Barrierefreiheit für alle Kinder: SozialstiftungNRW unterstützt die Kindertagesstätte St. Barbara in Hultrop durch eine Förderung für eine neue Aufzugsanlage
Förderbescheid an den Caritasverband für den Kreis Soest e.V. übergeben.
Die SozialstiftungNRW unterstützt die Integrative Heilpädagogische Kindertagesstätte St. Barbara in ihrem Bestreben allen Kindern – ganz gleich, ob mit oder ohne Einschränkungen – eine offene und zugängliche Umgebung zu bieten. Damit wirklich alle Räume barrierefrei erreichbar sind, wird der Aufzug der Einrichtung erneuert. Der Caritasverband für den Kreis Soest e.V. erhält dafür eine Förderung in Höhe von 30.000 Euro.
Soest/Hultrop. Die Kindertagesstätte St. Barbara setzt sich für ein inklusives Miteinander ein – alle betreuten Kinder sollen sich willkommen und wohlfühlen, unabhängig von individuellen Einschränkungen. Ein zentraler Bestandteil dieses Konzepts ist die barrierefreie Zugänglichkeit aller Räume.Um dieses Ziel zu erreichen, wird die bestehende Aufzugsanlage der Einrichtung erneuert. Ermöglicht wird dies durch eine Förderung der SozialstiftungNRW. Der Stiftungsratsvorsitzende der SozialstiftungNRW, Marco Schmitz, MdL, übergab am Montag in Hultrop den Förderbescheid an den Caritasverband für den Kreis Soest e.V.
„Wir freuen uns mit dieser Maßnahme einen wichtigen Schritt hin zu echter Teilhabe und Chancengleichheit für alle Kinder in der Kita zu unterstützen“, betonte Marco Schmitz.
Lutz Gmel, Vorstand des Caritasverbands für den Kreis Soest e.V. sagte: „Wir sind der SozialstiftungNRW zu großem Dank verpflichtet. Der Aufzug ist ein fester Bestandteil des inklusiven Konzepts der Einrichtung. Ohne die Modernisierung hätte die Stilllegung gedroht. Die Unterstützung von 30 000 Euro sichert den Fortbestand unseres Angebots. Denn mit Eigenmitteln wäre das für uns nicht zu stemmen.“
Zum Hintergrund:
Informationen zur SozialstiftungNRW
Die SozialstiftungNRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW – ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. 1974 als Sozialstiftung gegründet, erhält sie jährlich 24,5 Millionen Euro aus den Erlösen der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen sowie rund 1,1 Millionen Euro aus den Lotterie- und Wetteinnahmen. Damit finanziert sie soziale Projekte der gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ermöglicht die Umsetzung innovativer Ideen. Bis heute hat sie rund 8.700 Vorhaben mit einer Fördersumme von einer Milliarde Euro unterstützt. Über die Auswahl der Projekte entscheidet der zehnköpfige Stiftungsrat. Er besteht zur Hälfte aus Parlamentariern, die vom NRW-Landtag entsandt werden. Jeweils zwei Mitglieder stellen die Spitzenverbände in der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW sowie die zuständigen Landesministerien.