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Zuwendungsbescheid der Lebenshilfe Brakel

Von sd-admin, 18. Februar 2025

Assistive Technologien als Lösung gegen den Fachkräftemangel 

SozialstiftungNRW fördert innovatives Modellprojekt zum Einsatz von technischen Assistenzlösungen um Teilhabemöglichkeiten zu erweitern 

Die SozialstiftungNRW startete im Herbst ein neues Modellprojekt zur Förderung assistiver Technologien im Bereich Wohnen für Menschen mit Behinderungen in der Eingliederungshilfe. Das richtungsweisende Vorhaben, das an zehn Standorten in ganz Nordrhein-Westfalen umgesetzt wird, soll den Einsatz digitaler und technischer Hilfsmittel zur Unterstützung eines selbstbestimmten Wohnens und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erproben und weiterentwickeln. Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL, übergab im Rahmen der Auftaktveranstaltung am Dienstag der Lebenshilfe Brakel Wohnen Bildung Freizeit gGmbH den Förderbescheid über 175.000 €. 

Brakel. 

Selbstbestimmt leben – das ist für viele Menschen mit geistiger Behinderung nicht selbstverständlich. Die Lebenshilfe Brakel geht mit einem neuen Projekt einen wichtigen Schritt in diese Richtung. Durch den Einsatz assitiver Technologien wie Sensorik, Sprachsteuerung und Künstlicher Intelligenz (KI) soll die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner erhöht, die Sicherheit verbessert und die Fachkräfte entlastet werden. 

Moderne Technologien für mehr Sicherheit und Eigenständigkeit 

Im Fokus des Projektes steht der Einsatz intelligenter Systeme, die den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner erleichtern. So werden in einer Wohnstätte mit 24 Plätzen Sensoren in den Zimmern installiert, um Stürze, epileptische Anfälle oder Herzinfarkte frühzeitig zu erkennen und Notfallmeldungen auszulösen. Zudem werden Vitalwerte wie Puls, Blutdruck und Sauerstoffsättigung automatisch in die digitale Dokumentation übertragen. 

Ein weiteres Kernelement ist die Sprachsteuerung, die auf zwei Ebenen eingesetzt wird: 

  • Die Dokumentation der durchgeführten Arbeiten kann durch die Spracheingabe der Fachkräfte erleichtert werden. Dabei sprechen sie einfach in ein Mikrofon oder ein Gerät, und das Gerät schreibt automatisch auf, was sie sagen. Das ist sehr praktisch, weil es viel schneller geht, als alles mit der Hand zu schreiben. So bleibt mehr Zeit für andere Aufgaben, und Fehler beim Tippen werden vermieden. 
  • Die Sprachsteuerung macht es einfacher sich zu informieren, zu kommunizieren und Anliegen zu äußern. So können Bewohner mehr Kontrolle über ihren Alltag behalten und sich besser ausdrücken. 

Zusätzlich wird ein KI-gestütztes Assistenzsystem entwickelt, das individuelle Unterstützungsbedarfe erkennt und maßgeschneiderte Hilfen vorschlägt. 

„Dieses Projekt ist ein großer Fortschritt für mehr Selbstbestimmung und Sicherheit. Assistive Technologien ermöglichen neue Wege für ein unabhängigeres Leben und entlasten gleichzeitig die Fachkräfte“, sagte Marco Schmitz, MdL, am Dienstag bei der Übergabe des Förderbescheids.

Kooperation und nachhaltige Umsetzung

Das Projekt ist Teil eines übergreifenden Verbundprojektes mit zehn Trägern und wird wissenschaftlich begleitet. Neben der Erprobung neuer Technologien steht der Erfahrungsaustausch mit anderen Einrichtungen im Fokus. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen langfristig in weitere Bereiche der Lebenshilfe übertragen werden. „Durch dieses Projekt können wir aktiv an der Entwicklung und Implementierung zukunftsweisender Lösungen mitwirken, um die Teilhabe und das Leben vieler Menschen zu verbessern.“, erklärte Jerome Major, Geschäftsführer der Lebenshilfe Brakel, „Zudem werden wir unsere internen Prozesse weiter digitalisieren können, damit unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Zeit für unsere Kunden haben.“ 

