Bessere Altenheime für Bewohner
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Die ersten Altenheime sind
in den Jahren ab 1960 entstanden.
Sie waren wie Krankenhäuser:
Es gab lange Flure und kleine Zimmer.
Die Bewohner haben sich hier
nicht lange wohl gefühlt.
Aber oft mussten sie viele Jahre
in den Altenheimen wohnen.
Die SozialstiftungNRW wollte von Anfang an
bessere Altenheime für die Bewohner.
Dafür hat sie Projekte gefördert.
Zum Beispiel für eigene Bäder für jedes Zimmer.
Gute Therapie-Angebote für Kinder
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Einige Kinder haben Probleme
mit der Entwicklung.
Vielleicht lernen sie nicht so schnell wie andere.
Oder sie haben eine Behinderung.
Dann sollen die Kinder und ihre Familien
schon früh gute Hilfen bekommen.
Darum gab es die Idee von der Frühförderung.
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Zur Frühförderung gehören verschiedene Hilfen.
Es gibt
- Betreuung und Lernangebote.
- Therapien für den Körper und die Seele.
- medizinische Behandlungen.
So bekommen die Kinder schnell alle Hilfen,
die sie brauchen.
Und alle Hilfen passen gut zusammen.
Extra Stellen für die Frühförderung
machen diese Hilfen.
Sie arbeiten auch zusammen mit Kindergärten
und anderen Einrichtungen.
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Die SozialstiftungNRW fand die neue Idee
für Frühförderung von Anfang an gut.
Wir setzen uns auch heute noch dafür ein.
Und wir fördern neue Projekte,
die Frühförderung immer besser machen.
Mehr neue Ideen für Altenheime
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Altenheime achten ab 1984 immer mehr darauf,
was ihre Bewohner brauchen.
Sie machen zum Beispiel Gruppen-Räume,
wo die Bewohner sich treffen können.
Verschiedene Projekte sorgen für neue Ideen.
Zum Beispiel:
- Es gibt neue Angebote und Kurse
für den Umgang mit schlimmen Erlebnissen. - Es gibt neue Angebote zum Mitmachen,
zum Beispiel im Radio.
So können auch alte Menschen lernen,
wie man mit neuen Medien umgeht.
Neue Wohnangebote für alle
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Das Wohnen hat sich sehr verändert
in den letzten 50 Jahren.
Es gibt nicht mehr nur eine große Einrichtung,
in der alle wohnen müssen.
Die SozialstiftungNRW hat mitgemacht
bei vielen Änderungen beim Wohnen.
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Ein Beispiel:
Große Einrichtungen waren früher
der Wohnort für viele verschiedene Menschen.
Hier gab es den ganzen Tag Betreuung für alle.
Aber jeder von diesen Menschen brauchte
und wollte etwas anderes.
Die großen Einrichtungen konnten nicht
für jeden ein passendes Angebot machen.
Oft waren diese großen Einrichtungen auch
weit weg von zuhause und von der Familie.
Man hat also gemerkt:
Kleine Wohnangebote sind oft besser.
Sie können in der Nähe von der Familie sein.
Sie können mehr so sein,
wie die Menschen es brauchen.
Darum hat die SozialstiftungNRW mitgeplant,
wie Wohneinrichtungen sein sollen.
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Ab dem Jahr 2000 gibt es mehr Wohnangebote
für das ambulante Wohnen.
Das sind kleinere Einrichtungen.
Hier können die Menschen mehr so leben,
wie sie es wollen.
Jeder bekommt die Hilfe, die er braucht.
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Ab dem Jahr 2013 fördert die SozialstiftungNRW
keine großen Einrichtungen mehr.
Sie fördert lieber neue Wohnprojekte
für die Wünsche von den Bewohnern.
Zum Beispiel gibt es viele neue Wohngruppen
mit 6 bis 8 Menschen.
Die Stiftung fördert in einem Jahr
etwa 40 bis 60 Wohnprojekte.
Damit sorgt sie selbst dafür,
dass es neue gute Wohnangebote gibt.
Die meisten neuen Einrichtungen
haben weniger als 20 Plätze.
So kann die Einrichtung besser darauf achten,
was die Bewohner wollen und brauchen.
Gute Betreuung für Menschen mit Demenz
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Demenz ist eine Krankheit von alten Menschen.
