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Das Hofgut Schloss Hamborn betreibt eine biologisch-dynamische Landwirtschaft und beschäftigt ca. 65 Mitarbeiter*innen, davon mindesten 40% Schwerbehinderte. Im vorliegenden Vorhaben soll die innerbetriebliche Kommunikation digitalisiert werden.

Dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V. sind 275 Mitglieder als Träger von mehr als 1.950 Diensten und Einrichtungen im Rheinland und in den angrenzenden Kreisen angeschlossen. Das Spektrum reicht von Krankenhäusern über Altenheime bis zu Kindergärten und Beratungsstellen, wie etwa Schwangerschafts- und Schuldnerberatung. Im Rahmen des hier zur Förderung beantragten Projektes sollen die Träger vor Ort konzeptionell bei der Entwicklung neuer, digitaler Kommunikations- und Bildungssettings beraten und unterstützt werden.

Der Verein, der den ambulanten Hospizdienst mit drei Hauptamtlichen und 50 Ehrenamtlichen durchführt, will eine entsprechende digitale Ausstattung und Schulungen für die Ehrenamtlichen einrichten, um in Zeiten von Kontaktbeschränkungen ein ortsunabhängiges Arbeiten der Hauptamtlichen, Videokonferenzen der Ehrenamtlichen zu ermöglichen und über Dat-Video oder Seniorentablets für die Betroffenen eine niedrigschwellige Kommunikationsaufnahme zu erreichen. Hierzu übernimmt ein interner ehrenamtlicher Mitarbeitender die entsprechende technisch-digitale Einrichtung und Begleitung.

Die FH Kindergruppe ist ein Kindergarten in Düsseldorf, der 34 Kinder betreut. Ziel ist es, ein Kitaverwaltungsprogramm als professionelle Plattform einzuführen sowie digitale Endgeräte anzuschaffen, um eine datenschutztechnisch angemessene Kommunikation innerhalb des Kindergartens als auch mit den Eltern zu gewährleisten.

Ziel des Vorhabens ist die umfassende Digitalisierung der Arbeitsprozesse und Angebotsformate für den AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.. Ausgehend von der Messung der digitalen Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist der Aufbau einer KI-gestützten Plattform geplant; über dieses Medium werden sowohl Kompetenzentwicklungen der MA und der Teams fortlaufend dokumentiert als auch individuell auf einzelne MA und Teams zugeschnittene Fortbildungen angeboten. Durch Messung der Entwicklungen - bei hoher Beteiligungs- und Nutzenorientierung - wird so systematisch die Digitalisierung der sozialen Arbeit angelegt.

Die Seniorenresidenz Paulushaus GmbH plant die Ausstattung mit einem Telepräsenz-Roboter Double 3 der Roboterly GmbH. Ziel ist eine Kontaktreduktion der Bewohner zu Besuchern. Im Gegensatz zur normalen Video-Telefonie, bei der ein Mitarbeiter zur Unterstützung
bereitstehen muss, würde der Angehörige den Telepräsenz-Roboter von zu hause aus bedienen, selbständig Bildschirm und Kamera ausrichten, ins Zimmer steuern oder mit dem Bewohner im Bereich spazieren fahren. Weiterhin würde das System die telemedizinische Betreuung verbessern.

Die Seniorenresidenzen Haus Schlosspark GmbH plant für die zwei betriebenen Seniorenresidenzen in Düsseldorf die Ausstattung mit je einem Telepräsenz-Roboter Double 3 der Roboterly GmbH. Ziel ist eine Kontaktreduktion der Bewohner zu Besuchern. Im Gegensatz zur normalen Video-Telefonie, bei der ein Mitarbeiter zur Unterstützung
bereitstehen muss, würde der Angehörige den Telepräsenz-Roboter von zu hause aus bedienen, selbständig Bildschirm und Kamera ausrichten, ins Zimmer steuern oder mit dem Bewohner im Bereich spazieren fahren. Weiterhin würde das System die telemedizinische Betreuung verbessern.