Insgesamt 2,5 Millionen Euro für das Verbundvorhaben 

Die SozialstiftungNRW stellt für das Verbundvorhaben eine Fördersumme von insgesamt 2,5 Millionen Euro be- reit. Diese Mittel werden genutzt, um die technische Ausstattung der Standorte zu finanzieren, Schulungen für Fachkräfte anzubieten sowie die wissenschaftliche Evaluation des Projekts sicherzustellen. Das Modellprojekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt und soll nachhaltige Impulse für die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe in Nordrhein-Westfalen setzen. 

„Wir sehen in diesem Modellprojekt die Chance, einen wichtigen Beitrag zur digitalen Inklusion zu leisten. Es geht darum, wie assistive Technologien sinnvoll eingesetzt werden können, um Menschen mit Behinderungen ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Lebensqualität zu ermöglichen und gleichzeitig das Fachpersonal in den Einrichtungen zu entlasten“, erklärt Marco Schmitz. 

Zu den jeweiligen Projektstandorten werden einzelne Pressemitteilungen mit den jeweiligen Projektschwerpunkten veröffentlicht. 

Die SozialstiftungNRW: 

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er be- steht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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Lebenshilfe Wohnen NRW gemeinnützige GmbH

Von sd-admin, 19. März 2025

Assistive Technologien als Lösung gegen den Fachkräftemangel 

SozialstiftungNRW fördert innovatives Modellprojekt zum Einsatz von technischen Assistenzlösungen, um Teilhabemöglichkeiten zu erweitern 

Die SozialstiftungNRW startete im Herbst ein neues Modellprojekt zur Förderung assistiver Technologien im Bereich Wohnen für Menschen mit Behinderungen in der Eingliederungshilfe. Das richtungsweisende Vorhaben, das an zehn Standorten in ganz Nordrhein-Westfalen umgesetzt wird, soll den Einsatz digitaler und technischer Hilfsmittel zur Unterstützung eines selbstbestimmten Wohnens und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erproben und weiterentwickeln. Der stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Josef Neumann MdL, übergab einem der zehn Standorte, der Lebenshilfe Wohnen NRW gemeinnützige GmbH in Wuppertal, am Mittwoch den Förderbescheid über 175.000 Euro

Wuppertal / Olpe / Nettetal. 

Im Rahmen des Teilprojektes zum Verbundvorhaben soll neue assistive Technik in zwei Wohneinrichtungen in Olpe und Nettetal für Menschen mit Beeinträchtigungen getestet und implementiert werden. Dabei stehen neben den Bewohnenden in den Wohneinrichtungen auch die eingesetzten Fachkräfte im Mittelpunkt. 

Assistive Technik verstärkt die Unabhängigkeit der Bewohnenden und unterstützt die Fachkräfte 

In den Wohneinrichtungen gibt es einen Bedarf, die assistiven Technologien gezielt und flexibel einzusetzen, um sowohl die Selbstständigkeit der Bewohnenden als auch die pflegerische Unterstützung optimal zu fördern. 

Im Rahmen des Modellprojektes sollen Systeme in den unterschiedlichsten Bereichen erprobt werden. Dazu gehören beispielsweise 

  • Einsatz funkbasierter Assistenzsysteme zur automatischen Erkennung von Unterstützungsbedarfen; 
  • technische Hilfen zur Erleichterung der Pflegedokumentation sowie der individuellen Hilfeplanung; 
  • Video- und Sprachkommunikationslösungen zur Förderung der sozialen Teilhabe. 

Die erfolgreiche Umsetzung des Projektes wird durch die aktive Beteiligung der Bewohnenden sowie der Mitarbeitenden in den beiden Wohneinrichtungen bei der Auswahl und Anpassung der Technologien an die individuellen Bedürfnisse unterstützt.

