Finden Sie Inspiration für Ihr nächstes Projekt.

Die Angebote der Sozialen Dienste und des Ambulant Betreuten Wohnens zeichneten sich bislang durch den persönlichen Kontakt mit den Hilfesuchenden aus. In Zeiten des Lock Downs, zeigte sich, wie sinnvoll und notwendig digitale Angebote als Ergänzung der persönlichen Arbeit sein können.

Die antragstellende Organisation möchte für drei Krankenhäuser in Unna, Werl und Soest so genannte Erklärfilme produzieren, um das Entlassmanagement zu vereinfachen.

Im Rahmen des Vorhabens sollen Erklärvideos produziert werden, als Ergänzung und möglicher Ersatz zum Präsenzunterricht (z.B. zur Prüfungsvorbereitung und Erweiterung diverser Kompetenzen). Die Möglichkeiten des VIP sollen hinsichtlich der besseren Erreichbarkeit der Zielgruppe und der Befähigung der Zielgruppe im Umgang mit digitalen Medien ausgebaut werden. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden darin befähigt, das VIP effizienter zu nutzen und damit ihre Arbeit mit den Zielgruppen zu verbessern.

Zur Erfüllung der vielfältigen inhaltlichen und organisatorischen Aufgaben einer Interdisziplinären Frühförderstelle und Entwicklungsberatung ist eine vollständige Erstausstattung mit Therapiegeräten und -materialien, Therapiemöblierung, Büroeinrichtung, Bürotechnik, EDV und Medien notwendig.

Die Räume des öffentlich geförderten Quartierzentrums müssen eine für die Nutzung ausreichende Erstausstattung erhalten

Im Kern geht es darum, dass die Beschäftigten in den o. a. Einheiten, aber auch die Menschen, die die Angebote der AWO nutzen, ertüchtigt werden, die digitalen Instrumente in den Prozes-sen der sozialen Arbeit zu gebrauchen. Die Abläufe und die Organisationen sollen entsprechend verändert werden.

Ziel des Vorhabens ist es, demenziell erkrankten Menschen auch digital unterstützt mehr Kommunikation und Ansprache zu ermöglichen, um die Erlebniswelt zu erweitern. Über den Einsatz der Software APP „Tante Laura“ werden Fotos, Filme, Sprachnachrichten nach Voreinstellungen über ein Tablet oder einen Bildschirm im Zimmer vermittelt; die digitalen Botschaften bereichern, Angehörige werden darin befähigt, die APP selbst zu bedienen und können die APP für den Kontakt nutzen. In den Einrichtungen sind „Tante Laura Zuständige“ als Ansprechpersonen geschult. Es sollen für 58 Seniorenzentren entsprechende Tablets angeschafft werden.

Der Verein bietet Leistungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungen in stationären und ambulanten Diensten. Im Rahmen des Projektes soll die Online-Beratung samt Chatberatung ausgebaut werden. Dazu werden Schulungen und Endgeräte sowohl für die Mitarbeitenden als auch als Leihgeräte beantragt.

Der Freundes-und Förderkreis Suchtkrankenhilfe e.V. bietet ein umfangreiches Hilfsprogramm für Drogenabhängige an. Die digitalen Angebote sind hierbei bisher sehr begrenzt. Dem soll mit dem beantragten Vorhaben Abhilfe geschaffen werden.

PRO RETINA Deutschland e. V. ist eine bundesweite, in rund 60 Regionalgruppen organisierte Selbsthilfeorganisation von und für Menschen mit erblichen Netzhauterkrankungen, mit bundesweit rund 6.300 Mitgliedern (NRW: ca. 1.600). Eines der größten Tätigkeitsfelder von PRO RETINA ist die Beratung und Begleitung Betroffener sowie deren Angehöriger, in Sprechstunden und Supervisionen. Ziel des vorliegenden Antrages ist es, analoge Angebote um digitale zu ergänzen und so die in der Corona-Pandemie eingestellten Sprechstunden und Supervisionen wieder anbieten zu können und über die Pandemie hinaus eine größere Zielgruppe zu erreichen.

Die ev. integrierte Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Eltern, Paare und einzelne Erwachsene will ihre Angebotsstruktur um die Videoberatung ergänzen. Hierzu soll neben der Hard- und Software eine Stelle (15Std./Woche) eingerichtet werden, die eine eigene Fortbildung zur Videoberatung erhält, die erworbenen Kompetenzen an das Team weitergibt und die Videoberatung selber durchführt und Erkenntnisse dokumentiert.