Es gibt immer mehr alte Menschen
und darum auch mehr Menschen mit Demenz.
Menschen mit Demenz brauchen
sehr viel und sehr gute Pflege.
Aber an diese besondere Pflege
hat früher keiner gedacht.
Sie war zum Beispiel kein Teil
von der Pflege-Versicherung.
Also musste man die Pflege
für Menschen mit Demenz selbst bezahlen.
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Ab dem Jahr 2002 hat die SozialstiftungNRW
sich mehr um das Thema Demenz gekümmert.
Die Betreuung von Menschen mit Demenz
sollte viel besser werden.
Dazu gehört zum Beispiel auch,
- dass sie zuhause wohnen bleiben können.
- dass die Familie Hilfe für die Pflege bekommt.
Die Stiftung fördert verschiedene Projekte.
Zum Beispiel
- Wohnungen für Menschen mit Demenz.
- Musiker als Besuch in Einrichtungen.
Gute Betreuung vor dem Tod
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Menschen brauchen auch kurz vor dem Tod
noch ein gutes Leben und gute Behandlung.
Das ist ihr Recht.
Aber früher war es oft so:
Die Menschen sind ins Krankenhaus gekommen,
um dort zu sterben.
Hospize sind dafür ein besserer Ort.
Hier können die Menschen sich wohl fühlen.
Die Familie ist da und
alle können sich verabschieden.
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Das hat sich ab dem Jahr 1983 geändert.
Nun gab es zum ersten Mal Einrichtungen,
die Menschen beim Sterben betreut haben.
Das waren Hospize oder Palliativeinrichtungen.
Die SozialstiftungNRW hat mitgeplant,
wie gute Hospize sein müssen.
Sie hat in den Jahren danach über 40 Hospize
mit etwa 20 Millionen Euro gefördert.
Die SozialstiftungNRW war also sehr wichtig
für die Hospiz-Arbeit in NRW.
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Seit 2017 gibt es in NRW
genug Hospiz-Angebote.
Die Kranken-Versicherung bezahlt die Angebote.
Darum muss die SozialstiftungNRW
Hospize nun nicht mehr fördern.
Eine gute Nachbarschaft für alle
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Verschiedene Menschen in der Nachbarschaft
haben verschiedene Wünsche.
So hat jede Nachbarschaft auch
verschiedene Angebote.
Wohnorte sollen für alle Menschen so sein,
dass sie dort gern leben.
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Sie sollen überall gut mitmachen können.
Und sie sollen sich treffen können.
So können sich Menschen kennenlernen,
die vielleicht ganz verschieden sind.
Zum Beispiel junge und alte Menschen
oder Menschen aus verschiedenen Ländern.
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Es gab schon ab dem Jahr 2010 neue Projekte
mit Ideen für die Veränderung von Wohnorten.
Zum Beispiel
- passende Angebote in der Nachbarschaft
für alte Menschen und für junge Menschen - Wohnorte ohne Barrieren für alte Menschen
und für Menschen mit Behinderung - Angebote zum Mitmachen für alle
und Angebote für freiwillige Bürger
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Die SozialstiftungNRW fördert seit 2014
viele Projekte für die Nachbarschaft.
Dabei geht es zum Beispiel um
- Veränderungen für ein gutes Leben
- weniger Barrieren
- gute Pläne und Ideen für die Nachbarschaft
- neue Treffpunkte in der Nachbarschaft,
zum Beispiel Quartierszentren - extra Treffpunkte für junge Menschen und
extra Treffpunkte für alte Menschen - gemeinsame Treffpunkte für alle Menschen
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Früher konnten Menschen mit Behinderung
beim Wohnen nicht richtig mitbestimmen.
Das wurde in den letzten 50 Jahren anders.
Es ist wichtig geworden,
wie die Menschen wohnen wollen.
Darum hat die SozialstiftungNRW
viele gute Wohnangebote gefördert.
Es ging schon bei der Planung darum,
was die Bewohner wollen.
Zum Beispiel bei neuen Häusern
oder beim Umbau von alten Häusern.
Unsere Projekte haben neue Ideen gegeben
für viele Wohnangebote in NRW.
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Auch in den nächsten 10 Jahren
wird die Arbeit wieder anders werden.
Denn es gibt immer zu wenig Mitarbeiter
bei der Arbeit mit Menschen.
Zum Beispiel in der Pflege.
