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Der Antragsteller berät Eltern und behandelt behinderte oder von Behinderung bedrohte Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren. Er arbeitet dezentral an acht Behandlungsstellen in Köln. Um online-Beratung für Eltern und online-Therapie für Kinder in zukünftigen Krisenzeiten, bei Quarantäne o.a. Umständen anbieten zu können wird digitale Technikausstattung für WLAN, Notebooks, iPads und Smartphones sowie Software für alle acht Behandlungsstellen beantragt. Die Mitarbeitenden sowie die Eltern werden über ein fachspezifisches Medienkompetenztraining (MEDEA Projekt) geschult, um adäquate digitale Anwendungen für die Elternberatung und die Kinderbehandlung zu entwickeln.

Ziel des Vorhabens ist es, die Angebotsstruktur der GESA auf ein digitales Fundament zu stellen. Dafür werden drei Aspekte adressiert: Kompetenzerweiterung der Zielgruppen (Schulungen der Digitalkompetenz), Kompetenzerweiterung der Mitarbeitenden (Fortbildungen und Anwendung), Weiterentwicklung der Organisation (u.a. technische Ausstattung, Prozesse)

Der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e. V. ist einer von sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Köln. Der Fachbereich Gewaltprävention ist in unterschiedlichen Arbeitsfeldern mit Jugendlichen und Kindern, aber auch mit Erwachsenen (häuslicher Gewalt) aktiv. Das Ziel des beantragten Projekts ist es eine nachhaltige Sicherung der pädagogischen Angebote des Fachbereichs für den Fall eines erneuten Lockdowns oder anderweitiger Kontaktbeschränkungen zu gewährleisten. Zusätzlich soll eine langfristige und nachhaltige Digitalisierung des fachbereichs durchgeführt werden.

Die Antragstellerin plant durch die Anschaffung digitaler Endgeräte, Erweiterung der bestehenden IT-Infrastruktur und die Aufstockung bzw. Einstellung von Personal die Sicherstellung des Leistungsangebotes ihrer Fachstelle für Glücksspielsucht. Darüber Hinaus sollen die Maßnahmen zu einer verstärkten Einbindung der Angehörigen der Klient*innen führen und die Teilhabe körperbehinderter Menschen, die durch bauliche Mängel der Einrichtung häufig von den Leistungen ausgechlossen sind, zu gewährleisten.

Ziel des Vorhabens ist es, die digitale Anschlussfähigkeit für die stationären und ambulanten Angebote umfänglich zu sichern; auch notwendige Hilfeplangespräche im Bereich der Jugendhilfemaßnahmen zw. den Jugendämtern, den Jugendlichen und den MA sollen im Krisenfall gesichert sein. Darüber hinaus adressiert das Vorhaben die Kinder in betreuten Familien (Lernplattformen etc) und die Befähigung der Mitarbeitenden der Organisation, ihre Arbeit mit den Zielgruppen auch digital zu gewährleisten. Zur Zielerreichung ist der Ausbau der WLAN-Infrastruktur und die Anschaffung technischer Geräte vorgesehen.

Durch die Neubsetzung des Verein-Vorstands zum Kindergartenjahr 2019/20 hat sich die Notwendigkeit offenbart, aller Waldpädagogik zum Trotz, eine digitale Infrastruktur zu schaffen, welche die täglichen Abläufe und die Koordination einheitlich und effizienter unterstützt. Hierfür wird bereits vermehrt auf Web- und Cloud- basierte Dienste zurückgegriffen (Kigaroo, Microsoft Teams). Die Corona- bedingte Schließung hat die Notwendigkeit einer noch tiefergehenden Digitalisierung, insbesondere hinsichtlich verfügbarer digitaler Endgeräte, deutlich gemacht. Bei erneutem Ausfall der Betreuung vor Ort soll somit auch eine Betreuung der Kinder auf digitaler Weise zumindest teilweise ermöglicht werden.

Die Elterninitiative beschäftigt 6 Erzieher*innen (incl. Aushilfs-kraft) für 17 Kinder. Um in künftigen Krisen digital arbeitsfähig zu bleiben und den Kindern, Bewegungs- und Fingerspiele, Morgenkreise, Lieder und Reime in einer Kontaktverbotszeit zu übermitteln, sowie um die Verwaltungsarbeit effektiver zu ge-stalten, sollen Tablets für die Kinder, Notebooks und Handys für die Mitarbeitenden und eine Medienausstattung (Kamera, TV, Drucker, Beamer etc.) angeschafft werden, für die die Mitarbei-tenden geschult werden sollen.

