Projektdatenbank

Ziel des Vorhabens ist es, den immobilen und bettlägrigen Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtung zukünftig die Möglichkeit zu geben, mit eigenen oder zur Verfügung gestellten Geräten eine Kommunikation per Video oder über die sozialen Medien zu ermöglichen. Darüber hinaus soll der Einsatz von sprachgesteuerten Assistenzsystemen ausgebaut werden. Um diese Ziele zu erreichen ist zunächst die flächendeckende Bereitstellung eines sicheren Internetzugangs zu garantieren und es sind geeignete mobile Endgeräte anzuschaffen.

Der Antragstellende will durch eine verbesserte digitale Ausstattung für drei stationäre Pflegeeinrichtungen (3 Telemedizin-Wagen, 14 Laptops, 14 I-Pads) und Schulung der Mitarbeitenden Videokontakte zwischen Bewohnenden und Angehörigen sowie zu Ärzten (Telemedizin) ermöglichen. Auch Chaträume für den Kontakt untereinander (Senioren) sollen ermöglicht werden. Über einen internen digitalen Ansprechpartner und verschiedene Schulungen werden Mitarbeitende befähigt, mit den digitalen Möglichkeiten umzugehen und das Wissen weiter zu geben. Mobile Pflegedokumentation und Online-Schulungen sollen erleichtert werden.

Das Alters-Institut forscht rund um die Versorgung, um Konzep-te auf den Weg zu bringen und zu begleiten, die richtungswei-send für die Versorgung von hilfebedürftigen Menschen sind. Das geplante Projekt soll in Bad Driburg im Phillip-Melanchthon-Zentrum umgesetzt werden, in dem Voll-, Teilzeit- und ambulan-te Einrichtungen sowie Service-Wohnungen im Sinne einer Pflege-Allianz miteinander vernetzt sind. Das Projekt will mit der Entwicklung einer App für Nutzer*innen von (vor-)pflegerischen Leistungen digitale Voraussetzungen dafür schaffen, dass sich dort sowohl unterschiedliche Leistungsanbieter vernetzen als auch mit ihren Nutzer*innen vernetzt kommunizieren können. Im 2. Schritt soll dann eine Verknüpfung mit digitalen Pflegeak-ten erfolgen.

Flingern mobil e.V. ist die Stadtteil-Initiative der Katholischen Kirchengemeinden im Düsseldorfer Stadtbezirk 2 Flingern/Düsseltal. Hier und an anderen Standorten in Düsseldorf ist der Verein in der mobilen Sozial- und Präventionsarbeit, der offenen und mobilen Kinder- und Jugendarbeit, der mobilen Altenhilfe, der Beschäftigungsförderung sowie der Armutsbekämpfung engagiert. In der OGS und in Kindertagesstätten betreut der Verein über 2.000 Kinder. Mit Hilfe des hier zur Förderung beantragten Projektes soll auf der Webseite des Vereins eine Kommunikationsplattform integriert werden, auf der jede Einrichtung einen separierten passwortgeschützten Bereich erhält.

Der Antragstellende will durch das Vorhaben eine Plattform einrichten, die Onlineterminvereinbarungen durch virtuelle Terminkalender ermöglicht sowie eine Online-Beratung über eine Chatfunktion. In Kooperation mit zwei weiteren Trägern aus der Region sollen die Funktionen der Plattform erweitert werden können.

Im Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Ruhr e.V. sind aktuell über 400 Menschen (Hauptamtliche, Ehrenamtliche, FSJ'ler, BFD'ler) tätig. An dem hier zur Förderung beantragten Projekte nehmen eine Vielzahl von Einrichtungen aus dem sozialpsychiatrischen und dem Jugendbereicht und dem Bereich "Hilfen im Alter" teil. Gemeinsam mit externen Dienstleistern möchten Sie eine Plattform aufbauen, auf der digitale Angebote gebündelt werden können.

