Caritasverband Geldern-Kevelaer erhält Zuwendung für die Ausstattung der Kindertagesstätten "Heidezwerge in Geldern-lüllingen" und "St. Michael Geldern"

Die SozialstiftungNRW unterstützt die Ausstattung mit Spielgeräten für den Innen- und Außenbereich für Kinder mit und ohne Förderbedarf.

Pressemitteilung |

Sozialstiftung NRW fördert Ausstattung der Kindertagesstätte "Heidezwerge in Geldern-Lüllingen" und der Kindertagesstätte "St. Michael Geldern" mit Spielgeräten für den Innen- und Außenbereich für Kinder mit und ohne Förderbedarf

Förderbescheide in Höhe von insgesamt 76.700,00 € an den Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V. übergeben 

In den Kindertagesstätten des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer e.V. in Geldern sollen zukünftig Kinder mit und ohne Förderbedarf betreut werden. 

Geldern. Die Kindergärten des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer e.V. befindet sich zurzeit in einem Umwandlungsprozess. Um frühzeitig auf die veränderten Anforderungen des Bundesteilhabegesetzes zu reagieren, wird zurzeit die heilpädagogische Kindertagesstätte "St. Michael Geldern" zu einer inklusiven Einrichtung umgebaut, in der zukünftig bis zu 44 Kinder mit und ohne heilpädagogischen Förderbedarf betreut werden sollen.

Durch den Umbau der heilpädagogischen Kindertagesstätte "St. Michael Geldern" zu einer inklusiven Einrichtung wird es möglich, acht Betreuungsplätze in die neu gebaute Kindertagesstätte "Heidezwerge in Geldern-Lüllingen" zu verlagern.

Die inklusive Kindertagesstätte "Heidezwerge in Geldern-Lüllingen" ist die erste Kindertagesstätte in Lüllingen und befindet sich mitten im Dorf, direkt neben der Kirche. Mit der Betreuung und Förderung von bis zu 51 Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren bietet die Kindertagesstätte auch Platz für Kinder mit besonderen Förderbedarfen.

Mithilfe der Förderung der SozialstiftungNRW ist es nun möglich, sowohl die Kindertagesstätte "St. Michael Geldern" als auch die Kindertagesstätte "Heidezwerge in Geldern-Lüllingen" mit zusätzlichen Spielgeräten im Innen- und Außenbereich auszustatten. Alle Kinder sollen durch die Spielgeräte in ihren motorischen und kognitiven Fähigkeiten gestärkt werden als auch zur Kreativität und Interaktion angeregt werden. Ein ausgewogenes Angebot an Spielmaterialien ist unerlässlich, um Kindern mit und ohne Förderbedarf Unterstützung zu bieten.

Herr Marco Schmitz, Vorsitzender des Stiftungsrats der SozialstiftungNRW, MdL, übergab dem Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V. am Montag die Förderbescheide: "Wir freuen uns, die Ausstattung der Kindertageseinrichtungen St. Michael und Heidezwerge mit zusätzlichen Spielgeräten zu fördern. Die Spielgeräte ermöglichen das gemeinsame Spielen von Kindern mit und ohne Förderbedarf, was die Inklusion fördert. Die inklusive Gestaltung von Kindertageseinrichtungen mit heilpädagogischen Gruppen ist das Ziel des Sonderförderprogramms Kindertageseinrichtungen mit heilpädagogischen Gruppen der SozialstiftungNRW, was ein Volumen von 20,7 Millionen Euro hat."

"Spielen ist mehr als Zeitvertreib – es ist Bildung, Begegnung und Entwicklung. Dank der großzügigen Förderung können wir die beiden inklusiven Kindertagesstätten so ausstatten, dass alle Kinder – ganz gleich mit welchen Voraussetzungen – dabei sein können. Dafür sind wir der SozialstiftungNRW sehr dankbar. Denn dadurch bleibt Teilhabe für alle Kinder nicht nur ein Anspruch, sondern wird im Alltag erlebbar.", erläuterte Stephan von Salm-Hoogstraeten, Vorstand des Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V., im Rahmen der Übergabe.

 

Zum Hintergrund

Informationen zur SozialstiftungNRW

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen.. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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