 „Mit dem Verbundprojekt setzen wir neue Maßstäbe in der Eingliederungshilfe und wollen mit dem Teilprojekt zeigen, wie der Einsatz von Assistiver Technik einen wertvollen Beitrag zur Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung erbringen kann. Gleichzeitig soll das Fachpersonal in den Einrichtungen entlastet werden“, erklärte Josef Neumann MdL, anlässlich der Übergabe des Förderbescheids. 

Herr Herbert Frings, Geschäftsführer der Lebenshilfe Wohnen NRW gGmbH, bedankt sich für die Unterstützung: „Die Förderung der SozialstiftungNRW und die Teilnahme am Verbundprojekt „Assistive Techniken“ ermöglicht es uns, Techniken zu erproben, die die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung effektiv fördert. Darüber hinaus werden wir mit dieser Projektförderung in die Lage versetzt, Entlastungsmöglichkeiten für Assistenzpersonen zu testen und damit dem akuten Fachkräftemangel und aufwendigen bürokratischen Prozessen zu begegnen. Unser Ziel ist es, dass dieser Zeitgewinn direkt den Menschen mit Beeinträchtigung zugutekommt. Damit wird ein enormer Beitrag für die gesellschaftliche Inklusion und individuelle Teilhabe geleistet. Wir bedanken uns herzlich bei der SozialstiftungNRW, dass wir durch die Bewilligung des Verbundprojektes „Assistive Techniken“ in die Lage versetzt werden, die enormen Potentiale der Technikunterstützung und der KI erproben zu können und so unsere Arbeit „am Puls der Zeit“ auszurichten. Wir sind sicher, dass dieses Projekt ein Gewinn für alle, Klient/innen und Mitarbeitende, sein wird.“ 

Insgesamt 2,5 Millionen Euro für das Verbundvorhaben 

Die SozialstiftungNRW stellt für das Verbundvorhaben eine Fördersumme von insgesamt 2,5 Millionen Euro bereit. Diese Mittel werden genutzt, um die technische Ausstattung der Standorte zu finanzieren, Schulungen für Fachkräfte anzubieten sowie die wissenschaftliche Evaluation des Projekts sicherzustellen. Das Modellprojekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt und soll nachhaltige Impulse für die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe in Nordrhein-Westfalen setzen. 

„Wir sehen in diesem Modellprojekt die Chance, einen wichtigen Beitrag zur digitalen Inklusion zu leisten. Es geht darum, wie assistive Technologien sinnvoll eingesetzt werden können, um Menschen mit Behinderungen ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Lebensqualität zu ermöglichen und gleichzeitig das Fachpersonal in den Einrichtungen zu entlasten“, erklärt der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz MdL. 

Zu den jeweiligen Projektstandorten werden einzelne Pressemitteilungen mit den jeweiligen Projektschwerpunkten veröffentlicht. 

Zum Hintergrund: 

Informationen zur SozialstiftungNRW 

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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Inklusive Ausstattung für Lebenshilfe

… Erstausstattung des "Lebenshilfe-Centers" für Menschen mit Behinderung in Heinsberg, Richard-Wagner-Str. 5 … 2015 … Lebenshilfe Heinsberg e.V. - Verein für Menschen mit … … Mitbürger mit Behinderung … Inklusive Ausstattung für Lebenshilfe
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Lebenshilfe-Center Neubau

… Neubau eines "Lebenshilfe-Centers" für Menschen mit Behinderung in Heinsberg, Richard-Wagner-Str. 5 … 2013 … Lebenshilfe Heinsberg e.V. - Verein für Menschen mit … … Heinsberg, Kreis … Invest … Mitbürger mit Behinderung … Lebenshilfe-Center Neubau …
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Teilhabe durch digitale Wege für Menschen mit Behinderungen

… sächliche Ausstattung in den Einrichtungen und Diensten der Lebenshilfe Brakel … 2020 … Lebenshilfe Brakel Wohnen Bildung Freizeit gGmbH … Brakel … …
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Verbundvorhaben „Assistive Technik im Wohnen in der Eingliederungshilfe“

Von sd-admin, 18. Februar 2025

KI und digitale Tools ermöglichen Menschen mit Behinderung mehr Eigenständigkeit 

SozialstiftungNRW startet großes Verbundprojekt zur Erforschung assistiver Technik 

Digitale Technologien und Künstliche Intelligenz eröffnen Menschen mit Behinderung ganz neue Möglichkeiten für ein eigenständiges Leben. Doch bislang werden die Chancen der neuen Technik nur wenig genutzt. Ihr Einsatz ist schlichtweg noch nicht hinreichend erprobt. Das ändert die SozialstiftungNRW nun mit einem groß angelegten Verbundprojekt. Mit einer Auftaktveranstaltung startete das Vorhaben „Assistive Technik im Wohnen in der Eingliederungshilfe“ am Dienstag in Essen.

