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Der Elternverein, der ein Familienzentrum mit Kita sowie eine weitere Kita betreibt, will durch das Vorhaben eine neue Webseite und App gestalten, die die Angebote des Zentrums sowie der kooperierenden Institutionen im Stadtteil darstellt und eine verbesserte interne Kommunikation ermöglicht. Gleichzeitig sollen Hard- und Software angeschafft werden sowie fünf Schulungen für unterschiedliche Zielgruppen durchgeführt werden.

Das interkulturelle Seniorenzentrum will über eine verstärkte digitale Ausstattung und Schulungen zur Vermittlung von Medienkompetenzen der Mitarbeitenden als auch der Bewohnenden die digitale Teilnahme an Veranstaltungen, an Live-Führungen an biografisch wichtigen Orten, Online-Visiten und -Therapien sowie Videochats mit sozialen Kontakten, Willkommensfilme, die Erstellung von Podcasts und einem Blog, die Themen, die die Bewohnenden aufnehmen können und aktivieren, aufbauen.

Jede Wohneinheit soll mit ausreichenden eigenen Tablets für Videotelefonie zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Angehörigen ausgestattet werden. Die weitere Nachrüstung der Computer für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,soll ebenfalls die Möglichkeit schaffen an Videokonferenzen und an Online-Schulungen teilnehmen zu können.

Der Caritasverband der Stadt Recklinghausen ist Träger eines breiten Protfolios an Diensten und Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege. Der Antragsteller plant im Rahmen dieses Projektes die Einführung einer modernen, modular aufgebauten Kommunikationsplattform, um sämtliche Zielgruppen ihres Bereichs "Beratung und Soziales" auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen mit dem Leistungsangebot erreichen zu können. Die technische Plattform soll durch einen externen Dienstleister eingerichtet werden. Für die Koordination des Projektes werden zudem Personalressourcen beantragt.

Das stationäre Hospiz und seine Klientinnen und Klienten sollen einen internetfähigen Anschluss, 14 Tablets, Software und eine entsprechende Schulung im Umgang mit den Geräten erhalten, um in Pandemiezeiten den Kontakt zu Angehörigen, sozialem Umfeld, Diensten und Angeboten aufrechterhalten zu können.

Ziel des Vorhabens ist der Aufbau einer digitalen Kommunikationsstruktur zwischen Inklusionsassistenten sowie Schüler_innen, Eltern und Lehrenden. Das Projekt ist beteiligungsorientiert angelegt und wird durch Arbeitskreise getragen. Mittels der geplanten Evaluation werden Verbesserungen identifiziert. Das Leistungsangebot der antragstellenden Einrichtung soll dadurch auch erweitert werden.

Die Kaktus – Jugendhilfe betreibt eine Jugendwohngruppe mit 12 stationären Plätzen für Jugendliche und bietet ambulante Familienhilfe im Auftrag des Jugendamtes an. Mit dem vorliegenden Vorhaben soll durch die Anschaffung von digitalen Endgeräten die ambulante Betreuung des Klientels auch unter Kontaktbeschränkungen aufrechterhalten werden.

Der Antragstellende will mit dem Vorhaben ein digitales Ge-samtkonzept von Jugendhilfe (Ganztag, Schulsozialarbeit und Inklusionshilfen) und Schule in Abstimmung mit den Angeboten, für die er verantwortlich ist und den entsprechenden Kooperati-onspartnern erstellen und umsetzen. Hierzu ist ein umfangrei-ches Beteiligungskonzept, die Einrichtung einer Projektleitungs-stelle (0,75 Stelle), die Anschaffung von 30 Laptops für Mitarbei-tende und die Arbeit mit Eltern, sowie Schulungen für Mitarbei-tende und Eltern vorgesehen.

Die zweigruppige Kindertagesstätte mit 40 Kindern und neun pädagogischen Fachkräften will ihre Räume WLAN tauglich ausstatten, drei Notebooks (zwei für die zwei Gruppen, eins für die Vorstandsarbeit) und vier Tablets zum Verleih an sozioökonomisch schwache Familien und Software für das verbesserte Dokumentenmanagement anschaffen. Hierüber soll im Bedarfsfall die Kommunikation zwischen den Beteiligten (Fachkräfte, Eltern, Kinder) aufrechterhalten und digitale Möglichkeiten erweitert werden.

Die Antragstellende Organisation möchte für 25 Kindertatgesstätten W-Lan-Infrastruktur aufbauen und jeweils ein Tablet mit Headset anschaffen. Damit soll es für die einzelnen Einrichtungen möglich sein mit den Eltern bei Kontaktbeschränkungen und darüber hinaus in Kontakt zu bleiben (EMail und Videokonferenzen).

Die Kirchengemeinde will mit dem Vorhaben an ihren zwei Standorten die jeweiligen Räume mit einer stabilen Internetverbindung und einem System ausstatten, dass ihnen eine Live-Video-Übertragung ermöglicht. Angedacht sind die Gottesdienst-Übertragungen in das benachbarte Krankenhaus sowie die Übertragung der jugendbezogenen Veranstaltungen, auch in Formaten wie Podcast und Videoblogs. Die Übertragungen sollen aber auch für andere Gemeindemitglieder zugänglich sein.

