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Die Evangelische Kirchengemeinde Witzhelden ist Trägerin der Offenen Ganztagsschule in Leichlingen Witzhelden. Derzeit besuchen 120 Kinder die Einrichtung. Darunter befinden sich Schüler*innen, die im Zuge von Inklusion präventiv begleitet werden sowie Kiner aus Flüchtlingsfamilien. Mit diesem Förderantrag soll mit begrenzten Mitteln die Möglichkeit zu Distanzlernen und -betreuung geschaffen werden.

In der bilingualen Kindertagesstätte Ecole maternelle werden insgesamt 50 Kinder von französischsprachigen und von einer deutschsprachigen Erzieherin betreut, die sich ausschließlich in ihrer Muttersprache mit den Kindern unterhalten. Ziel des Projkets ist es, das digitale Equipment (Hardware & Software) der KiTa datenschutzkonform aufzurüsten und alle beteiligten Nutzer – d.h., die Eltern, die Kinder und die KiTa Mitarbeiter - hierin zu schulen.

Durch die Modernisierung und Erweiterung eines Alten- und Pflegeheimes wurde die Lebensqualität der Senioren erheblich verbessert. Die Maßnahme schuf moderne und komfortable Wohnräume, förderte soziale Interaktion und stellte sicher, dass die Bedürfnisse der Bewohner nachhaltig erfüllt werden.

Der Antragsteller betreibt im Rahmen seines Fachbereichs Ju-gendhilfe einen Mädchentreff für 6-18-Jährige Schülerinnen aller Schulformen. Um ihnen Zugänge zu digitaler Bildung, bessere Homeschooling-Möglichkeiten und erste Medienkompetenz zu vermitteln, soll der Treff technisch ausgestattet werden. Die Ziele sollen über Schulungen und projektbezogene medien-pädagogische Arbeit erreicht werden und die Zukunftsfähigkeit des Mädchentreffs ermöglichen.

Mit diesem Projekt der Bergische Soziale Dienstleistungen gGmbH wird modellhaft eine gesamte Organisation mit all ihren dezentralen Einrichtungen so digitalisiert, dass sowohl eine deutliche Milderung der Folgen der Corona-Beschränkungen als auch ein hohes Maß an Zukunftsfähigkeit und Krisenresilienz erreicht werden kann. Der Digitalisierungsprozess ist unter Einbezug der 22 Dienste und Einrichtungen umfassend angelegt und adressiert bedarfs- und nutzenorientiert sowohl die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen als auch die Zielgruppen mit ihren jeweils spezifischen Zugängen und Möglichkeiten der Anwendung und Beteiligung.

Ziel des Vorhabens ist die Sicherstellung des hohen Anspruchs an die Qualität der Arbeit im Kinderheim, die mit Hilfe digitaler Möglichkeiten krisensicher und zukunftsfest gestalten werden soll. Dafür gilt es zunächst, die technische Ausstattung zu verbessern. Im Anschluss werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit unterschiedlichen Tools geschult, ebenso werden die Kinder und Jugendlichen mit dem Möglichkeiten der digitalen Anwendungen vertraut gemacht und befähigt, selbstbestimmt mit den digitalen Medien einen guten Umgang zu finden.

Der Antragstellende will im Rahmen einer Gesamtstrategie sei-ne Fachdienste verbessert digital aufstellen. Insbesondere die mobilen Dienste sollen eine verbesserte Ausstattung für mobiles Arbeiten erhalten. Dazu gehört auch die digitale Klientenakte. Nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch die verschiedenen Klientinnen und Klienten sollen Schulungen und Coaching zur Nutzung der digitalen Möglichkeiten erhalten. Die Erprobung der Online-Beratung von Jugendlichen soll dem potentiellen Leis-tungsträger die Notwendigkeit der Aufnahme dieses Angebotes in den Förderkatalog nahebringen. Weiterhin soll die Website des Antragstellenden barrierefrei eingerichtet werden.

Der Antragsteller plant für die umfangreiche Digitalisierung sämtlicher Kommunikations- und Informationsprozesse, sowie die Integration digitaler Tools die Entwicklung einer professionellen mobilen Anwendung ("App"), die nach erfolgreicher Entwicklung als Open-Source-Lösung auch für andere Organisationen leicht implementierbar werden soll. Für die technische Entwicklung soll ein Dienstleistungsunternehmen beauftragt werden. Des Weiteren werden Personalressourcen für die pädagogische Projektleitung beantragt.

Der viergruppige Kindergarten will seine digitale Grundausstattung verbessern, um in Zeiten von Kontaktbeschränkungen den Kontakt zwischen den verschiedenen Beteiligten erhalten zu können. Dazu soll ein interner Dienstleistungsbeauftragter (2Std./Woche) eingerichtet werden sowie 6 Notebooks, 4 Smartphones, verschiedene Zusatzgeräte und ein externer Dienstleister mit der Einrichtung und Wartung der Geräte beauftragt werden. 5 Tage Schulungen der Mitarbeitenden sind weiterhin vorgesehen.

Mit dem Bau einer neuen Zentralküche und Zentralwäscherei wurden moderne und effiziente Versorgungsstrukturen für Menschen mit Behinderungen geschaffen. Diese Einrichtungen gewährleisten eine verbesserte Betreuung und tragen zu einem erfüllten und selbstbestimmten Leben bei.

Der Qualifizierungs- und Beschäftigungsträger für unterschiedliche Zielgruppen aus dem SGB II-Bezug führt mit 180 Mitarbeitenden an vier Standorten aktuell 24 arbeitsmarktliche Maßnahmen durch. Mittels technischer Grundausstattung und externer IT-Beratung sollen die Grundlagen für digitalen Unterricht, digitale Beratung und letztlich Medienkompetenz bei den Zielgruppen erreicht werden, um auch in einem zukünftigen Lockdown oder bei Quarantäne von Einzelnen handlungsfähig zu bleiben.