Ziel ist die verbesserte Kommunikation und Erreichbarkeit der Klienten mit den Mitarbeitenden über die digitalen Medien.
Ziel ist auch die bessere und schnellere und fehlerfreie Terminabstimmung zwischen Klient und Beteuern durch klare Informationswege und gemeinsamen verbindlichen digitalen Absprachen Ziel ist die Selbstwirksamkeit der Klienten zu erhöhen, indem sie auf sicheren Plattformen Möglichkeiten haben über Gesundheitsapps und/oder Selbsttests (z.B. „Enke-App", „MKT & Mehr", „App AlmhaC, „App Robin Z", „Headspace", „Calm") passgenau und individuelle Unterstützung zu erhalten Ziel ist darüber hinaus ein Verbesserter Austausch der Klienten untereinander

Der "Zu Huss e.V.- Kölner Verein für Hilfe und Pflege ist in den Bereichen Pflege, Seniorenberatung und Quartiersmanagement tätig und beschäftigt 34 Mitarbeiter*innen. Ziel des Projekts ist es, das Modell des Telefonischen Besuchsdienstes zu digitalisieren und ein Netzwerk von Anrufern (ehrenamtlichen Helfer) und Angerufenen im Bezirk Köln-Mühlheim aufzubauen, um so die Einsamkeit, Kontaktarmut und soziale Isolation von Senior*innen in ihrer häuslichen Umgebung zu reduzieren.

Bürgerinnen und Bürger sollen die Möglichkeit erhalten, an bis zu 17 verschiedenen Standorten in der StädteRegion Aachen durch Soziale Arbeit-Hotspots, bei Bedarf begleitet durch 22 Mitarbeitende des Sozialen Dienstes und aus Projekten, den Online Service der Kommunen und anderer Institutionen zu nut-zen. Zur Umsetzung werden an den Einsatzorten internettaugli-che Endgeräte benötigt. Die Mitarbeitenden werden bedarfsge-recht geschult; zur Einführung wird ein Erklärungsclip von den Projektmitarbeitenden produziert. Menschen, die ihre Wohnung nicht verlassen können, werden durch aufsuchende Beratung unterstützt; die mobilen Endgeräte sollen auch in den Sozialca-fés eingesetzt werden. Es sollen niedrigschwellige IT-Kurse und Workshops für Bürgerinnen angeboten werden, die in der Folge über das Bildungswerk langfristig angeboten werden sollen.

Ziel des Vorhabens ist, mobiles Arbeiten zu ermöglichen sowie die digitalen Angebote für die Zielgruppe auszubauen. Hierzu sollen die beiden Standorte mit W-lan ausgestattet werden, die beiden Standorte miteinander vernetzt werden und die Mitarbeitenden über eine sichere Verbindung auf den Server Zugriff erhalten.

Der antragstellende Organisation betreut 86 mobilitätseingeschränkte und alternde drogenabhängige Menschen. Laut Zielsetzung des kurzen Antrages soll die Erreichbarkeit der Betreuten mithilfe von beantragten Laptops und Tablets und einer Digitalisierungssoftware sichergestellt werden.

Mit dem Lock-Down wurde im Bürgerzentrum Ehrenfeld die digitale Arbeitsplattform "Windows Team" eingeführt, um die interne Arbeitsfähigkeit des Bürgerzentrums im Home Office abzusichern. Mit Wiedereröffnung des Hauses ist eine digitale Nachrüstung der PC-Arbeitsplätze im Haus mit Webcam not-wendig geworden, um die Arbeitsformate kombinieren zu kön-nen. Zum Lock-Down wurde das Ehrenfelder Nachbarschafts-Hilfe-Telefon ins Leben gerufen; jetzt besteht der Bedarf, diese Strukturen zu festigen. Ziel ist, die umfassende digitale Partizi-pation als Methode der Mitgestaltung erlebbar zu machen. Dafür wird sowohl Technik benötigt, als auch ein umfassendes partizi-patives Konzept (incl. Workshop, Homepage-erweiterung, Evaluation u.a.).