Der Betreuungsverein verwaltet das Geld von Menschen, die nicht über eigene Konten verfügen und nicht in der Lage sind ihre Konten selbstständig zu verwalten. Im Rahmen des Projektes soll eine Software erstellt werden, welche automatische Buchungen und digitalen Zugänge zu den Konten ermöglicht.

Der Antragstellende will in dem Quartierszentrum mit Servicewohnungen, ambulanter, Tages- und Kurzzeitpflege verschiedene digitale Hilfsmittel (2 Tovertafeln, 2 Paro-Roboter) und Ausstattung (1 Telemedizin-Wagen, 6 Laptops, 4 I-Pads) einsetzen, um eine verbesserte Lebensqualität und Versorgung zu erreichen. Über einen internen digitalen Ansprechpartner und verschiedene Schulungen werden Mitarbeitende befähigt, mit den digitalen Möglichkeiten umzugehen und das Wissen weiter zu geben.

Die Werkstatt für Behinderte will in zwei Arbeitsbereichen digital unterstützte Lernformate einsetzen und erproben und für die weitere Anwendung auswerten. Hierzu sollen mit Unterstützung eines externen Journalisten Erklär- und Schulungsvideos erstellt werden. Damit können sich die Beschäftigten dann unabhängig von zeitlichen oder räumlichen Einschränkungen, selbstständiger in den Arbeitsbereich einführen. Ein interaktives Smart-Board pro Arbeitsgruppe ermöglicht Videokonferenzen und digitale Qualifizierungsangebote. Die digitalen Formen zum Selbstlernen ihrer Arbeit sollen die einbezogenen Beschäftigten auch an andere Beschäftigte weitergeben, und hiermit als Vorbilder und Multiplikatoren zu wirken. Der Ansatz des „Selbstlernens“ mit professioneller Begleitung soll zu einem Schneeballeffekt auch in den anderen Arbeitsbereichen führen.

Die Paul Moor-Schule ist eine private Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung in Ganztagsform. In 12 Klassen werden derzeit 130 Schüler*innen mit geistigen und körperlichen Behinderungen zwischen 6 und 25 Jahren unterrichtet. Zur Förderung beantragt wird hier die Anschaffung und Inbetriebnahme von 38 Apple Pencils.

Grundlegendes Ziel ist den Kinderschutzbund Hagen kommunikationsfähig zu gestalten und dabei Technik einzusetzen die auch von dem Mitarbeitenden aktiv genutzt wird.
Es sollen dauerhaft digitale Fortbildungen, z.B. für Inklusionshelfer, eingeführt und ausgebaut werden. Dabei sollen neben Webinaren auch Elemente des Selbstlernens etabliert werden. Auch sollen kollegiale Beratungen, für Haupt- und Ehrenamtliche in den digitalen Raum verlegt werden.Mit zusätzlichen Homeofficeplätzen könne die engen Räume im Kinderschutzbund im Falle einer neuen Welle entlastet werden. Mittelfristig sollen die Laptops den Beratern bei den Hausbesuchen zur Verfügung stehen.

Die Katholische Kindertageseinrichtungen Ruhr-Mark gGmbH betreibt 70 katholische Kindertageseinrichtungen in denen aktuell von circa 850 Mitarbeitenden circa 4.000 Kinder betreut werden. Bei dem Förderantrag handelt es sich im Wesentlichen um ein sehr großes Anschaffungsprogramm, in dessen Kontext APPLE iPads der neuesten Generation im Wert von rund 87.000 Euro angeschafft werden sollen.

Für die Beschäftigten der drei Werkstätten für behinderte Menschen soll eine digitale Lernplattfom (Moodle) eingerichtet werden, 9 Tablets angeschafft und die Nutzenden durch einen externen Dienstleister (gesamt 100 Stunden) individuell geschult werden, um im Bedarfsfall die Lernplattform für eine individuelle Förderung nutzen zu können.

