Projektdatenbank

Die Kita bestehend aus vier Gruppen mit insgesamt 50 Kindern will sich digital aufstellen, um digitale Bildungsangebote in den Kita-Alltag zu integrieren, in Zeiten von Kontaktbeschränkungen Information, Spielanregungen, Vorleserunden und weitere Angebote digital zu den Kindern in die eigene Häuslichkeit zu bringen und die Zusammenarbeit mit den Eltern weiter pflegen zu können.

Im heilpädagogischen Familienzentrum St. Franziskus, bei der interdisziplinären Frühförderung und dem Familienzentrum St. Christophorus werden aufgrund fehlender technischer Ausstattung noch keine digitalen Tools eingesetzt. Mit der Förderung soll eine umfassende Digitalisierung angestoßen werden; neue digitale Angebote der Begleitung und Therapie adressieren die Kinder und Jugendlichen, aber auch die Eltern und Familien (u.a. Videosprechstunden und -anleitungen). Ziel ist die Steigerung der Medienkompetenz für alle Beteiligten. Neben der Technik (WLAN in allen Einrichtungen und Beschaffung von Hardware) wird ein umfängliches medienpädagogisches Konzept erarbeitet (u.a. Kita APP "Care")

Umsetzung wie SW-1-219-D für eine Kita

Umsetzung wie SW-1-219-D für eine Kita

Umsetzung wie SW-1-219-D für eine Kita

Der Verein Dorfgemeinschaft Elfenborn e. V. ist eine Lebens- und Arbeitsgemeinschaft mit 35 Mitarbeiter*innen und 31 seelenpflegebedürftigen Bewohner*innen. Die Einrichtung ist aktuell mit einer einfachen Digitalinfrastruktur ausgestattet. Für die Bewohner*innen stehen bisher noch keine digitalen Angebote zur Verfügung. Bedingt durch die Corona-Beschränkungen wurde deutlich, dass Hard- und Software-Investitionen notwendig sind, um krisenresistente, digitale Kommunikationswege und Freizeitangebote möglich zu machen.

Der Verein Lebenshilfe Kreisvereinigung Gütersloh beschäftigt ca. 140 Mitarbeitende in vier verschiedenen Bereichen, u.a. in der Frühförderung (interdisziplinär & heilpädagogisch). Ziel ist die Entwicklung und Umsetzung eines Konzepts für eine zielgerichtete Einführung digitaler Medien in den Förderprozess der Frühförderung mit dem Schwerpunkt Sprachtherapie.

Das Frühförderzentrum fördert ca. 150 Kinder mit verschiede-nen Entwicklungsverzögerungen und/oder Beeinträchtigungen. Das Zentrum möchte durch die Stiftungsgelder eine Ergänzung der aktuellen Ausstattung um Laptops mit Kamera, Headsets und Lizenzen für datenschutzkonforme und therapiegeeignete Videoanwendungen vornehmen. Damit und durch entsprechen-de Mitarbeiterschulungen sollen drei Aufgabenschwerpunkte weiterentwickelt werden: die online-Frühförderung, eine medi-engestützte Frühförderung und neue Formen der Elternkommu-nikation.

Die Lebenshilfe Minden e.V. ist ein Förderverein der Menschen mit Behinderung fördert. Schwerpunkte sind Elternselbsthilfe, Familienfreizeiten, Sport- und Spielfeste sowie Mitarbeiterfortbildung. Hinzu kommen die Schulbegleitung, eine Wohnheim und ambulantes betreutes Wohnen und eine alternative zur Werkstatt für Menschen mit Behindeung, die gem. Lebenshilfe Arbeit GmbH. Ziel des Projekts ist die Implementierung einer Verwaltungs- und Hilfebedarfssoftware die von den Mitarbeitenden und der Zielgruppe genutzt werden kann.

Das Vorhaben bezieht sich auf die fünf Wohnhäuser und die fünf Außenwohngruppen für insgesamt 126 Menschen mit einer Beeinträchtigung, die der Antragstellende betreibt. Für die verbesserte individuelle Fallerfassung und Hilfeplanung sowie Angebotserweiterung soll ein digitales Erfassungs- und Planungsinstrument eingerichtet werden, sowie für fünf Ansprechpartner jeweils 2 Std./Woche (10 gesamt) aufgestockt werden.

Ziel des Vorhabens ist die Implementierung eines digitalen Hilfeplans und die Digitalisierung der Klienten-Stammdaten, um die Möglicheit zu haben, personenenbezogene Informationen und Vorgänge aufzunehmen und in Echtzeit allen Mitarbeitenden zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus soll die digital unterstützte Kommunikation mit den Bewohnerinnen und Bewohnern verbessert werden. Dabei soll es auch möglich werden, aktuelle Benachrichtigungen in ein sog. "Tagebuch" zu importieren, das als Gruppen- und Dienstübergabetagebuch fungiert.

Für das Pflegeheim sollen verschiedene digitale Hilfsmittel und Abonnements angeschafft werden, die überwiegend für Demenzerkrankte stimulierend wirken, aber auch für Pflegebedürftige Freizeitunterhaltung und Kontaktmöglichkeiten bieten sollen. Eine Personalkraft (0,5 Stelle) soll die Einführung, Begleitung und Schulung übernehmen.