Das Geburtshaus Wuppertal e.V. bietet an seinen zwei Standorten neben den klassischen Hebammenleistungen Beratung, Kurse, Vorträge u. Workshops rund um Familie an. Im Rahmen des beantragten Projekts sollen Versorgungsangebote verbessert und deutlich erweitert werden z.B. durch vielfältige online Angebote (Beratung, Filme etc.) und bessere Erreichbarkeit und Vernetzung der Einrichtung.

ROSE (Regional Organisierte Seelsorge Ehrenamtlicher) bietet Gespräche und Seelsorge in Altenheimen, Krankenhäusern und Privatwohnungen in den Städten Bottrop, Gladbeck und Dorsten an. Die Ehrenamtlichen erhalten eine 24-monatige Ausbildung in Theorie und Praxis und werden entsprechend ihren Begabungen und Erfahrungen in den Seelsorgefeldern eingesetzt. Die Seelsorge soll mit diesem Projekt um digitale Elemente ergänzt werden.

Mit der Standortverlagerung ihres Unternehmens von Leverkusen nach Köln-Mülheim beabsichtigt die Antragstellerin den Geschäftsbereich der Produktion von Kita- und Schul-verpflegung im Cook & Chill-Verfahren auszubauen und zusätzlich um den Bereich der Produktion von Warmverpflegung zu ergänzen. Hierzu ist auch die Anschaffung von Aus-stattung (inkl. Fahrzeuge) notwendig.

Ziel des Vorhabens ist der Ausbau des digitalen Beratungsangebotes, um dem aktuellen Bedarf gerecht zu werden. Dafür sollen die entsprechenden technischen Geräte angeschafft und eingesetzt werden.

Mit der Einführung der Videoberatung als Ergänzung zur weiterhin angebotenen face-to-face Beratung möchte der Caritasverband das Beratungsangebot den Bedürfnissen der Klientinnen und Kienten entsprechend erweitern. Es werden sowohl Beratungen als auch Therapiesitzungen zukünftig digital stattfinden. Weitere Angebote - auch für Ehrenamtliche - wie Webseminiare oder Info-Veranstaltungen können aufgezeichnet und auch außerhalb der Öffnungszeiten angeschaut werden. Zur Umsetzung braucht es ein gutes WLAN und die entsprechende technische Ausstattung, anschliessend Konzeptentwicklung, Schulungen und Umsetzung.

Die Evangelische Gemeinde zu Düren bietet umfangreiche soziale Dienste an. In diesem Vorhaben sollen die digitalen Angebote in den Bereichen der psychologischen Beratung und der Familien- und Erwachsenenbildung ausgebaut und erweitert werden.

Der Caritasverband Moers-Xanten verfügt bereits über eine erste IT-Infrastruktur, die die Umsetzung von flexiblen und familienfreundlichen Arbeitskonzepten ermöglicht. Ziel des Vorhabens ist die Erweiterung der digitalen Infrastruktur um die Software SharePoint, um die digitale Kommunikation mit den Klient*innen aufzubauen sowie neue digitale Angebote zu entwickeln.

Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ratingen unterstützt seit über 110 Jahren Familien, Kindern und Jugendlichen und bietet Hilfestellung für Menschen in sozialen, psychischen und wirtschaftlichen Notlagen. Im Jahr 2011 hat der SkF e.V. alle Maßnahmen zur schulischen und beruflichen Qualifikation und Integration in die 100%-Tochter SkF Arbeit und Integration Ratingen gemeinnützige GmbH überführt. Dieser Antrag bezieht sich auf das Zentrum für Arbeitslose (ZAR). Das ZAR ist eine Begegnungs-, Informations- und Beratungsstelle für arbeitslose, langzeitarbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen, für Arbeitsuchende sowie für arbeitende Menschen mit geringem Einkommen. Im Rahmen des Projekts soll das Angebot des ZAR um digitale Möglichkeiten erweitert werden.

ZWEITZEUGEN e.V. sensibilisiert (junge) Menschen durch das Erzählen der (Über)Lebensgeschichten von Zeitzeug*innen des Holocaust für Antisemitismus und Rassismus. Der Verein ermutigt sid, die Geschichten als Zweitzeug*innen weiterzugeben und sich gegen Antisemitismus und Rassismus einzusetzen sowie gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Mit diesem Projekt wird angestrebt, das Informations- und Bildungsangebot ergänzend zu den Präsenzformen zukünftig auch digital verfügbar zu machen.