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Gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe in Gladbeck GmbH

Von sd-admin, 24. März 2025

SozialstiftungNRW fördert Neubau eines inklusiven Wohnhauses 

Förderbescheid an Gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe in Gladbeck GmbH übergeben 

Die Gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe in Gladbeck GmbH baut in Gladbeck ein Wohnhaus für Menschen mit und ohne Behinderung. Die SozialstiftungNRW unterstützt die Baumaßnahme mit 270.000 Euro. 

Gladbeck. 

Am Nattkamp wird ein neues Wohngebäude mit insgesamt 12 Wohneinheiten entstehen. In neun der 12 Wohneinheiten werden in einem Intensiv Ambulant Betreuten Wohnen Menschen mit geistiger Beeinträchtigung ein Zuhause finden. Außerdem befinden sich in dem neuen Haus zusätzlich drei frei vermietbare Wohneinheiten. Am Freitag hat der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL, der Gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe in Gladbeck GmbH als Bauherrin den Förderbescheid über 270.000 Euro für das Bauprojekt übergeben.

„Wir freuen uns, dieses inklusive und barrierefreie Bauprojekt mit 270.000 Euro zu fördern“, sagte Marco Schmitz bei der Übergabe des Förderbescheids. „Durch dieses Projekt wird Menschen mit geistiger Beeinträchtigung eine weitgehend eigenständige Lebensführung, soziale Eingliederung und Teilhabe am Leben in der Gemeinde ermöglicht. Die freien Wohnungen, die sich im Gebäude befinden und die zentrale Lage des Wohnhauses sind Zeichen gelebter Inklusion. Gerne tragen wir mit der Förderung zur Verbesserung der individuellen Lebenssituation sowie der Wohnsituation für Menschen mit Beeinträchtigung in Gladbeck bei.“ 

Herr Siegfried Schmitz, Geschäftsführer der Gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe in Gladbeck GmbH sagte: „Mit dem Ausbau des ambulant betreuten Wohnens um das Angebot für Menschen mit geistiger Behinderung und Übergewicht, trägt die Gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe in Gladbeck GmbH zur Verbesserung der Versorgungsqualität bei. Mit Hilfe eines solchen Angebotes werden die zukünftigen Bewohner/-innen die eine engmaschigere Form des betreuten Wohnens bedürfen, dem Bedarf entsprechend im inklusiven Leben begleitet. Unser Projekt ist nur möglich, weil wir Stiftungen wie die SozialstiftungNRW als unsere Förderer gewinnen konnten.“ 

Unterstützung schließt eine selbstbestimmte Lebensführung nicht aus 

Neben der Wohnmöglichkeit können die künftigen Bewohner/-innen die Betreuungsleistung durch die Gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe in Gladbeck GmbH nutzen. Die Betreuung respektiert dabei ihre Rechte auf Unterstützung bei der Bewältigung und dem Ausgleich behinderungsbedingter Beeinträchtigungen. Die Bewohner/-innen können somit in dem barrierefreien Neubau - je nach Fähigkeit der zu Betreuenden - mit der notwendigen Unterstützung durch die intensiv ambulante Betreuung weitgehend selbst bestimmt und eigenständig leben. 

Durch die drei frei vermietbaren Wohneinheiten wird die Idee eines inklusiven Wohnens umgesetzt sowie Kontakt- und Begegnungsmöglichkeiten zwischen Menschen mit und ohne Behinderung geschaffen. 

Zum Hintergrund: 

Informationen zur SozialstiftungNRW 

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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Wewole Wohnen gGmbH

Von sd-admin, 24. März 2025

SozialstiftungNRW fördert Selbstständigkeit für Menschen mit Behinderung 

Wewole Wohnen gGmbH erhält Förderbescheid von der SozialstiftungNRW für ein neues inklusives Wohnprojekt in Herne

Selbstbestimmtes Wohnen mit der nötigen Unterstützung: Die wewole Wohnen gGmbH baut ein modernes Appartementhaus für Menschen mit Behinderung. 22 barrierefreie Appartements bieten bis zu 24 Bewohnern ein sicheres und selbstständiges Zuhause – mitten in Herne. 

Herne. 

Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz MdL, übergab der wewole Wohnen gGmbH am Freitag den Förderbescheid über insgesamt 480.000 Euro für den Bau eines Apartmenthauses für Menschen mit Behinderung. Mit dem Ersatzneubau wird das Spektrum der ambulant betreuten Wohngemeinschaften der wewole Wohnen gGmbH gezielt erweitert. „Wir freuen uns mit unserem Beitrag zur Umsetzung des Projektes beizutragen und somit Menschen mit Unterstützungsbedarf in ihrer Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit fördern zu können“, erklärte Marco Schmitz MdL, am Freitag bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids in Herne. 

Auch bei der wewole gGmbH ist die Begeisterung groß. „Diese Förderung ist ein entscheidender Beitrag für unser Bauvorhaben“, betont die Geschäftsführerin Anne Krüger. „Sie gibt uns Rückenwind und bestätigt die Bedeutung unseres Projekts. Wir danken der Stiftung Wohlfahrtspflege für das Vertrauen und die Unterstützung.“ 

Innovatives Wohnkonzept 

Das innovative Wohnkonzept kombiniert die Sicherheit durch regelmäßige Mitarbeiterpräsenz mit der Normalität eines eigenen Mietverhältnisses. Ziel ist es, den Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Besonders profitieren Menschen aus bestehenden Wohnprojekten, deren aktuelle Unterkünfte nicht mehr den modernen Standards entsprechen. Das Wohnangebot richtet sich vor allem an Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung, die außerhalb vollstationärer Einrichtungen leben möchten, aber dennoch auf verlässliche Unterstützung angewiesen sind. 

Zentrale Lage 

Das vierstöckige Gebäude bietet neben den Apartments auch Gemeinschaftsräume, darunter eine große Küche. Zwei Apartments sind speziell für Rollstuhlfahrer ausgestattet. Dank der zentralen Lage profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner von einer guten Infrastruktur: Der Stadtteil Herne Holthausen bietet eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe. Auch Werkstätten für Menschen mit Behinderung sind gut erreichbar. 

Mit diesem Neubau setzt die wewole gGmbH mit Unterstützung der SozialstiftungNRW ein klares Zeichen für mehr Inklusion und Selbstbestimmung im Wohnbereich. 

Zum Hintergrund: 

Informationen zur SozialstiftungNRW 

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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Alsbachtal gGmbH

Von sd-admin, 25. März 2025

Assistive Technologien als Lösung gegen den Fachkräftemangel 

SozialstiftungNRW fördert innovatives Modellprojekt zum Einsatz von technischen Assistenzlösungen, um Teilhabemöglichkeiten zu erweitern 

Die SozialstiftungNRW startet ein neues Modellprojekt zur Förderung assistiver Technologien im Bereich Wohnen für Menschen mit Behinderungen in der Eingliederungshilfe. Das richtungsweisende Vorhaben, das an zehn Standorten in ganz Nordrhein-Westfalen umgesetzt wird, soll den Einsatz digitaler und technischer Hilfsmittel zur Unterstützung eines selbstbestimmten Wohnens und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erproben und weiterentwickeln. Gleichzeitig soll der Blick darauf gerichtet werden, inwieweit technische Hilfsmittel zur Entlastung des Personals beitragen können. Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz MdL, übergab der Alsbachtal gGmbH am Montag den Förderbescheid über rund 175.000,00 Euro. 

Oberhausen. 

Der anhaltende Fachkräftemangel im Gesundheits- und Sozialwesen stellt Pflegeeinrichtungen und die Eingliederungshilfe vor große Herausforderungen. Assistive Technologien, die von Alltagshilfen wie sprachgesteuerten Smart-Home-Systemen bis hin zu komplexen Assistenzsystemen zur Mobilitätsunterstützung reichen, können hier einen entscheidenden Beitrag leisten. Die SozialstiftungNRW setzt sich intensiv mit der Förderung von Projekten auseinander, die den Einsatz dieser Technologien erproben und weiterentwickeln. 

„Mit diesem Modellprojekt setzen wir neue Maßstäbe in der Eingliederungshilfe und wollen zeigen, dass der gezielte Einsatz von Technik nicht nur die Teilhabe der Menschen stärkt, sondern auch den Personaleinsatz effizienter gestalten kann“, erklärte Marco Schmitz anlässlich der Übergabe des Förderbescheides. „Gerade angesichts des Fachkkräftemangels ist es wichtig, innovative Wege zu gehen und die Chancen der Digitalisierung optimal zu nutzen.“ 

Assistive Technik stärkt die Unabhängigkeit der Bewohnenden und unterstützt die Fachkräfte 

