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Ziel des Vorhabens ist es, den Zugang zu den Kindern und ihren Eltern auch digital aufzubauen und neue digitale Angebote für die Zielgruppe zu schaffen. Ziel ist es auch die Ausbildung zur Schulinklusionsassistenz in hybrider Form zu ermöglichen.

Die Diakonie Wuppertal soziale Teilhabe gGmbH ist in den Bereichen Beratung, Begleitung, Betreuung, Bildung und Qualifizierung in stationären, teilstationären und ambulanten Fachdiensten dezentral tätig. Durch Bereitstellung von digitalen Bildungs- und Beratungangeboten über digitale Plattformen soll der Zugang für die anvertrauten Menschen zu den entsprechenden Angeboten gewährleistet werden und die Organisation hat so die Chance, Beratungsleistungen niedrigschwelliger und bedarfsgerecht vorzuhalten.

Die Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven gGmbH unterhält Dienste an verschiedenen Standorten, die sich mit Erzieherischen Hilfen, Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche, Kindertagesbetreuung und offener Kinder- und Jugendarbeit befassen. Nach den negativen Erfahrungen mit den Auswirkungen der Corona-Beschränkungen auf die Einrichtungen für betreutes Wohnen von Kindern und Jugendliche (236 Personen), zielt das Projekt darauf ab, diese Einrichtungen nun zu digitalisieren und damit den Kindern und Jugendlichen wieder Zugang zu Bildung, Beratung und insgesamt sozialer Teilhabe zu geben.

Ziel des Vohabens ist es, für die Jugendlichen in den Wohngruppen den Zugang zu digitalen Medien und damit insbesondere zum digtial unterstützten Lernen zu ermöglichen. Dafür werden in den Häusern die technischen Voraussetzungen geschaffen und die Jugendlichen medienpädagogisch geschult.

Die gemeinnützige Sozialpsychiatrische Gesellschaft Niederberg mbH ist in ihrer Funktion als Sozialpsychiatrisches Zentrum seit 40 Jahren für die ambulante Versorgung von Menschen mit psychischen Behinderungen zuständig. Neben einem Verwaltungsteam arbeiten hier sechs multiprofessionelle Teans, die zielgruppenspezifische Arbeitsschwerpunkte haben. Mit diesem Projekt sollen den Zielgruppen digitale Zugänge zu Beratung und Unterstützung ermöglicht werden.

Die antragstellende Organisation bietet Beratung und Wohnhilfeangebote für Menschen in sozialen Notlagen. Im Rahmen des Projektes soll ein Chat-Bot erstellt werden, der einen niederschwelligen Zugang zu Hilfeangeboten ermöglicht.

Die antragstellende Organisation möchte es mit Hilfe des Projektes erreichen, dass besonders die digital benachteiligten Jugendlichen die Möglichkeit erhalten, regelmäßig digitale Endgeräte zu nutzen. Sie sollen auch im Umgang vertiefend geschult werden - auch individuelle Lernbegleitung soll um digitale Tools ergänzt werden. Im aufzubauenden Maker Space TV Studio sollen die Jugendlichen befähigt werden, selbst Videos zu drehen und hochzuladen. Sie sollen positive Erfahrungen sammeln und auf eine digitale Welt vorbereitet werden.

Der Caritasverband f.d. Dekanat Bocholt e.V. bietet zahlreiche Angebote im Sozialbereich an, von denen viele im CaritasCentrum gebündelt sind. Ziel des Projekts ist es, ein Computer-Cafe im CaritasCentrum zu eröffnen und somit digitale Engeräte zugänglich zu machen. Durch die personelle Begleitung und Sprechstunden sollen Menschen zudem die erforderlichen digitalen Kompetenzen erlangen sowie Unterstützung in verschiedenen persönlichen Belangen (z.B. behördliche Antragstellungen, Home Schooling) erhalten.

Der Rheinischer Dialog und Bildungsverein e.V. arbeitet mit geflüchteten/neuzugewanderten und hier aufgewachsenen benachteiligten Familien zusammen und unteerstützt diese in allen Alltagsbelangen, wie Schule, Sprache und Kulturerlernung etc.. Zielgruppen des beantragten Projekts sind Schüler*innen der Nachhilfe, Frauen aus den Mia-Kursen und erwachsene Teilnehmer aus den Deutsch- und Integrationskursen sowie weitere benachteiligte Familien aus dem Umfeld. Sie sollen durch Tablets/Laptops den Zugang zu digitalen Medien und somit zu sinnvollen Apps und Anwendungen bekommen.

