Das Projekt ViRAL adressiert die digitale Spaltung in jugendlichen Lebenswelten im Hinblick auf virtuelle Mediennutzung. Ziel ist die Stärkung der digitalen Teilhabe von benachteiligten Jugendlichen, indem ihnen mit partizipativen Methoden der Zugang zu Virtual Reality ermöglicht werden und ihre digitalen Kompetenzen in einer inklusiven Lernumgebung gefördert werden sollen. Das Angebot berücksichtigt die spezifischen Bedürfnisse und Hintergründe der Jugendlichen, ist niedrigschwellig und erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Jugendeinrichtungen. In der Vorbereitungsphase werden die Mitarbeitenden geschult, die Jugendlichen aufgesucht und ihre Bedarfe eruiert. In der Durchführungsphase entwickeln die Jugendlichen gemeinsam mit den Fachkräften eigene VR-Projektideen. Die Workshops werden ortunabhängig gestaltet und schließen mit gemeinsamer Reflexion ab. Der Transfer erfolgt durch Multiplikatorschulungen und Netzwerkveranstaltungen.