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Der Antragsteller betreibt seit 1. Januar 2017 die barrierefreie Bildungs- und Begegnungs-stätte in Bocholt-Suderwick mit 17 Betten in Einzel- und Doppelzimmern. Hier organisiert die Lebenshilfe Bildungs- und Begegnungsmaßnahmen für Menschen mit und ohne Behin-derung. Das Haus kann auch von anderen Gruppen und Einrichtungen angemietet werden.
Der bisherige Eigentümer möchte das Objekt jetzt verkaufen und hat es der Lebenshilfe angeboten, damit das Gebäude künftig weiterhin als Bildungs- und Begegnungsstätte ge-nutzt werden kann.

Die Kaktus – Jugendhilfe betreibt eine Jugendwohngruppe mit 12 stationären Plätzen für Jugendliche und bietet ambulante Familienhilfe im Auftrag des Jugendamtes an. Mit dem vorliegenden Vorhaben soll durch die Anschaffung digitaler Endgeräte die Teilnahme am Fernunterricht gesichert und ein Sommercamp finanziert werden.

DRK Kreisverband Bielefeld bietet umfangreiche Beratung- und Betreuungsangebote in vielen Bereichen der Sozialarbeit an. Mit dem vorliegenden Projekt soll die Arbeit des AS umfänglich (sowohl organisationsintern als auch klientelbezogen) digitalisiert werden.

Ziel des Projekts ist es den Sportverein für seine MitarbeiterInnen und Mitglieder digital besser aufzustellen. Dazu ist unter andem geplant das An- und Abmelden digital und mehrsprachig durchzuführen, die Homepage neu und responisiv zu programmiren, ein digitales Archiv zu generieren und die MitarbeiterInnen für die Tätigkeit im Home Office auszustatten.

Der Verein Neues Wohnen im Alter betreibt Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit für das Thema "Neue Wohnformen". Gründungsberatung, Prozessbeteiligung, thematische Workshops und Fachtage gehören zu den Angeboten des Vereins. Durch das Projekt soll dieses Angebotsspektrum auch digital ermöglicht werden. Eine interaktive online-Plattform ist geplant. Dazu werden Dienstleistungen u.a. für Webdesign und technische Ausstattung beantragt.

AUF ACHSE ist als Teil von KJSH e.V. ein gemeinnütziger Träger, der u.a. Jugendliche in stationären Einrichtungen betreut und sich um junge Obdachlose kümmert. Mit dem Schulangebot MOBILE werden Jugendliche unterstützt, die als nicht mehr beschulbar gelten. Diese werden in kleinen Gruppen und sehr individuell auf einen externen Hauptschul-Abschluss vorbereitet. Im Rahmen des Projekts soll die Arbeit (Beratung, Schulangebot) mittels Digitalisierung nachhaltig gesichert werden, die Medienkompetenz der betreuten Jugendlichen gesteigert und diese für Gefahren im Netz sensibilisiert werden.

Die Kinderheimat der Diakonie Stiftung Salem bietet runtl 90 Kindern in unterschiedlichen Wohngruppenformen ein neues Zuhause. Die Kinder und Jugendlichen leben in der Einrichtung des Antragstellers aus ganz unterschiedlichen Gründen und werden stationär oftmals über viele Jahre in den Gruppen betreut. Bislang fehlen in der Einrichtung adäquate digitale Geräte um insbesondere auch im Lockdown den schulischen Anforderungen zu genügen. Im Projekt sollen dementsprechend digitale Endgeräte für 80 Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter beschafft werden. Die Einrichtung wird die Mitarbeitenden und die Kinder und Jugendlichen im Umgang mit den Geräten und digitalen Inhalten unterweisen. Ziel ist, dass alle schulpflichtigen Kinder und Jugendliche im Falle einer Quarantäne oder bei erneutem Distanzunterricht digital am Schulleben und Unterricht teilhaben können. Sie sollen aufgrund Ihrer Vorgeschichte nicht diskriminiert werden und aktiv am digitalen Leben teilnehmen können.

Ein Schwerpunkt der Gesellschaft Arbeit und Bildung gGmbh liegt auf der Ausbildung, Qualifizierung und Begleitung von ausbildungs-und arbeitssuchenden jugendlichen Rehabilitanden. Ziel des Projektes ist es, die digitalen Strukturen für die Jugendlichen umfassend zu verbessern, um so ihre Qualifizierung und fachtheoretische Ausbildung kontinuerlich zu gewährleisten. Zudem sollen die digitalen Lernangebote überprüft und weiterentwickelt werden.

Ziel des Vorhabens ist der Ausbau der digitalen Unterrichtsmethoden und die Befähigung benachteiligter Jugendlicher, adäquat an diesen Angeboten teilzunehmen. Mit Hilfe der Förderung können geeignete Geräte angeschafft und den Jugendlichen zur Verfügung gestellt werden. Entsprechend geeignete Lernmaterialien werden entwickelt.

Ziel ist die Entwicklung und Erprobung neuer digitaler Angebote für die Menschen mit psychischer Behinderung, um sie auch digital auf zukünftige Anforderungen des Arbeitsmarktes vorzubereiten. Alle Teilnehmenden sollen in die Lage versetzt werden, an digitalen Angeboten teilzunehmen und damit auch selbständigt die angebotenen Inhalte nutzt. Es wird eine Lernplattform aufgebaut; an Konzept und Umsetzung sind die Dozent_innen und die Fachkräfte beteiligt. Die Rückmeldung der ZG wird regelmäßig eingeholt und findet Berücksichtigung bei der Entwicklung.