Der Mittelpunkt der Kinderschutzarbeit der antragstellenden Organisation ist das "Haus für Kinder" in Düsseldorf-Lierenfeld. Die Arbeit dort wird neben wenigen hauptamtlichen Fachkräften von aktuell rund 100 Ehrenamtlichen geleistet. Die Arbeit dort soll mit dem hier zur Förderung beantragten Projekt digitalisiert werden, um unter den Corona-Beschränkungen wirkungsvoller, aber auch langfristig krisenresilienter arbeiten zu können.

Pänz ist eine private Elterninitiative. Nachdem die Kita im März Coronabedingt schließen musste, sind große Anstrengungen unternommen worden, den Kontakt zu den Familien aufrechtzuerhalten, der in der Zeit aufgrund fehlender digitaler Technik nur sehr provisorisch zu organisieren war. Die Erfahrungen mit den Corona-Beschränkungen haben gezeigt, dass erst eine grundlegende Modernisierung der technischen Ausstattung einen zeitgemäßen Kita-Betrieb für die Zukunft sicherstellt. Es wird die Förderung beantragt, um iPads (Hard- und Software) mit entsprechender Peripherie, Telefonie, Kita-App und weiteres Equipment zu beschaffen, um a) die Arbeitsabläufe zukunftssicher zu modernisieren und b) in einem weiteren Schritt medienpädagogische Projekte für die Kindergartenkinder zu entwickeln und durchzuführen.

Ziel ist die umfängliche Digitalisierung der Kommunikation und der Arbeitsprozesse in der den Antrag stellenden Einrichtung. Diese steht insgesamt vor der Herausforderung, eine mangelhafte Prozesssteuerung schnellstens zu verbessern - nach innen und aussen - um so den Bestand der Einrichtung wieder längerfristig zu sichern. Geplant sind die Erstellung einer dynamischen Website, die Einführung einer Mitarbeiter-App, der Aufbau digitaler Broadcast-Kanäle, Videotools zur Kommunikation mit den Angehörigen und der Aufbau eines hausübergreifenden Informationskanals.

Mit Hilfe der Mittel der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW soll die zeitgemäße Verkabelung im Haus realisiert werden, denn nur mit ausreichenden Ports in den Bewohnerbereichen ist es in Zukunft möglich, gleichmäßig, schnell, sicher und zuverlässig in alle Richtungen zu kommunizieren. Wenn die technischen Systeme implementiert sind, sollen Mitarbeitende und Bewohnerinnen und Bewohner im Umgang mit digitalen Tools und Medien geschult werden.

Ziel ist der Aufbau einer digital gestützten krisenfesten Kommunikationsstruktur (Home Office, Video, Chat etc) im Sinne einer "digitalen Beratungsoffensive" und die Umstellung in den Einrichtungen mit dem Angebot eines bargeldlosen Zahlungsverkehrs für die Kund_innen und nicht zuletzt zum Schutz der Mitarbeitenden. Neben den technischen Ausrüstungen gilt es, die beteiligten Menschen zu befähigen, die neuen Dienste auch zu nutzen (Schulungen, Ausleihen von Tablets)

Der ASB-Niederrhein betreibt verschiedene Einrichtungen und Dienste, wie eine Tagespflege, ambulant betreutes Wohnen, eine Begegnungsstätte, einen Hausnotruf und andere. Mit dem hier zur Förderung beantragten Projekt möchte der ASB-Niederrhein seine Leitungsebene digitalisieren, so dass sie auch in Zeiten wie den aktuellen Handlungsfähig bleiben. Irgendwelche Aktivitäten für die Zielgruppen des Sonderprogramms sind nicht vorgesehen.

Wir möchten unsere Nutzer*innen im Umgang mit modernen Medien schulen, Berührungsängste abbauen und ihnen so mehr Teilhabe ermöglichen. Unser Dienst soll zukunftssicher aufgestellt sein. Dies heißt einerseits, dass wir unsere Nutzer*innen an einen zeitgemäßen Umgang in der Nutzung von Notebooks oder anderen digitalen Geräten heranführen wollen und andererseits, dass wir den Mitarbeitenden die Möglichkeit anbieten wollen ihre administrative Arbeit mobil leisten zu können. Die individuelle Heranführung der Nutzer*innen an digitale Medien und deren Nutzung findet in der Regel im Rahmen der individuellen Eingliederungshilfe statt. Durch zusätzliche Fortbildungen für Nutzer*innen und Mitarbeitende soll dieser Prozess vorangetrieben und unterstützt werden.

