Projektdatenbank

Ziel des Vorhabens ist die Unterstützung der Hausaufgabenbetreuung und der Arbeit des Horts durch digitale Formate, um die Kinder auf eine Wissensgesellschaft vorzubereiten und in Zeiten der Coronakrise im Homeschooling zu unterstützen. Kindern soll durch qualifizierte Medienangebote im Hort der Zugang zu und ein guter Umgang mit den neuen Medien eröffnet werden. Dazu müssen sowohl technische Geräte beschafft werden und medienpädagogische Konzepte erarbeitet und umgesetzt werden. (Einrichtung eines virtuellen Klassenzimmers, Schnittstellen mit den Schulen erarbeiten, Multiplikator*innenschulungen, Einbindung der Mitarbeitenden und der Zielgruppen etc.) Im neu eingerichteten Blog sollen insbesondere die Kinder ihre Erfahrungen mitteilen, der Blog langfristig von Kindern selbst übernommen werden. Evaluation und Auswertung dienen der Sicherung der Ergebnisse.

Die Werkhof Projekt gGmbH ist ein Unternehmen für innovative Arbeitsmarktpolitik und unterstützt Schüler*innen, Jugendliche und Erwachsene bei der Qualifizierung und Weiterbildung.Gegründet als regionale Einrichtung mit dem Zweck jugendlichen Ausbildungssuchenden mit Vermittlungshemmnissen eine Ausbildung im Betrieb und eine anschließende Beschäftigungsperspektive zu erschließen. Zielsetzung des Projekts ist ein systematisches, modulares Digitalisierungs- und Fortbildungs-Programm, das durch neu geschaffene digitale Kompetenzen organisationsintern effizientere und flexiblere Arbeits-, Kommunikations- und Organisationsmöglichkeiten schafft.

Die Duisburger Werkkiste gGmbH betreibt in Duisburg an drei Standorten Einrichtungen der Jugendhilfe und der Jugendberufshilfe, in denen jeweils ein breites Spektrum an Angeboten für die Zielgruppen vorgehalten wird. Mit dem hier zur Förderung beantragten Projekt möchte der Träger seine Angebote digitalisieren. Dazu gehören Leihgeräte, die den Teilnehmenden für die Dauer ihrer Ausbildung zur Verfügung gestellt werden, so dass sie auch digitale Bildungsangebote und Unterstützung in Anspruch nehmen können. Darüber hinaus sollen in den Einrichtungen Ton-/Videostudios eingerichtet werden, die ebenfalls für die Beratungs- und Ausbildungsangebote genutzt werden sollen. Dabei ist eine intensive Schulung und Begleitung der Teilnehmenden bei der Nutzung der neuen digitalen Arbeitsformen vorgesehen.

Der Antragsteller plant die Digitalisierung seiner Beratungsdienste durch die Anschaffung von modernen Endgeräten für die Mitarbeiter*innen. Darüber hinaus sollen drei Standorte mit WLAN ausgestattet werden und Leihgeräte für sozial benachteiligte Klient*innen angeschafft werden.

Der Bereich der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe der Antragstellerin basiert auf der Möglichkeit für die Zielgruppe, die Leistungsangebote in den verschiedenen Einrichtungen zu nutzen. Eine umfangreiche technische Ausstattung, sowie die Qualifizierung von Mitarbeiter*Innen soll zur Schaffung digitaler Angebote unter anderem in berufsvorbereitenden Maßnahmen, Erziehungshilfe für Familien und der Gestaltung von Freizeitaktivitäten führen, um den Einschränkungen durch Kontaktvermeidung und Schließung der Einrichtungen für Besucher entgegen zu wirken.

Der antragstellende Verein betreibt seit 1931 Einrichtungen in den Bereichen Bildung/Erziehung, Gesundheit, Landwirtschaft und Ernährung sowie Soziales Leben auf anthroposophischer Grundlage Der Verein ist Eigentümer von ca. 313 ha Grundbesitz und zahlreicher Immobilien auf dem Gelände von Schloss Hamborn.Für Kinder und Jugendliche betreibt der Verein dort vor allem ein Landschulheim mit stationären und teilstationären Maßnahmen in dre Kinder und Jugendhlfe und einen Bereich Kompetenzförderung. Mit diesem Projekt möchte der Verein die eigene Arbeit in diesem Bereich, aber auch den Alltag der Kinder und Jugendlichen im Sinne von mehr Kommunikations- und Teilhabemöglichkeiten digitalisieren.