Essen. 

Das Licht geht auf Zuruf an, individuelle Kühlschrankfächer öffnen sich per Fingerabdruck und Sensoren rufen im Notfall automatisch Hilfe: Assistive Technik kann Menschen mit Behinderung zu deutlich mehr Eigenständigkeit und Sicherheit verhelfen. Die SozialstiftungNRW will die neuen technischen Möglichkeiten nun durch ein landesweit einzigartiges Verbundvorhaben mit zehn Trägern der Freien Wohlfahrt voranbringen. Insgesamt 2.500.000 Euro stellt die Stiftung für die Projekte zur Verfügung. Erprobt werden die neuen technischen Lösungen in Wohneinrichtungen in Nordkirchen, Ochtrup, Sundern, Mönchengladbach, Euskirchen, Düren, Oberhausen, Gelsenkirchen, Bielefeld, Brakel, Nettetal und Olpe.

Sprachassistenzsysteme oder Sensoren ermöglichen mehr Selbständigkeit 

„Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Dazu hat sich Deutschland in der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet,“ erklärt der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL. „Assistive Technik kann dazu einen erheblichen Beitrag leisten. Deshalb investiert die SozialstiftungNRW gezielt in die Anwendungsforschung dieser Zukunftstechnologien.“ Das zweijährige Verbundprojekt wird wissenschaftlich begleitet von der Hochschule Niederrhein und der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe. 

In den Wohneinrichtungen der beteiligten Träger leben Menschen mit körperlichen und / oder geistigen Behinderungen. Erprobt werden etwa Sprachassistenzsysteme. Sie können zum Beispiel per Zuruf Türen öffnen oder Heizungen regulieren, aber auch Informationen bereitstellen – von den Tagesplänen der Einrichtung bis hin zu Wetterdiensten. Ein weiteres Beispiel sind Indoor-Navigationssysteme, die orientierungslosen Menschen helfen, sich im Gebäude zurechtzufinden. Und Sensoren verbessern die Sicherheit, indem sie zum Beispiel im Falle eines epileptischen Anfalls Hilfe anfordern. 

Mehr Zeit für die Menschen durch Entlastung des Pflegepersonals 

Die neue Technologie wird aber auch eingesetzt, um das Pflegepersonal zu entlasten, damit mehr Zeit für den direkten Kontakt zu den Menschen bleibt. So wird zum Beispiel eine KI-gestützte Dienstplanung getestet, die den Einsatz des Personals optimiert. Mithilfe von Robotic und KI werden Routineaufgaben automatisiert, etwa beim Medikamentenmanagement. „Angesichts des Arbeitskräftemangels werden wir um den Einsatz assistiver Technik in Zukunft nicht mehr herumkommen“, sagt Dr. Dorothée Schlebrowski vom Sozialwerk St. Georg in Gelsenkirchen, dem Projektkoordinator des Verbundvorhabens. Am Ende des Projekts sollen die Erfahrungen der zehn Leistungserbringer in ein Konzept zum dauerhaften Einsatz assistiver Technik fließen, das auch für andere Einrichtungen nutzbar wird. Die Ergebnisse haben insofern Gewicht, als die ausgewählten Träger mit ihren Projektstandorten einen bedeutenden Anteil des Marktes abdecken. „Wir hoffen, dass das die Leistungsträger überzeugen kann, die assistive Technik in die Regelfinanzierung zu nehmen,“ sagt Schlebrowski. 

Zum Hintergrund: 

Informationen zur SozialstiftungNRW 

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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