Dafür muss es neue Ideen geben.
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Die SozialstiftungNRW plant ihre Förderung so,
dass wir diese Probleme lösen können.
Alle sollen merken,
wie wichtig die Arbeit mit Menschen ist.
Dafür brauchen wir gute Ideen.
Dann wollen auch mehr Leute
eine Arbeit mit Menschen machen.
Neue Mitarbeiter in der Pflege
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Alte Menschen sollen auch in Zukunft
gute Pflege bekommen.
Darum muss es mehr Leute geben,
die in der Pflege arbeiten.
Sie sollen eine gute Ausbildung bekommen.
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Einiges hat sich schon verbessert
für die Arbeit in der Pflege.
Aber auch die Ausbildung muss so sein,
dass mehr Leute sie machen wollen.
Zum Beispiel brauchen Pflegeschulen
mehr Geld und Ausrüstung für gute Arbeit.
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Die SozialstiftungNRW fördert zum Beispiel
den Umbau von einem Zentrum.
Das Zentrum ist ein Treffpunkt
für Fachleute aus der Pflege.
So können alle gemeinsam
gute Ideen für die Zukunft in der Pflege finden.
Digitalisierung für die Menschen
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Wir benutzen überall im Leben mehr Computer,
Geräte und das Internet.
Das ist die Digitalisierung.
Daran muss man in allen Bereichen denken.
Das gilt auch bei Angeboten für alte Menschen
und für Menschen mit Behinderung.
Sie sollen überall gut mitmachen können.
Dafür gibt es auch viele neue Ideen.
Zum Beispiel Beratung mit Video-Gesprächen.
Wir haben in der Corona-Zeit gemerkt,
wie wichtig Digitalisierung ist.
Die SozialstiftungNRW hat mit 650 Projekten
bei der Digitalisierung geholfen.
Und die Sozialstiftung wird auch weiter
mit guten Ideen bei der Digitalisierung helfen.
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Immer mehr Menschen leben auf der Straße.
Es gibt zu wenig Wohnungen,
besonders für arme Menschen.
Die SozialstiftungNRW fördert schon seit 2020
Hilfsprojekte für Menschen ohne Wohnung.
In den Projekten geht es zum Beispiel um
- Schlafplätze für den Notfall.
- Wohnangebote.
- Waschräume.
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Unser Stiftungsrat hat einen Chef.
Das ist der Vorsitzende.
Die Vorsitzenden in den letzten 50 Jahren waren
immer Politiker aus dem Landtag in NRW.
Die Politiker haben sich besonders
für die Menschen eingesetzt.
Sie waren mit dafür verantwortlich,
wie die Stiftung ihre Arbeit gemacht hat.
Und sie waren überall in NRW bekannt.
Das war auch für die Stiftung gut.
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Doris Altewischer von der CDU:
Sie war Vorsitzende vom 14. Dezember 1976
bis zum 3. August 1980.
Das Foto ist von Eva Tüsselmann.
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Fritz Wirtz von der SPD:
Er war Vorsitzender vom 4. August 1980
bis zum 19. August 1985.
Das Foto ist von Eva Bruckhaus.
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Ulrich Schmidt von der SPD:
Er war Vorsitzender vom 20. August 1985
bis zum 18. September 1995.
Das Foto ist von Bernd Schälte.
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Wolfram Kuschke von der SPD:
Er war Vorsitzender vom 19. September 1995
bis zum 31. Juli 1998.
Das Foto ist von Bernd Schälte.
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Horst Vöge von der SPD:
Er war Vorsitzender vom 11. November 1998
bis zum 12. September 2005.
Das Foto ist von Bernd Schälte.
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Ursula Monheim von der CDU:
Sie war Vorsitzende vom 13. September 2005
bis zum 8. November 2010.
Das Foto ist von Bernd Schälte.
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Karl-Josef Laumann von der CDU:
Er war Vorsitzender vom 9. November 2010
bis zum 10. September 2012.
Das Foto ist von Bernd Schälte.
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Günter Garbrecht von der SPD:
Er war Vorsitzender vom 11. September 2012
bis zum 26. September 2017.
Das Foto ist von Bernd Schälte.
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Peter Preuß von der CDU:
Er war Vorsitzender vom 27. September 2017
bis zum 26. September 2022.
Das Foto ist von Bernd Schälte.