Das hier zur Förderung beantragte Projekt bezieht sich auf 19 Kindertagesstätten des AWO Kreisverbandes Rhein-Oberberg e.V., in denen rund 1.300 Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren aus verschiedenen Kulturen betreut werden. Diese Kitas sollen so digital ausgestattet werden, dass auch in Zeiten wie den aktuellen dauerhaft Kontakt zu den Eltern gehalten werden kann und Angebote wie digitale Elterncafés möglich sind.

Die acht Kitas (drei davon als Familienzentren) sollen digital so ausgestattet werden, dass ein verbesserter digitaler Austausch mit den Eltern sowie der Mitarbeitenden untereinander stattfinden kann.

Das Projekt plant die Anschaffung von Hardware umd die Kommunikation untereinander und mit den Eltern bei Kontaktverboten zu optimieren.

Inhaltlich deckungsgleich mit SW-1-116-C, 117, 119, 120, 122 Ziel des Vorhabens ist die Steigerung der Medienkompentenz der Bewohnerinnen und Bewohner, damit sie durch die Nutzung von Videoanrufen und Chatfunktionen auch in Krisensituationen den Kontakt zu ihren Angehörigen selbstständig und selbstbestimmt halten können. Ziel ist die Verbesserung der Teilhabe an digitalen Angeboten durch ein flächendeckendes WLAN und ausleihbare Tablets. Darüber hinaus wird die Optimierung der Arbeitsabläufe duch verzögerungsfreie Dokumentation und Vermeidung von Medienbrüchen als Ziel definiert. Neben der zusätzlichen technischen Ausstattung sind Schulungen der Mitarbeitenden und die Bedarfsermittlung wie die Anpassung der Angebote auf die Bedarfe und Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner adressiert.

Inhaltlich deckungsgleich mit SW-1-116-C, 117, 118, 119, 120 Ziel des Vorhabens ist die Steigerung der Medienkompentenz der Bewohnerinnen und Bewohner, um durch die Nutzung von Videoanrufen und Chatfunktionen auch in Krisensituationen den Kontakt zu ihren Angehörigen selbstständig und selbstbestimmt halten zu können. Um insgesamt den Digitalisierungsgrad der Abläufe und Angebote zu erhöhen gilt es, ein flächendeckendes WLAN zu installieren und ausleihbare Tablets zur Verfügung zu stellen. Die Entlastung des pflegenden Personals (u.a. durch die Einführung des papierlosen Büros) soll zugunsten von mehr Betreuungszeit für die Bewohnerinnen und Bewohner eingesetzt werden.

Die Senioren-Wohnheim Brühl gGmbH bietet rund 600 Senior/innen in über 500 Wohnungen Betreutes Wohnen an. Neben dem betreuten Wohnangebot betreibt sie einen Pflegedienst, zwei Tagespflegen für Demenzkranke, ein Pflegekolleg und eine logopädische Praxis. Die kulturellen und geistlichen Veranstaltungen der Einrichtung, die im Shut-/Lockdown nicht mehr möglich sind, werden von den Bewohner/innen schmerzlich vermisst. Im vorliegenden Projekt soll eine Multimedia-Infrastruktur etabliert werden, die es zulässt, die vertrauten Veranstaltungen und Gottesdienste den Bewohner/innen digital über Fernsehgeräte, Laptops oder Tablets in die Wohnungen zu bringen, sowohl live als auch als Aufzeichnung.

Der vorliegende Antrag soll das Vorhaben „Lebenshilfe digital“, also eine organisationsübergreifende, digitale Plattform zum Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Leistungserbringern und Leistungs-empfängerInnen in der Behindertenhilfe umsetzen. Kommunikationsstrukturen sollen über die Grenzen der eigenen Organisation hinaus systematisch aufgesetzt werden.

Ziel des Vorhabens ist es, den immobilen und bettlägrigen Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtung zukünftig die Möglichkeit zu geben, mit eigenen oder zur Verfügung gestellten Geräten eine Kommunikation per Video oder über die sozialen Medien zu ermöglichen. Darüber hinaus soll der Einsatz von sprachgesteuerten Assistenzsystemen ausgebut werden. Um diese Ziele zu erreichen ist zunächst die flächendeckende Bereitstellung eines sicheren Internetzugangs zu garantieren und es sind geeignete mobile Endgeräte anzuschaffen.

Ziel des Vorhabens ist die digitale Steuerung eines verbandsübergreifenden Personaleinsatzes in Krisenzeiten, damit in der Versorgung der Klientinnen und Klienten keine Engpässe entstehen. Um auch in Krisenzeiten auf das benötigte Fachpersonal für die Einrichtungen zurückgreifen zu können (gerade in Pandemiezeiten können Externe die Einrichtungen nicht betreten) soll ein zentrales Personalplanungsprogramm aufgebaut werden. Dazu bedarf es einer umfänglichen systematischen Transparenz und neuer digitaler Vernetzung der Dienstplanungen und des Austauschs von Kompetenzen.