Das Figurentheater-Kolleg bietet Weiterbildungen im Rahmen der beruflichen und persönlichen Bildung an und ist jeher ein wichtiger Ort für kulturelle Weiterbildung mit den Schwerpunkten darstellende und bildende Kunst mit dem besonderen Fokus Figurentheater. Ziel dieses Projekts ist die Einführung eines modernen Lernmanagementsystems. Mit diesem soll die sukzessive Erweiterung der Angebotsformen um Blended-Learning-Methoden (hybrider Lernmodus) ermöglicht werden. Zusätzlich werden Hardware (Laptops, Monitore und Editor Keyboards) sowie zugehörige Software (Videoschnitt etc.) angeschafft.

Hauptziel des Vorhabens ist die Aufrechterhaltung der Angebote für die Zielgruppe sowie die damit verbundene Erhaltung von Arbeitsplätzen innerhalb von Krisensituationen und des allgemeinen Geschäftsbetriebs durch Anschaffung und Etablierung von innovativen Löstungen. Die päd. Mitarbeitenden sollen in die Lage versetzt werden, Gruppen- und Einzelangebote im Online-Streaming Format selbtständig aufzubereiten, anzubieten und durchzuführen sowie mit der Zielgruppe zu Kommunizieren, sie auch digital unterstützt zu betreuen, beraten oder/und zu bilden. Die Angebote werden partizipativ entwickelt. Es gilt zum einen die Einrichtung neu technologisch und infrastrukturell aufzurüsten (Kamerasystem und "digtiale Räume) und die Mitarbeitenden zu schulen.

Das Familienzentrum, das in einem benachteiligten Stadtteil liegt, betreut vier Kindergartengruppen. Um die Medienarbeit mit den Kindern zu verbessern, sollen die Gruppen mit Tablets (4) ausgestattet sowie ein Beamer angeschafft werden. Für einen verbesserten Kontakt und Austausch mit den Eltern soll die Kita-App eingeführt werden. Durch die Einrichtung eines Servers und einer verbesserten Internetanbindung werden die Dokumentations- und Verwaltungstätigkeiten der Mitarbeitenden erleichtert. Die Mitarbeitenden werden im Umgang mit der Hardware (4 Laptops) und der neuen Software geschult.

Die Pflegewerkstatt, die an verschiedenen Standorten in Borken und im Kreis Borken angesiedelt ist, will durch eine umfassende digitale Ausstattung ihre Beratungen und Schulungen für pflegende Angehörige online anbieten. Hierzu soll eine Projektleitung (0,5 Stelle) eingesetzt werden, durch interne und externe Dienstleister die Website und ein „Digitaler Klassenraum“ eingerichtet und hierfür Schulungsmaterialien eingestellt werden und Öffentlichkeitsarbeit stattfinden.

Teil der Verbundprojekte mit Referenz: SW-1-137-C:Im Rahmen des Verbundkonzeptes mit dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. wird ein Pilotprojekt für Beratungsdienste in der Sozialen Arbeit initiiert. Ausgehend von den Beratungsfeldern Schwangerschaftsberatung und der Beratung für Vorsorge und Rehabilitationsmaßnahmen soll der Umgang mit online-Beratungsplattformen optimiert werden. Darüber hinaus sollen neue digitale Austausch- und Lernmöglichkeiten erprobt werden.

Teil der Verbundprojekte mit Referenz: SW-1-137-C: Ziel des Vorhabens ist es, gemeinsam mit dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln ein Piltoprojekt für Beratungsdienste in der Sozialen Arbeit zu initiieren. Die Mitarbeiterinnen der Schwangerschaftsberatung werden im Umgang mit digtialen Medien geschult, um digital unterstütze Beratungen mit den Klientinnen und Kienten durchführen zu können. In den Schulungen des Caritasverbandes wird der Umgang mit digitalen Tools vermittelt werden; ein Vor-Ort-Coaching sichert die Nachhaltigkeit.