Die Wohnungslosenhilfe des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. Münster unterhält verschiedene Angebote für wohnungslose und in Not geratene Frauen vor. Ebenfalls befindet sich dort die Frauen-Notschlafstelle, eine niedrigschwellige Einrichtung für Frauen in Not. Daneben gibt es noch einen Frauentreff und zwei Frauen- und Kinderschutzhäuser. Das hier vorgelegte Projekt richtet sich in die Kinder, Jugendlichen und Frauen in den Schutzhäusern und will ihnen Zugang zur digitalen Welt und digitale Kompetenzen verschaffen.

Der Verein möchte durch das Vorhaben den 125 Bewohnerinnen und Bewohnern, die eine geistige Beeinträchtigung aufweisen und die er betreut, in seinen verschiedenen Wohnformen den Zugang zu den digitalen Möglichkeiten verschaffen. Hierzu soll in zwei Wohngemeinschaften WLAN eingerichtet, Hardware angeschafft und eine Initialfortbildung und dann weitere Schulungen für Mitarbeitende und Bewohnerinnen und Bewohnern durchgeführt werden. Für die Projektleitung und Durchführung der Maßnahme wird eine 0,5 Stelle eingerichtet.

Die AWO hat festgestellt, dass insbesondere in Krisenzeiten wie in der Corona-Pandemie, die Engagementbereitschaft ungebrochen hoch ist. Mit dem Projekt soll die Zielgruppe der Menschen ab 50 Jahren und Seniorinnen und Senioren durch die Schaffung von Zugängen zu digitalen Medien erreicht werden. Die Zielgruppe wird befähigt, selbst mit den Medien umzugehen. Das Schulungsangebot ist niedrigschwellig und barrierearm angelegt, damit sowohl Menschen ohne digitale Kenntnisse als auch Menschen mit Beeinträchtigungen partizipieren können.

Ziel des Vorhabens ist es, mit Hilfe geeigneter digitaler Tools Menschen mit Behinderungen Zugänge zu erhalten und neue zu eröffnen. Es sollen berufliche Qualifizierungsinhalte ebenso digital vermittelt werden wie Beratungs- und Unterstützungsleistungen. Auch Gesundheits- und Bewegungsangebote (im Wohnraum) sollen angeboten werden und die Menschen insgesamt befähigt werden, sich in der digitalen Welt zurecht zu finden und selbstständig den Anschluss zu erhalten.

Es wurde eine Immobilie erworben, die über drei Geschosse aktuell insgesamt 17 Räume vorhält. In der Immobilie findet derzeit eine Teilsanierung statt, um die entsprechenden Zimmer für Mutter/Vater-Kind und Gemeinschaftsräume, Küche, Teeküche, Sanitärbereiche, Besprechungs- und Bereitschaftszimmer sowie den Innenhof kindgerecht herzurichten. Nachdem das Haus umgebaut ist, muss es nun noch mit Mobiliar und Materialien ausgestattet werden.

Der Caritasverband Meschede e.V. möchte in seinem Seniorenzentrum St. Elisabeth eine umfassende Digitalisierung vornehmen, um damit für die Bewohner*innen erweiterte Kontakt- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen.

Das Projekt zielt darauf ab, Senior*innen zu befähigen, an digitalen Angeboten und Austauschmöglichkeiten teilzuhaben, in der momentanen Corona-bedingten Einschränkungssituation, aber auch darüber hinaus. Geplant sind Schulungen der Senior*innen (in Kooperation mit der VHS Oberhausen), Aufbau eines kostenlosen Geräteverleihs, der auch nach Projektende bestehen soll, ein Austausch über und eine Erprobung von digitalen Angeboten der offenen Senior*innenarbeit sowie die Ausbildung technikaffiner Senior*innen zu sogenannten Technikpaten. Durch das geplante Projekt soll Senior*innen kurzfristig die Angst vor erneuten Kontaktbeschränkungen genommen werden; langfristig soll das Projekt sie auf den zunehmenden Digitalisierungsprozess der Gesellschaft vorbereiten.

Die Lebenshilfe Neuss gGmbH plant den Neubau eines Wohnhauses für 18 Kinder und Jugendliche in vier Wohngruppen. Das Haus soll ein bisher von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ge-meinsam genutztes Haus ersetzen. Das zu ersetzende Gebäude wurde vor 25 Jahren angemietet und entspricht hinsichtlich der baulichen Rahmenbedingungen nicht mehr den heutigen Erforder-nissen.