Hilfsmittel für Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz vergessen viel. 
Das ist schwer für die Familie.
Das Projekt „Demenz Dinge“ hilft. 
Es gibt neue Dinge für den Alltag. 
Diese Dinge helfen den kranken Menschen.
Die Dinge machen Freude. 
Sie geben auch Sicherheit.

Eine Frau öffnet eine aufklappbare Kette, in der eine Erinnerung an den Brunch am Sonntag um 10:30 Uhr steht
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Ein Pfleger hilft einer älteren Frau im Bett mit einem Lächeln.
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Menschen mit Demenz haben 
eine schwierige Krankheit. 
Es gibt viele Aufgaben für die Pfleger 
und für die Familie.
Und die Menschen mit Demenz 
sollen immer noch gut leben können. 
Darum gab es das Projekt Demenz Dinge.
Im Projekt ging es um Hilfsmittel für den Alltag
von Menschen mit Demenz.

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Eine ältere Frau sitzt auf einem Sessel. Sie hat eine Katze auf dem Schoß.
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Ein Beispiel: 
Irmgard Müller hat Demenz. 
Sie bewegt sich nicht mehr so gerne. 
Sie sitzt oft still in ihrem Sessel 
und tut gar nichts
Aber Bewegung ist wichtig. 
Darum misst der Sessel, 
wie lange Irmgard Müller still sitzt. 
Ab einer bestimmten Zeit 
blinkt im Raum ein extra Schalter. 
Dann muss Irmgard Müller aufstehen 
und den extra Schalter drücken. 
Wenn Irmgard Müller den Schalter drückt, 
geht sofort auch ihre Lieblings-Musik an. 
Irmgard Müller kennt und mag die Musik. 
Sie tanzt dann ein wenig. 
Das ist nicht viel Bewegung. 
Aber jede Bewegung ist besser als gar keine.

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Person lächelt und zeigt fröhlich mit einem Finger auf den Kopf.
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Der blinkende Schalter ist nur ein Beispiel 
für Hilfsmittel für Menschen mit Demenz.
Es gibt noch viele andere gute Hilfsmittel.
Das ist wichtig. 
Denn Menschen mit Demenz sind verschieden. 
Jeder braucht etwas anderes. 
Darum braucht man für die Pflege 
viele gute Ideen.

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Mehrere Menschen besprechen gemeinsam Ideen. Sie sind verbunden durch ein Netzwerk.
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Im Projekt Demenz Dinge von 2017 
ging es um gute Hilfsmittel. 
Die Theresia-Albers Stiftung 
hat das Projekt geplant. 
Die Stiftung leitet Pflege-Einrichtungen 

  • für alte Menschen.
  • für Menschen mit geistiger Behinderung.
  • für Menschen mit 
    chronischen seelischen Krankheiten.

Die Stiftung hatte diese Partner im Projekt:

  • die Katholische Pflegehilfe
  • die Folkwang Universität der Künste in Essen.
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Zwei Personen lächeln mit erhobenen Armen. Sie wirken stark und glücklich.
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Für das Projekt war es wichtig, 

  • was die Menschen mit Demenz können.
  • was die Menschen mit Demenz mögen.

Darum sollten die Hilfsmittel so sein, 
dass die Menschen sie benutzen können. 
Die Menschen mit Demenz sollen damit 
so lange wie möglich Zuhause leben können. 
Sie sollen so viel wie möglich 
selbst machen können.
Denn die meisten Menschen mit Demenz 
wollen nicht von Zuhause weg.

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Eine Hand gibt einer anderen Hand Geldscheine.
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Die Stiftung hat im Projekt viel gelernt. 
Diese Infos sind auch gut und wichtig

  • für andere Einrichtungen.
  • für die Politik.
  • für die Wissenschaft.
  • für alle anderen Menschen.

Die Sozialstiftung hat das Projekt 
mit 643.400 Euro gefördert.

Wichtige Informationen
Theresia-Albers-Stiftung
Caritasverband für das Bistum Essen
Modell
2018
643.400€
https://www.demenz-dinge.com/

Zu dem Projekt gibt es einige Bilder: