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Standort Iserlohn , Langer Brauck

Das Altenheim betreibt 77 stationäre Pflegeplätze, in denen ein hoher Anteil an Demenzerkrankten lebt. Mittels eines digitalen Systems, durch das eine Art „virtueller Zaun“ um das Gelände der Einrichtung gezogen wird, einer App und eines individuell zutragenden Transponders wird den Bewohnenden ermöglicht, ohne eine pflegerische Begleitung die Einrichtung aber nicht das Gelände zu verlassen.

Das Altenheim betreibt 112 stationäre Pflegeplätze sowie 34 Altenwohnungen, in denen ein hoher Anteil an Demenzerkrankten lebt. Mittels eines digitalen Systems, durch das eine Art „virtueller Zaun“ um das Gelände der Einrichtung gezogen wird, einer App und eines individuell zu tragenden Transponders wird den Bewohnenden ermöglicht, ohne eine pflegerische Begleitung die Einrichtung aber nicht das Gelände zu verlassen.

Die JOVITA Rheinland gGmbH ist ein moderner Dienstleister für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen und individuellen Bedürfnissen an Unterstützungsleistungen. Das Leistungsspektrum umfasst ambulante Hilfen sowie stationäre Wohnmöglichkeiten für erwachsene Menschen. Neben den stationären Wohnangeboten einen Familienunterstützenden Dienst sowie umfangreiche Angebote im Bereich des Ambulant Betreuten Wohnens. Ziel des beantragten Vorhabens ist die Integration einer funkbasierten Assistenzlösung. Diese dient neben der direkten Unterstützung und Entlastung der Betreuungs- und Pflegekräfte in den täglichen Arbeitsprozessen auch den Leitungsverantwortlichen innerhalb der Organisation.

Die WERK°STADT ist ein soziokulturelles Zentrum in Witten. Kernarbeitsfeld ist die Organisation vielfältiger kultureller Bildungs- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche. Mit dem hier zur Förderung beantragten Projekt "Future Lab" soll im Jugendcafé Treff° ein Raum geschaffen werden, in dem die Kinder und Jugendlichen neue Technik und digitale Inhalte nicht nur erlernen und nutzen, sondern auch erleben können.

Der Leitgedanke des Projektes ist, dass die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen unabhängig von der Tageszeit berücksichtigt werden und das Unterstützungssystem passende Lösungen dazu finden kann. Hierzu sollen verschiedene, ganzheitliche Formate der Unterstützung partizipativ entwickelt werden. Gleichzeitig würden die zur Implementierung benötigten Rahmenbedingungen untersucht. In Koope-rationen mit weiteren Praxispartnern würden sie getestet und gemeinsam mit der Zielgruppe evalu-iert

Primäres Ziel des neuen Gartenkonzeptes für das St-Elisabeth-Stift ist es, allen Bewohnern gleich-ermaßen den wohltuenden Zugang zum Außenbereich anbieten zu können. Im Vordergrund steht hierbei, den Garten in Bezug auf die Sicherheit der Bewohner mit Demenz zu optimieren und so dieser Personengruppe einen selbstständigen Zugang und Aufenthalt im Freien ermöglichen zu können.

Die CaritasSeniorendienste Rhein-Kreis Neuss GmbH plant die Errichtung eines gartentherapeutischen Gartens auf dem Gelände des Caritashaus St. Aldegundis in Kaarst. Mit dem gartenthera-peutischen Garten werden die folgenden Ziele verfolgt: Stärkung der Selbstständigkeit der Be-wohner, Vermeidung von Erkrankungen (Prophylaxe), bedürfnisorientierte Betreuungsangebote, angenehmes Ambiente, Steigerung von subjektivem Wohlbefinden.

Die übergeordnete Zielsetzung der altengerechten Quartiersentwicklung in Wanne-Süd ist es, die Stärken unter partizipatorischen und inklusiven Aspek-ten mit den Bürger*innen und Akteuren auszubauen und weiterzuentwickeln.
Aufgrund der Bewohnerstruktur werden in der vorgestellten Quartiersarbeit der Fokus auf die vulnerablen Personengruppen in Wanne-Süd gelegt

Das Evangelische Wohnstift Dichterviertel ist eine diakonische Alteneinrichtung mit drei Wohnbereichen, auf denen insgesamt 101 Bewohner aller Pflegegrade versorgt werden. Vor dem Hintergrund, dass die Corona-Beschränkungen der Vergangenheit zu einem verstärkten Auftreten von Depressionen und Suchtverhalten der Bewohner geführt haben, soll mit diesem Projekt ein Konzept erarbeitet und umgesetzt werden, das in solchen Situationen hilft, Vereinsamung der Bewohner zu verringern und alle Personen aus dem Umfeld der Familien und der Gemeinde besser einzubeziehen.