Durch den Einsatz assistiver Technik und automatisierter Systeme soll die Selbstständigkeit von Menschen mit Behinderung gefördert und gleichzeitig eine effizientere Nutzung der personellen Ressourcen erreicht werden. Dies führt zu einer praktischen Entlastung für Fachkräfte 

Alexandra Niehls, Geschäftsführerin der Alsbachtal gGmbH, betont die Bedeutung des Projekts: „Mit unserer Teilnahme an diesem Projekt wollen wir technologische Innovation mit sozialer Verantwortung verbinden. Der gezielte Einsatz von KI-gestützten Assistenzsystemen und modernen Hilfsmitteln soll Menschen mit Behinderung mehr Selbstbestimmung ermöglichen und gleichzeitig unser Fachpersonal entlasten. So gestalten wir ein zukunftsweisendes Modell, das zeigt, wie technologische Fortschritte die Arbeit für und mit Menschen mit komplexen Behinderungen bereichern können.“ 

Insgeamt 2,5 Millionen Euro für das Verbundvorhaben 

Die SozialstiftungNRW stellt für das Verbundvorhaben eine Fördersumme von insgesamt 2,5 Millionen Euro bereit. Diese Mittel werden genutzt, um die technische Ausstattung der Standorte zu finanzieren, Schulungen für Fachkräfte anzubieten sowie die wissenschaftliche Evaluation des Projekts sicherzustellen. Das Modellprojekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt und soll nachhaltige Impulse für die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe in Nordrhein-Westfalen setzen. 


„Wir sehen in diesem Modellprojekt die Chance, einen wichtigen Beitrag zur digitalen Inklusion zu leisten. Es geht darum, wie assistive Technologien sinnvoll eingesetzt werden können, um Menschen mit Behinderungen ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Lebensqualität zu ermöglichen und gleichzeitig das Fachpersonal in den Einrichtungen zu entlasten“, erklärt Marco Schmitz. 

Zu den jeweiligen Projektstandorten werden einzelne Pressemitteilungen mit den jeweiligen Projektschwerpunkten veröffentlicht. 

Die SozialstiftungNRW: 

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 25 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.800 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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Sonderprogramm Kindertageseinrichtungen mit heilpädagogischen Gruppen

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SozialstiftungNRW fördert das Projekt „SafeSurf“

Von sd-admin, 28. März 2025

Mit digitaler Bildung gegen zunehmende Zahl junger Cyber-Mobbing-Opfer

SozialstiftungNRW fördert Kölner Projekt „SafeSurf“

Die Zahl der jugendlichen Cyber-Mobbing-Opfer ist erneut gestiegen. Das belegt eine aktuelle Studie des Sinus-Instituts. Danach waren 16 Prozent der Jugendlichen schon Hetze und Angriffen in Sozialen Medien ausgesetzt. Die SozialstiftungNRW fördert gezielt modellhafte Lösungen, die diesem gefährlichen Trend entgegenwirken. Ein Beispiel ist das Projekt „SafeSurf“ des Caritasverbandes für die Stadt Köln.

Köln. 

Beleidigungen oder Belästigungen in Sozialen Medien sind für Jugendliche keine Ausnahme. Mehr als jeder zweite Jugendliche kennt solche Fälle aus seinem direkten Umfeld. Das ergab eine aktuelle Studie des Sinus-Instituts im Auftrag der Krankenkasse Barmer. Oftmals fehlt es Jugendlichen an Wissen um die Gefahren in der digitalen Welt und auch an Möglichlichkeiten, sich Hilfe zu suchen. Das stellen auch die Mitarbeitenden der Caritas Köln bei ihrer Arbeit mit Jugendlichen fest. „Es ist nicht selten, dass junge Leute uns in Workshops berichten, dass sie sechs bis zehn Stunden täglich am Handy verbringen. Cybersecurity ist dennoch in der Regel gar kein Thema für sie“, sagt Claudia Metternich, Leiterin des Leistungsbereichs Jugend und berufliche Integration. Hier setzt das Projekt „SafeSurf – sichere Teilhabe in digitalen Räumen“ an, das die SozialstiftungNRW mit knapp 99.000 Euro fördert.