Die 15 Mitarbeitenden des Antragstellers arbeiten im Bereich gesetzliche Betreuung und Vormundschaften und Pflegschaften für Minderjährige sowie in der sozialpädagogischen Familienhilfe mit aufsuchender Beratung. Um zukünftig krisensicher Verwaltungsarbeit und Beratung mobil und online anbieten zu können, bedarf es einiger Technik (Endgeräte, WLAN-Erweiterung) und Schulungen.

Der Antragstellende will seine Beratungs- und sozialraumorien-tierten Angebote umfassend digital und krisenfester ausstatten. Hierzu soll auf digitaler Ebene eine niederschwellige Kontaktaufnahme der Klientinnen und Klienten ermöglicht werden, Online-Beratung und Digitalisierung der klientenbezogenen Dokumente erfolgen, digitale und Präsenz-Schulungen der Mitarbeitenden und der Kunden durchgeführt werden und die entsprechende technische Ausstattung geschaffen werden. An verschiedenen Standorten werden „SB-Terminals“ für Klientinnen und Klienten aufgestellt als digitale Zugangs- und Druckmög-lichkeiten.

Der Refugio e.V. betreibt Flüchtlingsberatungsstellen. Mit dem beantragten Vorhaben soll die IT-Infrastruktur des AS datenschutzkonform ausgeweitet werden, um einerseits Angestellten Homeoffice zu ermöglichen und um andererseits das Betreuungsangebot auch unter Kontaktbeschränkungen aufrecht erhalten zu können.

Die Alexianer sind einer der größten katholischen Träger aus dem Gesundheits- und Sozialwesen. Sie betreiben Krankenhäuser, Einrichtungen der Senioren- und
Eingliederungshilfe, Gesundheitsförderungs- und Rehabilitationseinrichtungen, ambulante
Versorgungs- und Pflegeeinrichtungen sowie Werkstätten für behinderte Menschen und Inklusionsunternehmen.
Das beantragte Pilotprojekt zielt darauf ab, Strukturen der digitalisierten Betreuung auf verschiedenen Ebenen (Software, Hardware, Kow-How) zu entwickeln, die zukünftig auf alle Einrichtungen der Alexianer deutschlandweit übertragen werden können.

Der Antragstellende betreibt verschiedene Fachdienste für die Beratung, Begleitung und Betreuung psychisch erkrankter Menschen. Durch eine verbesserte digitale Ausstattung will er sich zukunftssicher und erreichbarer aufstellen. Hierzu soll – außerhalb des Förderantrags - eine Datenbank zur Erfassung von Komplexleistungen eingerichtet werden. Durch den Förderantrag soll mobiles Arbeiten der Mitarbeitenden ermöglicht werden (30 Laptops, 15 Webcams für die Außenstellen), ein Konferenzraum digital für Videokonferenzen und Online-Seminare ausgestattet und die Verwaltungsmitarbeitenden in MS 365 geschult werden. In der bereits bestehenden Medienwerkstatt der Tagesstätte sollen die Klientinnen und Klienten im Umgang mit Datenschutz und Social Media geschult werden. Außerdem soll die bestehende Website barrierefrei modernisiert werden.

Der Antragsteller berät Eltern und behandelt behinderte oder von Behinderung bedrohte Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren. Er arbeitet dezentral an acht Behandlungsstellen in Köln. Um online-Beratung für Eltern und online-Therapie für Kinder in zukünftigen Krisenzeiten, bei Quarantäne o.a. Umständen anbieten zu können wird digitale Technikausstattung für WLAN, Notebooks, iPads und Smartphones sowie Software für alle acht Behandlungsstellen beantragt. Die Mitarbeitenden sowie die Eltern werden über ein fachspezifisches Medienkompetenztraining (MEDEA Projekt) geschult, um adäquate digitale Anwendungen für die Elternberatung und die Kinderbehandlung zu entwickeln.

Ziel des Vorhabens ist es, die Angebotsstruktur der GESA auf ein digitales Fundament zu stellen. Dafür werden drei Aspekte adressiert: Kompetenzerweiterung der Zielgruppen (Schulungen der Digitalkompetenz), Kompetenzerweiterung der Mitarbeitenden (Fortbildungen und Anwendung), Weiterentwicklung der Organisation (u.a. technische Ausstattung, Prozesse)

Der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e. V. ist einer von sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Köln. Der Fachbereich Gewaltprävention ist in unterschiedlichen Arbeitsfeldern mit Jugendlichen und Kindern, aber auch mit Erwachsenen (häuslicher Gewalt) aktiv. Das Ziel des beantragten Projekts ist es eine nachhaltige Sicherung der pädagogischen Angebote des Fachbereichs für den Fall eines erneuten Lockdowns oder anderweitiger Kontaktbeschränkungen zu gewährleisten. Zusätzlich soll eine langfristige und nachhaltige Digitalisierung des fachbereichs durchgeführt werden.

Die Antragstellerin plant durch die Anschaffung digitaler Endgeräte, Erweiterung der bestehenden IT-Infrastruktur und die Aufstockung bzw. Einstellung von Personal die Sicherstellung des Leistungsangebotes ihrer Fachstelle für Glücksspielsucht. Darüber Hinaus sollen die Maßnahmen zu einer verstärkten Einbindung der Angehörigen der Klient*innen führen und die Teilhabe körperbehinderter Menschen, die durch bauliche Mängel der Einrichtung häufig von den Leistungen ausgechlossen sind, zu gewährleisten.