Die Beratungsstelle will ihre Online-Beratung und Online-Gruppenangebote datenschutzkonform aufbauen. Hierzu sollen zunächst vier Zielgruppen einbezogen werden, 4 Laptops und Zusatzausstattung und Beratungssoftware eingerichtet werden und Schulungen für die Mitarbeitenden in Online-Beratung erfolgen.

Die antragstellende Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, selbständiges, wohnortnahes Leben bis ins hohe Alter auch im ländlichen Bereich zu gewährleitten. Dazu betreibt sie u.a. einen ambulanten Pflegedienst, einen Betreuungsdienst zur stundenweisen Begleitung und Unterstützung im Alltag, Tages-Pflegeeinrichtungen und Beratungsbüros. Das hier zur Förderung beantragte Projekt verfolgt das Ziel, auch im ländlichen Raum die Pflege, Versorgung und Begleitung für ältere, pflegebedürftige und behinderte Menschen in Pandemiezeiten, aber auch darüber hinaus, mit digitaler Unterstützung auf qualitativ hohem Niveau sicherzustellen.

Der breit aufgestellte soziale Träger mit ca. 130 haupt- und 40 ehrenamtlichen Mitarbei-tenden an sieben Standorten will eine umfassende Digitalisierung vornehmen, um kon-taktloses Arbeiten und die Aufnahme von digitalen Beratungs- und Unterstützungsange-boten zu ermöglichen. Dies geschieht über die Einrichtung eines zentralen und von sie-ben angebundenen Standortservern, der Ausstattung für das mobile Arbeiten über 19 Notebooks für Leitende Mitarbeitende sowie 19 Tablets für Mit-arbeitende in aufsuchen-den Diensten. Für Klientinnen und Klienten sowie Bewohnerinnen und Bewohner sol-len 54 Notebooks angeschafft und eingerichtet werden. Durch die Einrichtung der Next-Cloud wird eine zentrale Datenablage und ein ortsunabhängiger Zugriff darauf, eine um-fassende Zeiterfassung sowie mobiles Arbeiten möglich. Ein externer Dienstleister be-gleitet die Maßnahmen, weitere Schulungen der Mitarbeitenden sind eingeplant.

Das Burbacher Familienzentrum Kleine Strolche e.V. betreut 57 Kinder im Alter von 0-6 Jahren. Das Familienzentrum ist im Ortsteil Hilgen gut vernetzt und bietet als Familienzentrum u.a. Familienberatung, Präventionskurse für Kinder und Erwachsene an, Eltern-Kind-Aktionen, Sport usw. an. Die Familien erhalten monatlich per Email einen Newsletter.
Lockdown und Coronabeschränkungen machten deutlich, dass die digitale Ausstattung des Familienzentrums weit unter dem Standard liegt. Um für Krisen und Ausnahmesituationen zukünf-tig ebenso gerüstet zu sein wie für ein altersgerechtes digitales Lernprogramm für Vorschulkinder, soll das technische Equipment erneuert und erweitert werden. Es sollen Laptops und ein Beamer beschafft werden, um neben der virtuellen Kommunikation mit Eltern und Mitarbeiter*innen auch z.B. re-gelmäßiges Stadtteilkino und FB-Kurse anbieten zu können

Die Aidshilfe Düsseldorf e.V hat sich in den letzten 35 Jahren zu einer professionellen Beratungs- und Unterstützungseinrichtung mit ungefähr 30 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen entwickelt. Über die allgemeine Beratungs- und Unterstützungsarbeit dieses Trägers hinaus richtet sich das Projekt auch gezielt an die Care24 Soziale Dienste gGmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft, die Ambulant Betreutes Wohnen mit eigenem Wohnprojekt sowie verschiedene Dienstleistungen der Wohnungslosenhilfe anbietet. Beide Teile sollen mit diesem Projekt digitalisiert und damit krisenresilienter gemacht werden.

In der Einrichtung soll langfristig eine digitale Infrastruktur aufgebaut werden werden mit flächendeckendem WLAN Empfang und einer ausreichenden Anzahl von mobilen Endgeräten incl. einer zielgruppengerechten Software. Flankiert wird dies über den Aufbau eines ehrenamtlichen Unterstützungsnetzwerkes. Dies soll die Bewohnerinnen und Bewohner im Umgang mit internetfähigen Geräten und digitalen Medien beraten und schulen incl. der Einrichtung einer Hotline. Auch Arztkontakte in Form von digitalen Sprechstunden sollen über die aufgebaute IT-Struktur ermöglicht werden wie auch eine digital unterstützte Pflegedokumentation.