Alte Menschen sollen weiter überall dabei sein
und sich wohl fühlen können.
Keiner soll einsam sein.
Aber viele Menschen verlieren ihre Bekannten,
wenn sie in eine Einrichtung ziehen müssen.
Zum Beispiel in ein Altenheim
oder in eine Pflege-Einrichtung.
Darum gab es ein Projekt
von St. Clara in Salzkotten.
St. Clara ist ein Altenheim in einem Kloster-Haus.
In St. Clara sollen alle Menschen
gut zusammen leben.
Sie sollen sich in der Einrichtung kennenlernen
und gut zusammen leben können.
Dafür hat St. Clara ein Projekt gemacht.
Das Projekt heißt:
Communio firmo prosperamus.
St. Clara hat für das Projekt zusammen
mit der Universität Witten/Herdecke gearbeitet.
Fachleute aus dem Bereich Pflege-Wissenschaft
haben das Projekt mitgeplant.
Das war für das Projekt wichtig:
Es sollte neue Ideen für das Zusammenleben
in Pflege-Einrichtungen geben.
63 Menschen aus Pflege-Einrichtungen
haben im Projekt mitgemacht.
Sie waren
- Mitarbeiter.
- Bewohner.
- Freunde und Familien von Bewohnern.
Am Anfang vom Projekt gab es Ideen,
wie das Leben in der Einrichtung sein soll.
Dann ging es um die richtigen Aufgaben,
damit man die Ideen umsetzen kann.
Dazu gehören zum Beispiel
- Feiern und Veranstaltungen.
- Treffen für Gespräche.
- Kurse.
- Ausflüge und Spiele-Abende.
- das eigene Zimmer dekorieren.
- eine Fotowand machen.
- den Essensplan schreiben.
Die Ideen aus dem Projekt sollen
das Leben für die Bewohner weiter verbessern.
Auch Mitarbeiter und Familien
sollen sich wohl fühlen.
Auch andere Einrichtungen können
die Ideen aus dem Projekt gut nutzen.
Darauf hat die Projekt-Leitung geachtet.
So können auch andere Einrichtungen etwas
gegen Einsamkeit von alten Bewohnern tun.
Die SozialstiftungNRW hat das Projekt
mit 700 Tausend Euro gefördert.