„SafeSurf-Licence“ für mehr Sicherheit im Netz

Das Projekt richtet sich gezielt an junge Menschen im Alter von 13 bis 21 Jahren, die unter benachteiligten Bedingungen aufwachsen. Dazu bietet die Caritas Schulen und anderen Einrichtungen Workshops zu Themen wie Cyber-Mobbing und Cyber-Grooming, digitale Abzocke oder Fakes im Netz an. Nach einer Vorbereitungsphase startete das Projekt mit einem ersten Workshop in einer neunten Klasse einer Hauptschule in Köln-Chorweiler. „Es lief sehr gut. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert“, berichtet Metternich. Schülerinnen und Schüler, die mindestens an drei Workshops teilnehmen, erhalten am Ende eine „SafeSurf-Licence“, mit der sie ihre Kompetenzen nachweisen können.

SozialstiftungNRW engagiert sich gezielt für digitale Bildung

„SafeSurf“ zählt zu einer Reihe breit gefächerter Projekte für mehr Sicherheit junger Menschen im Netz, die die SozialstiftungNRW derzeit fördert. „Immer wieder belegen Studien, dass die Gefahr für Kinder und Jugendliche zunimmt, in Sozialen Medien Opfer von Mobbing oder Kriminalität zu werden“, erklärt der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL. „Deshalb fördert die SozialstiftungNRW über ihr Sonderprogramm ‚Digitale Teilhabe stärken‘ ganz gezielt die digitale Bildung junger Menschen.“ Dabei setzen die Projekte schon im Grundschulalter an. So wie etwa das Modellprojekt „TESDIGO – Teihabe stärken – digital und gesellschaftlich an der OGS“ in Wesel, Moers, Dinslaken und Krefeld. Es schult OGS-Kinder im kritischen Umgang mit Online-Angeboten. Modelle für den kreativen und gemeinschaftsfördernden Einsatz digitaler Medien erprobt zum Beispiel das Evangelische Jugend Weigle-Haus e.V. in Essen mit einem Modellprojekt für Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen.

Informationen zur SozialstiftungNRW

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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St. Vincenz-Gesellschaft mbH erhält Zuwendung für die Ausstattung einer Wohneinrichtung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.

Von sd-admin, 5. Mai 2025

Förderbescheid in Höhe von 94.100,00 € an die St. Vincenz-Gesellschaft mbH übergeben

Die St. Vincenz-Gesellschaft mbH baut an der Edith-Piaf-Straße in Drensteinfurt ein Wohngebäude und eine Tagesstruktureinrichtung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Drensteinfurt. In Drensteinfurt errichtet die St. Vincenz-Gesellschaft mbH zurzeit ein neues Gebäude, in dem künftig Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen optimal betreut werden.

Nach der Fertigstellung wird es drei Wohngruppen mit jeweils acht barrierefreien Einzelzimmern Platz bieten. Jedes Einzelzimmer verfügt über ein eigenes Duschbad. Jede Wohngruppe verfügt über einen eigenen Gemeinschaftsbereich zum Kochen, Essen und Wohnen. Der Garten steht allen Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtung zur Verfügung.

Außerdem entsteht in einem separaten Bereich eine Tagesstruktureinrichtung, in der 12 Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen individuell und angemessen betreut werden. Ziel ist es, die Menschen an einen regelmäßigen Tagesablauf heranzuführen. Genutzt werden kann die Tagesstruktureinrichtung sowohl von den Bewohnerinnen und Bewohnern der Wohngruppen als auch von externen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Mithilfe der Förderung durch die SozialstiftungNRW können die Räumlichkeiten bedarfsgerecht ausgestattet werden. So wird durch die Förderung unter anderem ermöglicht, dass der Garten als Treffpunkt der Bewohnerinnen und Bewohner mit Sonnenschutz und Sitzmöbeln ausgestattet wird. Zudem werden mithilfe der Förderung die Zimmer der Bewohnerinnen und Bewohner bedarfsgerecht mit Einrichtungsgegenständen wie beispielsweise Betten und Stühlen ausgestattet.

Herr Marco Schmitz, Vorsitzender des Stiftungsrats der SozialstiftungNRW, MdL, übergab der St. Vincenz-Gesellschaft mbH am Montag den Förderbescheid: „Wir freuen uns die Ausstattung des Wohngebäudes und der Tagesstruktureinrichtung mit 94.100,00 € zu fördern, da so ermöglicht wird den Menschen ein qualitativ hochwertiges und auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Zuhause zum Wohlfühlen zu bieten.“

„Wir freuen uns über die Förderung für die Erstausstattung unseres neuen Hauses und des Tagesstrukturierenden Zentrums in Drensteinfurt. Mit der Unterstützung durch die SozialstiftungNRW ist es uns möglich, den Menschen mit Beeinträchtigungen ein selbstbestimmtes Leben zu bieten und individuelle Bedürfnisse zu erfüllen“, erläuterte der Geschäftsführer der St. Vincenz-Gesellschaft mbH Stephan Marx im Rahmen der Übergabe.