Ziel des Vorhabens ist es, der Vereinsamung der Bewohnerinnen und Bewohner in den Einrichtungen entgegen zu wirken und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine psychische Entlastung der Nähe und Distanzoffenheit zu schaffen. Erprobt werden soll der Einsatz des Kommunikations- und Animationsroboters "Pepper", eines humanoiden Roboters, der in der Lage ist, mit Menschen über Mimik und Gestik und Körperhaltung zu kommunizieren. Bespielt wird der Roboter ergänzend mit einer Software "FLOWmanager", welche die selbständige Programmierung eigener individueller Anwendungen ermöglicht.

Durch die geplante ortsansässige Quartiersarbeit im Stadtteil Hochneukirch soll ein Diskurs der heterogenen Gruppen mit den alteingesessenen Bürgern zu einem verbesserten demokratischen Miteinander führen.

Für die Nutzung der neuen Quartiersräume im ehemaligen Kloster Gudula als inklusive, intergenerative Begegnungsstätte sollen Einrichtungsgegenstände beschafft werden.

Die AWO im Westlichen Westfalen ist Träger von über 1.000 Sozialen Einrichtungen. Als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege hat er begleitende und beratende Funktion und nimmt hierbei auch Koordinierungsaufgaben für seine insgesamt neun Gliederungen wahr. Im Rahmen des Projekts soll der digitale Transformationsprozess der Sozialen Arbeit für und mit den Trägern der AWO WW begleitet und gemeinsam aktiv gestaltet werden.

Mit dem Neubauprojekt “ Gemeinsam“ in Siegburg plant der SKM Rhein-Sieg-Kreis auf einem trägereigenen Grundstück ein vierstöckiges Gebäude mit zwei Übergangswohnungen einer Notschlafstelle und Beratungsstelle für Frauen sowie 14 Wohnungen für Männer und verschiedene Infrastrukturräume. Die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW fördert die Notschlafstelle und die Beratungsstelle für Frauen sowie die Infrastrukturräume.

Das Projekt folgt einem inklusiven Quartiersentwicklungsansatz. ,,Inklusive Quartiersentwicklung" im Rahmen des beantragten Projektes zielt auf ein selbstbestimmtes Leben und Versorgungssicherheit insbesondere für Ältere, Hochaltrige und Personen mit besonderem Pflege- und Unter-stützungsbedarf im Quartier bzw. ihrem Wohnumfeld. Dies schließt das Sorgesystem von unterstützenden und pflegenden, familiären und außerfamiliären Zugehörigen mit ein.

Der DRK-Kreisverband Niederrhein e.V. widmet sich - gemeinsam mit seinen 11 Ortsvereinen - ehren- und hauptamtlichen Tätigkeiten. Im Mittelpunkt des hier zur Förderung beantragten Projektes steht das Ziel, für die Bereiche "Hausnotruf", "Familienbildung", "Alltagshelfer Kita" und Besuchsdienste Sozial" teil- und vollehrenamtliche Helfer*innen zu gewinnen, zu betreuen und zu schulen.

Durch den Umbau und die damit verbundene Bündelung sowie der räumlichen Zusammenlegung fachlich miteinander verbundener Dienste wird eine fachkompetente und vernetzte Beratung sichergestellt werden. Neben dieser Zielsetzung besteht die Möglichkeit einer engeren Vernetzung und Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen und hauptamtlich Tätigen. Damit ist eine sichere Versorgung auch von Menschen mit Demenz sowie schwerstpflegebedürftiger Menschen in einem häuslichen Umfeld unter Zuhilfenahme einer Tagespflege gewährleistet.

Die Jugendhilfeeinrichtung betreut in Wohngruppen an Diabetis mellitus Typ 1 erkrankte Kinder – oft aus schwierigem familiären Umfeld – sowie einer Wohngruppe für Erwachsene mit geistiger Behinderung und einer für eine Trainingsgruppe (zur späteren Aufnahme). Es sind dort Kinder aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland untergebracht. Die Kinder gehen in die umliegenden Schulen. Ziel ist es, die Kinder ihrer Erkrankung entsprechend körperlich und psychosozial entsprechend zu betreuen, fördern und in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Die primäre Zielgruppe dieses Modellprojektes sind Kinder und Jugendliche, die sich in sehr schwierigen
Lebenssituationen befinden und die darauf in der Reget mit massiven Auffälligkeiten im Verhalten reagieren.Die zentrale Schwerpunktsetzung des Projektes liegt auf einer koordinierten und
multiprofessionellen Zusammenarbeit zwischen der Jugendhilfe, der Schule und den Eingliederungshilfen am Lebensort Schule unter Einbeziehung des Familiensystems.