Die himmel & ääd gGmbH betreibt ein schulbegleitendes Angebot für Kinder aus sozialschwachen und/oder bildungsfernen Familien. Zum Angebot gehören die Versorgung mit gesundem Essen, die Hausaufgabenhilfe und die Nachmittagsbetreuung. Im ersten Lockdown kam das Angebot zum Erliegen, aufgrund fehlender Ausstattung mit Endgeräten bei den Helfern wie bei den Kindern. Im vorliegenden Projekt sollen Endgeräte angeschafft und dadurch digitale Angebote ermöglicht werden.

Das Projekt zielt darauf ab, Jugendliche (überwiegend mit psychischen Störungen/Erkrankungen), die in der betreuten Einrichtung leben, digital besser aufzustellen und entsprechend auzustatten (Tabelet, Handy), so dass eine digitale Teilhabe (Behördentermine, Jobsuche, Schulunterricht, Hilfsangebote) möglich wird. Parallel sollen die BewohnerInnen und Fachkräfte begleitend geschult werden und neue Kommunikationsstrukturen aufgebaut werden.

Die Kinder-,Jugend-und Familiendienste GmbH ist im Bereich der Jugendhilfe tätig und betreut ca. 300 Kinder und Jugendliche stationär, teilstationär und ambulant. Ziel ist es für mehrere Einrichtungen die digitale Infrastruktur zu verbessern. Durch die Bereitstellung von digitalen Endgeräten für die Zielgruppen soll eine Verbesserung der schulischen, beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabe ermöglicht werden.

Der Antragsteller unterhält mehrere Beschäftigungsbereiche, um Langzeitarbeitslose dort zu stabilisieren, zu qualifizieren, zu beschäftigen und zu beraten, mit dem Ziel der Integration in Arbeit. Die Beratungsarbeit soll zukünftig auch mobil, online und per Video-Chat möglich sein. Medienkompetenz sollen nicht nur die Berater*innen, auch die Zielgruppen erwerben und ihre gesellschaftliche Teilhabe damit erweitern.

Die HAZ Arbeit + Zukunft führt im Auftrag der Agentur für Arbeit Maßnahmen in den Arbeitsgebieten Berufsausbildung, Ausbildungsbegleitende Hilfen und Berufsvorbereitung für die Zielgruppe der unter 25-Jährigen sowie Beschäftigungs-, Profiling- und Vermittlungsmaßnahmen für die Zielgruppe der über 25-Jährigen durch. Das Projekt bezieht sich auf das Handlungsfeld Berufsvorbereitung, in dem verschiedene Maßnahmen zur Integration von benachteiligten Jugendlichen und jungen Menschen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für insgesamt ca. 60 Teilnehmende durchgeführt werden. Die Teilnehmenden sollen im Zuge des Projekts einen erweiterten Zugang zu digitalen Medien bekommen, ihre digitale Medienkompetenz erweitern und auf die Anforderungen der Arbeitswelt 4.0 vorbereitet werden.

Der Träger bietet stationären Einrichtungen, mittel- und langfristige Betreuungen sowie kurzfristige Hilfen im Rahmen von lnobhutnahmen an: drei Jugendschutzstellen, drei Kinder-Schutzstellen, vier intensiv Wohngruppen, zwei Mädchenwohngruppen, vier Jugend-Wohngruppen, einer Kinder-Wohngruppe und den Ambulanten Familien- und Jugendhilfediensten. Durch das Projekt werden notwendige technische Voraussetzungen geschaffen, die es den Kindern- und Jugendlichen ermöglichen, die digitalen Anforderungen zu meistern. Dies wird durch eine medienpädagogische Bildungsarbeit begleitet und gestützt.

Die Angebote des Vereins zur Berufsorientierung für Mädchen und Frauen umfassen unter anderem Praxiskurse, Beratung, Berufsinformationsveranstaltungen und Kooperationen mit Aus-bildungsbetrieben. Durch die Förderung sollen die Angebote mittels von Erklärvideos in der Öffentlichkeit beworben werden, die Schulungen der Fachkräfte und der Informationsveranstal-tungen digital durchführbar werden und den teilnehmenden Mädchen Tablets leihweise zur Verfügung gestellt werden.

In der Kita "die Pünktchen und Antons aus der Carlstadt e.V." werden 22 Kinder ab drei Jahren bis zur Einschulung von einer Sozialpädagogin, einer Erzieherin und zwei Kinderpfleger*innen betreut. Mit diesem Projekt soll das digitale Equioment der Kita datenschutzkonform aufgerüstet und alle beteiligten Nutzer*innen, Eltern, Kinder und Mitarbeitende, in der Nutzung und Anwendung geschult werden.

Die Diakonie NAI will für die Zukunft in der Arbeit mit den Zielgruppenmitarbeitern die Chancen der Digitalisierung verstärkt nutzen. Es ist geplant einen „lnternetpoint" mit zwei Laptops und Drucker sowie fünf Tablets anzuschaffen und einzurichten.
Durch individuelle Einzel- und Kleinstgruppenschulungen soll die Zielgruppe befähigt werden, die digitale Infrastruktur zur Bewältigung der Herausforderungen des Alltags zu nutzen. Dazu gehören z.B. Onlinebanking, Online-Terminportale, digitale Sprechstunden beim Arzt, Informationsrecherche, Wissenserweiterung und Pflege von Sozialkontakten auch in Zeiten von Kontaktverboten.

Anknüpfend an erste, bereits erfolgte Digitalisierungschritte plant die antragstellende Organisation weitere Schritte, um umfassend digital aufgestellt zu sein - mehr mobiles Arbeiten ermöglichen - Bessere Information durch Social Media Kanäle (auch Video, Podcast) - Digitalisierung auf Seiten der Klien-tinnen herstellen (u.a. Tablets für Wohngruppen) - Wissensstand über digitale Medien und Prozesse bei den Mitarbeitenden und Klient-innen verbessern (u.a. Online-Workshops)