Unter dem Dach des Paritätischen NRW sind bis zu 8.000 Selbsthilfegruppen organisiert, deren Arbeit vor Ort durch die Corona-Pandemie erschwert wird. Es wurde bereits dezentral versucht, digitale Alternativen zu schaffen, dabei sind jedoch zahlreiche Probleme aufgetreten, u.a. bei der Software-Nutzung, bei der Auswahl geeigneter Technik und bei Fragen rund um den Datenschutz. Die Selbsthilfegruppen haben daher die Selbsthilfe-Kontaktstellen und -Büros um aktive Unterstützung bei der Lösung der Probleme gebeten, die nun im Rahmen dieses Projekts umgesetzt werden soll. Konkret sollen pragmatische, leicht umsetzbare digitale Lösungen zur Verfügung gestellt werden ("digitale Räume"), die den Anforderungen des Datenschutzes Rechnung tragen, wenig Aufwand machen, kostenfrei für die Gruppenmitglieder und leicht umsetzbar sind und durch die lokalen Selbsthilfe-Unterstützungsstellen professionell begleitet werden können.