Die Fachliche Gesamtleiterin der St. Vincenz-Gesellschaft, Stefanie Reckendrees, betonte bei der Gelegenheit, dass dank der Förderung ein Ort entstehe, an dem sich Menschen mit Unterstützungsbedarf wohlfühlen und an dem sie optimal unterstützt und begleitet werden können.

„Ich freue mich außerordentlich, dass nach Jahren intensiver Bemühungen, im Zuge derer wir auch so manch graues Haar bekommen haben, nun endlich auch das in Drensteinfurt so dringend benötigte Wohnheim für Menschen mit Behinderung entsteht“, ergänzte der Bürgermeister der Stadt Drensteinfurt, Carsten Grawunder, und gratulierte der St. Vincenz-Gesellschaft zur Förderzusage der Sozialstiftung NRW. Sie helfe der St. Vinzenz-Gesellschaft beim Aufbau der Einrichtung und sei zugleich Anerkennung der bisher geleisteten „hervorragenden Arbeit“. Seine Glückwünsche spreche er auch im Namen derer aus, die im Herbst in die Einrichtung einziehen und die die Angebote der Tagesstruktur nutzen werden.

 

Zum Hintergrund:

Informationen zur SozialstiftungNRW

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen.. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

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Zuwendungsbescheid an den Caritasverband für den Kreis Soest e.V. in Hultrop übergeben.

Von sd-admin, 5. Mai 2025

Barrierefreiheit für alle Kinder: SozialstiftungNRW unterstützt die Kindertagesstätte St. Barbara in Hultrop durch eine Förderung für eine neue Aufzugsanlage

Förderbescheid an den Caritasverband für den Kreis Soest e.V. übergeben.

Die SozialstiftungNRW unterstützt die Integrative Heilpädagogische Kindertagesstätte St. Barbara in ihrem Bestreben allen Kindern – ganz gleich, ob mit oder ohne Einschränkungen – eine offene und zugängliche Umgebung zu bieten. Damit wirklich alle Räume barrierefrei erreichbar sind, wird der Aufzug der Einrichtung erneuert. Der Caritasverband für den Kreis Soest e.V. erhält dafür eine Förderung in Höhe von 30.000 Euro.

Soest/Hultrop. Die Kindertagesstätte St. Barbara setzt sich für ein inklusives Miteinander ein – alle betreuten Kinder sollen sich willkommen und wohlfühlen, unabhängig von individuellen Einschränkungen. Ein zentraler Bestandteil dieses Konzepts ist die barrierefreie Zugänglichkeit aller Räume.Um dieses Ziel zu erreichen, wird die bestehende Aufzugsanlage der Einrichtung erneuert. Ermöglicht wird dies durch eine Förderung der SozialstiftungNRW. Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL, übergab am Montag in Hultrop den Förderbescheid an den Caritasverband für den Kreis Soest e.V.

„Wir freuen uns mit dieser Maßnahme einen wichtigen Schritt hin zu echter Teilhabe und Chancengleichheit für alle Kinder in der Kita zu unterstützen“, betonte Marco Schmitz.

Lutz Gmel, Vorstand des Caritasverbands für den Kreis Soest e.V. sagte: „Wir sind der SozialstiftungNRW zu großem Dank verpflichtet. Der Aufzug ist ein fester Bestandteil des inklusiven Konzepts der Einrichtung. Ohne die Modernisierung hätte die Stilllegung gedroht. Die Unterstützung von 30 000 Euro sichert den Fortbestand unseres Angebots. Denn mit Eigenmitteln wäre das für uns nicht zu stemmen.“

 

Zum Hintergrund:

Informationen zur SozialstiftungNRW

Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.

Pressebilder

Marco Schmitz übergibt Zuwendungsbescheid an Vertreter der Caritas – Gruppenfoto mit weiteren Beteiligten
Marco Schmitz überreicht den Zuwendungsbescheid an Carsten Irmler und Lutz Gmel. Auch Heinrich Frieling und Udo Gaden freuen sich. Foto: Caritas/Bottin
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