Die Diakoniewerk Essen gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH ist eine von sieben fachbezogenen Gesellschaften unter dem Dach des Diakoniewerkes Essen e.V.. Die antragstellende Gesellschaft bietet Wohnplätze für Behinderte an. Zumindest zwei weitere Gesellschaften des Diakoniewerkes Essen e.V. haben einen ähnlichen Antrag gestellt: die Gefährdetenhilfe für Wohnungslosen (SW-1-784-D) und die Jugend- und Familienhilfe (SW-1-786-D). Die Pandemie hat zu erheblichen Besuchs-/ Kontakteinschränkungen zu Freunden und Familie und zu sehr reduzierten Freizeit- und Therapiemöglichkeiten geführt. Mit dem Projekt sollen die Standorte mit WLAN und mobilen Endgeräten ausgestattet werden, so dass die Klient*innen auch unter Kontakteinschränkungen zu ihrem sozialen Umfeld Kontakt halten und generell zur digitalen Teilhabe befähigt werden können.

Die ATZ gGmbH führt Einzel- und Gruppenfördermaßnahmen für Menschen unterschiedlichster Altersgruppen aus dem Autismusspektrum durch. Das Hauptziel ist es, eine Infrastruktur für Videokonferenzen in 3 Einrichtungen zu schaffen. Zudem soll eine IT-Beratung durch einen externen Dienstleister erfolgen, mit dem Ziel einer umfassenden Bestandsaufnahme der IT-Infrastruktur und der Entwicklung eines Digitalisierungsfahrplans für die Organisation.

Der Kreuzbund ist ein Sucht-Selbsthilfe Dachverband, der Suchtkranken und Angehörigen unterstützt. Ziel des Vorhabens ist ein maßgeschneidertes Intranet auf die Beine zu stellen, das neben geschützter und einheitlicher Kommunikation die Zusammenführung verschiedener Verwaltungsprozesse ermöglicht. Um den Zugang zum Intranet zu sichern, sollen Leihgeräte beschaffen werden.

Das Vorhaben will digitale und hybride Gruppenangebote sowie eine Verlinkung zu moderierten Austauschforen einrichten. Hierzu sollen eine Projektkoordination (20Std./Woche) eingerichtet werden, die auch Schulungen übernimmt, sowie Hard- und Software angeschafft werden. Die Einrichtung der Plattform soll in Kooperation mit zwei weiteren Antragstellenden aus der Region erweiterte Funktionen erhalten.

Ziel ist die digitale Vernetzung der Wohneinheiten des AWO Kreisverbandes , um einerseits häuserübergreifende Klient_innenversammlungen zu vermeiden und gleichzeitig die Wünsche und Bedürfnisse nach Vernetzung der Klient_innen und der Mitarbeitenden umzusetzen. Im partizipativen Prozess -u.a. Workshoptage für MA und Klient_innen - werden digtiale Angebote umgesetzt. Voraussetzung ist die eine entsprechende technische Ausstattung.

Der AWO Kreisverband Bielefeld e.V. will über das Vorhaben eine für Krisenzeiten geeignete digitale Kommunikationsstruktur aufbauen sowie eine hybride Struktur schaffen, die analoge und digitale Formate miteinander verbindet. Hierzu soll mit Hilfe ei-ner Projektstelle das Projekt „Workspace“, dessen Plattform bereits besteht, als ein bereichsübergreifendes Digitalisierungs-werkzeug für Hauptamtliche, Ehrenamtliche und Ortsvereine erweitert als auch drei Kommunikations-Kits als technische mo-bil einsetzbare Geräte für den Einsatz in Einrichtungen in den Quartieren angeschafft werden.

Der Verein ist an insgesamt 20 Standorten in zwei Stadtteilen für verschiedene Zielgruppen tätig und will durch das Vorhaben eine verbesserte digitale und kommunikative Vernetzung der Standorte miteinander erreichen sowie die entsprechende digitale Kompetenz der Mitarbeitenden verbessern, um im Krisenfall die bestehenden Angebote und Zusammenarbeit aufrecht erhalten zu können und sich als digital weiterentwickelnde Organisation aufzustellen.

Ziel des Vorhabens ist die Implementierung eines neuen IT-Infrastrukturkonzeptes, sodass die Standorte der antragstellenden Organisation digital vernetzt sind. So soll die Arbeit mit den Zielgruppen und zentrales gemeinsames Arbeiten optimiert werden, Videokonferenzen und die Nutzung einheitlicher Softwareplattformen ermöglicht werden. Auch kann den Klientinnen und Klienten an den Standorten Minden und Espelkamp ein gesicherter WLAN-Zugang garantiert werden.