Ziel des Vorhabens ist es, Homeschooling für Kinder mit Behinderung beispielhaft zu entwickeln und dauerhaft als Lernform zu ermöglichen. Es sollen geeignete Partner gefunden werden, mit denen gemeisam neue digitale Unterrichtsmethoden für die Zielgruppe entwickelt werden. Qualifzierte Schulbegleiter und -begleiterinnen sollen Homeschooling im Bedarfsfall mit der erforderlichen Infrastruktur ermöglichen.

Der Antragsteller bietet ein umfassendes quartiersorientiertes Angebot für sozial benachteiligte, bildungsferne und zugewanderte Menschen durch 30 hauptamtlich Mitarbeitende an. Im Rahmen des Vorhabens wird für alle vier Handlungsbereiche eine umfassende Digitalisierungsstrategie eingeführt, die über eine personelle und technisch-digitale Ausstattung sowie Schulungen die Zielgruppen an die neuen Möglichkeiten heranführen will. Hierzu werden sie über mobil aufsuchende und mehrsprachige Lotsen beworben.

Ziel des Vorhabens ist die Anschaffung von genügend Ipads um die Mitarbeitenden damit auszustatten; sie werden im Umgang damit geschult und verschiedenste Angebote sollen nach der Einführung digital unterstützt werden. Die Klienten und Klientinnen können dann ihre Bezugbetreuung auch digital erreichen.

Der Antragsteller betreut Einrichtungen, Angebote und Maßnahmen in den Bereichen territoriale und verbandliche Jugendarbeit, Offene Kinder~ und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Jugendwohnen und Erziehungshilfe, Spiritualität und Katechese sowie Jugendhilfe und Schule. Das gegenständliche Projekt konzentriert sich auf 6 Jugendzentren. Von einer eigens eingestellten Fachkraft und unter wissenschaftlicher Begleitung der TH-Köln sollen in dem Vorhaben zusammen mit MitarbeiterInnen und der Zielgruppe Konzepte der offenen Kinder- und Jugendarbeit für den digitalen Raum entwickelt und etabliert werden.

Die Kindertagesstätte Die Zaunkönige e.V. ist eine Elterninitiative, die zur nachhaltigen Anpassung und Ausweitung der Beratungs-, Betreuungs- und Begleitungsangebote digitalisiert werden soll. Dadurch soll optimiertes, digitales und mobiles Arbeiten ermöglicht, Kommunikation und Austausch unter den beteiligten Akteuren verbessert und die pädagogische Arbeit um digitale Angebote bereichert werden.

Die Diakonie Wuppertal Ev. Kindertagesstätten gGmbH betreibt derzeit 24 Kindertagesstätten. Das Angebot dieser Kindertagesstätten soll in einem umfassenden Ansatz digitalisiert werden. Dazu sollen zunächst alle Kitas mit Internetanschlüssen und digitalen Endgeräten ausgestattet werden. Nach einer entsprechenden Schulung der Mitarbeitenden soll es dann nicht nur möglich werden, Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten, sondern auch Gespräche mit Eltern online per Videokonferenz zu führen und ein Netzwerk Elternunterstützung per Videokonferenz aufzubauen. Letzteres ist allerdings nicht explizit Gegenstand des zur Förderung beantragten Projektes, das als Zielgruppe nahezu ausschließlich die Mitarbeitenden der Kitas definiert, so dass ein echter Zielgruppenbezug fehlt.

Im durch eine Elterninitiative geführten Kindergarten Katernborn 1980 e.V. betreuen 14 päd. Kräfte 75 Kinder in vier Gruppen. Die Digitalisierung der KiTa beschränkt sich bisher auf eine Internet- und Facebook-Seite und die gängige Office-Ausstattung. Durch die Konktaktbeschränkungen konnte der normale Alltag nicht mehr gelebt werden. Hauptbestandteil des vorliegenden Projekts ist nun eine interne Kita-App, die es ermöglicht, den Kita-Alltag in Schließungszeiten teilweise aufrechtzuerhalten, die Kommunikation zwischen Eltern und Erzieher*innen zu erleichtern und die Arbeitsabläufe der Einrichtung effektiver und ressourcenschonender zu gestalten.

21 Kindertagestätten sollen durch Ausbau von flächendeckendem WLAN sowie Anschaffung von iPads und entsprechender Software für die Mitarbeitenden digitalisiert werden. Ziel der Ausstattung ist die grundsätzliche Erleichterung und Beschleunigung der Kommunikation mit Kindern, Eltern, Mitarbeitern und Träger, Vereinfachung der Anwesenheitserfassung der Kinder, Dokumentation von Projekten zur Erhöhung der Transparenz für Eltern und Kinder, Entwicklungsdokumentation der Kinder, Ermöglichung von Kommunikation unter den Mitarbeitern sowie der Erhalt sozialer Kontakte durch Videotelefonie im Pandemiekontext.