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Der Antragstellende will für seinen Bereich der Jugend und Familie in den verschiedenen Diensten und Einrichtungen ein Medienkonzept erarbeiten lassen, die entsprechende Netzanbindung, die digitale Einrichtung mit Hard- und Software vornehmen lassen, ein Schulungskonzept erarbeiten und eine Schulung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren vornehmen.

Die antragstellende Organisation begleitet schwer kranke und sterbende Menschen in ambulantes und stationäres Hospiz, berät und unterstützt Angehörige und Trauernde und betreibt eine Akademie für Fachweiterbildung. Im Rahmen des Projektes sollen die Voraussetzungen für die Digitaliserung der Organisation geschaffen und digitale Angebote für die Zielgruppen erarbeitet werden.

Mit der Neuanschaffung der barrierefreien Zeltstadt für den Circus Schnick Schnack e.V., den Containern sowie der neuen Heizungsanlage entstehen multifunktionale Räume für zukünftige, inklusive zirkuspädagogische Angebote des Circus für Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung, deren Familien sowie Schulen und freie Träger der Kinder und Jugendhilfe. Darüber hinaus wird der Grundstein für den weiteren Ausbau zu einem Aus- und Fortbildungsstandort für Zirkuspädagogen und inklusiv ausgerichtete zirkuspädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche gelegt.

Die antragstellende Organisation unterhält mehrere Einrichtungen und Beratungsstellen in unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe. Im Rahmen des Projektes soll die Organisation weiter digitalisiert werden. Dazu sollen die Mitarbeiter und die Zielgruppen mit erforderlichen Know-How und Hardware ausgestattet werden. Zusätzlich wird eine maßgeschneiderte Softwarelösung für zentrale Datenverwaltung beantragt.

Die Angebote des Jugendkulturhauses sollen digital übersetzt und niederschwellig zugänglich werden. Hierzu soll eine "Streaming-Bühne", ein mobiles Studio-Set, Online-Tutorials entwickelt, eine E-Learning-Plattform, Online-Schulungen und Online-Workshops eingerichtet werden. Die neuen Formate sollen modellhaft entwickelt und anderen Jugendbildungsträgern zur Verfügung gestellt werden.

Der eingruppige Kindergarten, der 25 Kinder betreut, will sich umfassend digital aufstellen. Hierzu ist die Einstellung einer Pro-jektstelle (0,5 Stelle) sowie einer weiteren Teilzeitkraft vorgese-hen. Weiterhin soll eine website mit entsprechender Hard- und Software sowie eine private cloud eingerichtet werden, 3 note-books und 8 Smartphones angeschafft sowie Schulungen und Projektbegleitung durch einen externen Dienstleister durchge-führt werden.

Ziel ist es, die Digitalisierung der Arbeit der Kita; zunächst sollen die Kernprpzesse unter Einbezug der Mitarbeitenden digitalisiert werden. Die Mitarbeitenden werden im Umgang geschult - EDV Grundkenntnisse, Medienkompetenz, Kommunikation und gezielte anwendungsspezifische Schulungen. Zur Umsetzung soll die entsprechende Hard- und Software angeschafft werden.

Der Trägerverein Kleine Strolche e.V. ist Träger einer Kindertagesstätte, die 50 Kinder im Alter von 8 Monaten bis 6 Jahren in drei altersübergreifenden Gruppen im Sinne eines Familienhauses betreut. Mit dem hier zur Förderung beantragten Projekt soll der Kita-Betrieb nicht nur krisenresilienter aufgestellt werden. Der Einsatz der neuen digitalen Möglichkeiten in der Arbeit mit den Kindern soll ebenfalls im Rahmen von medienpädagogischen Pilotprojekt entwickelt und eingeführt werden.

Die Lebenshilfe - Werkstätten Leverkusen/ Rhein-Berg gGmbH (LHW) bietet in vier Betriebsstätten Arbeitsplätze für Menschen mit geistigen und/oder körperlichen Behinderungen an. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten im Berufsbildungsbereich sehr kurzfristig digitale Online-Angebote entwickelt und umsetzt werden, was nun im Rahmen des Projekts durch die Implementierung einer zeitgemäßen digitalen Lernplattform unterstützt werden soll. Die Lernplattform soll allen Maßnahme-Teilnehmer*innen im Berufsbildungsbereich und allen WfbM-Beschäftigten zur Verfügung stehen. Sie sollen befähigt werden, die Plattform kontinuierlich zu aktualisieren und dauerhaft zu betreiben, zu ergänzen und auszubauen um so Teilhabemöglichkeiten an der digitalen Gesellschaft zu schaffen.

Das Haus St. Stephanus ist eine Einrichtung der Jugend- und Behindertenhilfe. Ziel ist es, die digitale Infrastruktur der Einrichtung zu verbessern und der Zielgruppe eine umfassende digitale Ausstattung sowie Lernsoftware zur Verfügung zu stellen.

Die antragstellende Organisation soll an den digitalen Wandel angeschlossen werden; dafür sind sowohl technische Ausstattungen erforderlich (bis hin zu einem stabilen WLAN) als auch der Aufbau digitaler pädagogischer Formate (digtiales Unterrichten). Die Zielgruppe soll unmittelbar in die Entwicklung eingebunden werden - die Teilhabe wird auch durch den Verleih von passenden Endgeräten gefördert.

Das Dienstleistungsangebot der PariSozial Dortmund umfasst im Wesentlichen die Trägerschaft von zehn offenen Ganztagsschulen (OGS), den Betrieb einer Selbsthilfe-Kontaktstelle und einen Kita-Verwaltungsservice. Mit dem hier zur Förderung beantragten Projekt soll diese Selbsthilfe-Kontaktstelle digitalisiert werden, um darauf aufbauend eine Digitalisierung der Selbsthilfegruppen und ihrer Arbeit zu fördern.

Das Altenzentrum mit 138 stationären Pflegeplätzen, Tagespflegehaus und weiteren betreuten Wohnformen will seine Einrichtung technisch-digital verbessert aufstellen, um digitale Kontakte zu ermöglichen, Angebote erweitern zu können und Mitarbeitende, Bewohnerinnen und Bewohner im Umgang mit den neuen Möglichkeiten zu schulen. Hierfür soll die technisch-digitale Infrastruktur geschaffen, Hard- und Software angeschafft und eingerichtet werden, der Sozialtherapeutische Dienst soll die weitere Begleitung und Schulung hierfür übernehmen.

Zur Sicherung der Arbeit des Vereins sollen zukünftig Präventionsveranstaltungen auch in digitaler Form angeboten werden. Hierzu sollen vorhandene Konzepte von Veranstaltungen für eine digitale Durchführung angepasst, die Technik-und Bedienkompetenz von Mitarbeitenden nachhaltig weiterentwickelt, sowie das vorhandene veraltete und nicht ausreichende technische Equipment ausgebaut werden. Darüber hinaus soll ein Mobile-Device Management System implementiert sowie die Konfiguration, technische Betreuung und Administration der beantragten Technik sichergestellt werden. Mit Hilfe von geeigenten Kamera-Equipments sollen eingene Erklärvideos produziert werden. Auch für die medienpädagogischen Workshops mit Mädchen und Jungen sollen neue Tablets angeschafft werden. Die Entwicklungen finden unter Beteiligung der Zielgruppen statt.