen Wandels nachhaltig sicher gestellt werden.

Der Antragstellende will über drei Bausteine seine digitalen Ar-beitsformen verbessern: 1. Ermöglichung von mobilem Arbeiten durch Hardware und Software; 2. WLAN-Einrichtung an neun Standorten; 3. Einrichtung einer Wissensdatenbank

Der Verein Aidshilfe e. V. betreibt mehrere Angebote in zusammenhang mit HIV und AIDS: Beratung, Prävention, Gesundheits- und Arbeitsförderung und Öffentlichkeitsarbeit. Sie ist an 2 Standorten in Bielefeld aktiv: einer Beratungsstelle und dem Beschäftigungsprojekt "Tierheim". Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass die Ausstattung der Einrichtung und die Kompetenzen der Mitarbeiter*innen und Kund*innen für den kontaktfreien, digitalen Betreib unzureichend sind. Im vorliegenden Projekt soll mittels Infrastruktur- und Kompetenz-Ausbau eine umfassende Digitalisierung der internen Arbeitsabläufe und der Angebotsmöglichkeiten erfolgen.

Die antragstellende Einrichtung bietet in Münster mehrere Einrichtungen und Beratungsdienste an. Unter anderem einen offenen sozialen Beratungsdienst, Wohnungslosenhilfe für Frauen, Frauen- und Kinderschutzhäuser und eine Kita (Familienzentrum). Im Bereich der Beratungsdienste existieren ein Betreuungsverein, ein Pflegekinderdienst und eine Schwangerschaftsberatung. Diese drei Beratungsdienste sollen durch das hier beantragte Projekt digitalisiert und damit krisenresilienter und zukunftsfähiger gemacht werden.

Um die Arbeitsfähigkeit des Fachbereiches Beratung und Inklusion auch in Krisenzeiten zu erhalten, bedarf es einer umfänglichen Modernisierung und Digitalisierung der Arbeit. Die Arbeit der Mitarbeitenden soll digitaler unterstützt werden mit der Möglichkeit des Homeoffice, der Kontakt zu den Klient*innen und Netzwerkpartnern soll digital ausgebaut werden; Gruppenarbeit in digitaler Form neu gestaltet werden. Dafür gilt es einerseits in Technik zu investieren, aber auch konzeptionell die Angebote zu entwickeln und zu erproben. Dies geschieht in enger Rückkoppelung mit den Zielgruppen.

Der Antragstellende ist mit rund 60 Mitarbeitenden im Fachbereich "Arbeit und Qualifizierung" unterwegs und will durch das Vorhaben die digitale Ausstattung für hybride und digitale Beratungs- und Unterstützungsformen schaffen, seine Mitarbeitenden systematisch hierfür qualifizieren und Leihtablets im Bedarfsfall den verschiedenen Zielgrupen zur Verfügung stellen.

Der Antragstellende bietet in den Bereichen Sucht, Jugendhilfe und existenzsichernde Hilfen Beratung und ambulante Dienste an. Durch das Vorhaben sollen hybride Beratungsformen, ortsunabhängiges Arbeiten, auch im Home-Office und eine verbesserte Datenübermittlung, die mittelfristig in die Anlage digitaler Akten münden soll, ermöglicht werden. Hierzu soll eine Steuerungsgruppe eingerichtet und eine Bedarfserhebung durchgeführt werden, auf deren Basis konkrete Konzepte erarbeitet und die Ausstattung angeschafft werden. Verschiedene Schulungen der Mitarbeitenden sind vorgesehen, fünf Tablets stehen für die Klientinnen und Klienten zum Verleih zur Verfügung.

Zukünftig sollen die Strukturen innerhalb des DRK Kreisverbandes Paderborn so aufgebaut werden, dass nahezu alle etablierten Beratungs-, Bewegungs- und Unterstützungsangebote auch in digitaler Form stattfinden können. Hierzu müssen zunächst die notwendige Hardware angeschafft und die verantwortlichen Mitarbeitenden im Umgang mit dieser geschult werden. Daraus resultierend werden viele Angebote zukünftig auch digital stattfinden. Für die Zielgruppen der Seniorinnen und Senioren werden zukünftig Tablet-Kurse durch die Mitarbeitenden angeboten, sodass diese Zielgruppe verstärkt am digitalen Leben teilnehmen kann.

Die lnnosozial gGmbH bietet u.a. im Rahmen des ambulanten betreuten Wohnens Menschen mit einer psychischen oder geistigen Behinderung Unterstützung an, die in einer eigenen Wohnung leben. Bislang erfolgt die Betreuung persönlich von Ort, im Rahmen des Projekts sollen nun sowohl die technischen als auch die inhaltlichen Voraussetzungen geschaffen werden, um eine Betreuung künftig auch digital sicherzustellen. Es ist sowohl die Anschaffung von digitalen Geräten als auch die Erstellung und Umsetzung von digitalen Betreuungsinhalten und -formaten geplant.

Das Evangelische Bildungswerk Düsseldorf e.V. ist eine anerkannte Familienbildungseinrichtung die zu vier unterschiedlichen Themenfeldern Beratung, Offene Treffs und Elterncafés sowie Kurse, Seminare und Informationsveranstaltungen anbietet. Mit dem hier zur Förderung beantragten Projekt sollen diese Angebote digitalisiert werden, um die in den aktuellen Corona-Beschränkungen wieder möglich zu machen und auch langfristig diese Angebote abzusichern.

Der Antragsteller will seine internen Bildungsangebote für Mitar-beitende (3500 Beschäftigte) über digitale Angebote und blen-ded learning sowie über eine medial entsprechende Ausstattung eines Fortbildungsraumes so modernisieren, dass den coronabedingten Auflagen entsprochen werden kann bzw. zu-künftig krisensicher gehandelt werden kann. Damit verbunden soll ein selbststeuerndes Wissensportal aufgebaut werden als Plattform für Fachwissen sowie die mobile Arbeit im Bereich Fachdienst „unterstütztes Wohnen“ ermöglicht werden, um die Teilhabeplanung bei Hausbesuchen mit Beteiligung der Ziel-gruppe umzusetzen.

Das Familienbildungswerk möchte durch die digitale Ausstattung seiner Schulungsräume und der Entwicklung einer Software, die die papierlose Erfassung der Unterschriften der Teilnehmerlisten zulässt, seine Angebote digital und ressourcenschonend durchführen können.