Das Wichernhaus Wuppertal gemeinnützige GmbH ist ein diakonischer Träger und somit Dienstleister der freien Wohlfahrtspflege, der soziale Integrationsleistungen in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfen, Straffälligenhilfe, Beschäftigung und Qualifizierung anbietet. Ziel dieses Projekts ist die Errichting eines digitalen Selbstlernzentrums in einer stationären Jugendwohngruppe. Durch das Selbstlernzentrum sollen die Bewohner*innen in der Lage sein an Homeschooling-Angeboten teilzunehmen und die Erlernung und Nutzung von digitalen Medien und Microsoft Office Programmen.

Der Antragstellende bietet ein breites soziales Spektrum an, das nun durch eine Digitalisierungsstrategie, die durch eine Projektleitung, ein umfangreiches Coaching und Schulungen der Mitarbeitenden in den fünf Fachdiensten, der Klientinnen und Klienten sowie einer entsprechend technisch-digitalen Ausstattung erweitert und qualifiziert werden soll. Damit werden online-Beratung, online-Begleitung und online-Schulungen ermöglicht. Die Mitarbeitenden können entsprechend bei Bedarf im Home-Office arbeiten. Weiterhin erhalten die Kunden die Möglichkeit, Tablets zur Nutzung der Angebote auszuleihen.

Ziel des Vorhabens ist die Ausstattung der stationären integrativen Jugendhilfeeinrichtung mit erforderlicher, passender EDV, damit die Bewohnerinnen und Bewohner an E-Learning und Homeschooling teilnehmen können. Durch Schulungen und integrierte Konzepte der Vermittlung digitaler Kompetenzen soll die dauerhafte Teilhabe der ZIelgruppe an der Digitalisierung ermöglicht werden.

Die Antragstellende will für die Bereiche Wohnen und Werkstatt für Behinderte eine verbesserte Internetanbindung, 85 I-Pads, 10 Drucker, weitere Zusatzgeräte anschaffen und einrichten lassen, um den Menschen mit Beeinträchtigungen in den beiden Einrichtungsformen digitale Kommunikations- und Bildungsmöglichkeiten zu eröffnen. Dabei sollen sie von den Mitarbeitenden begleitet werden.

Die antragstellende Organisation betreibt ein Evangelisches Familienzentrum, das auch verschiedene stadtteilbezogene Projekte initiiert hat. Nun möchte die Organisation eine Digitalisierung des Familienzentrums angehen, um sie zum Ausgangspunkt digitaler Bildungs- und Mediennutzung bei Kindern und deren Familien zu machen.

Ziel des Vorhabens ist die Digitalisierung der Arbeit der Freiwilligen Agentur auf mehreren Ebenen. Es soll den Mitarbeitenden die Möglichkeit des mobilen Arbeites geschaffen werden - gemeinsam mit den Mitarbeitenden werden neue Prozesse entwickelt und diese digital aufgesetzt. Über neue digitale Formate sollen Engagementinterssierte für die Freiwilligenarbeit gewonnen werden. Für ausgewählte Zielgruppen sollen Schulungen zur Steigerung der Medienkompetenz angeboten werden.

Der Verein betreibt einen Offenen Ganztag, in dem 185 Kinder aus 17 Nationen in 8-9 Gruppen betreut werden. Unterstützung bei Haus-/Lernaufgaben und eine qualitative Freizeitgestaltung sind angeboten. Im Rahmen des Projektes soll der Offene Ganztag auf eine Arbeitsweise, in der die digitalen Medien integriert sind, umgestellt werden. Für dieses Ziel sollen Geräte angeschafft, die Mitarbeiter und die Kinder geschult und neue digitale Angebote erstellt werden.

Der Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. bietet zahlreiche Unterstützungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen an. Während die Mitarbeitenden über Computersysteme gut ausgestattet und vernetzt sind, fehlen auf Seiten der Zielgruppen in den meisten Fällen nicht nur die technische Ausstattung, um auch digitale Angebote anzunehmen, sondern auch die Kenntnisse im Umgang mit solchen neuen Angeboten und internetbasierten Dienstleistungen. Um diese Situation nachhaltig – auch über die Corona-Beschränkungen hinaus – zu verbessern, möchte die antragstellende Organisation eine umfassende Digitalisierungsstrategie entwickeln und umsetzen. Dazu gehört neben der Anschaffung notwendiger Ausstattung und Software auch eine intensive Schulung der Zielgruppen mit externer Fachbegleitung.

Das Mehrgenerationenhaus im Stadtteil Rheydt will sich über die Anschaffung von digital-technischer Ausstattung, der Einrichtung einer Projektleitung, die eine entsprechende Digitalstrategie entwickeln und begleiten soll sowie zielgruppenspezifischen Schulungen umfassend aufstellen. Kursleitungen, Mitarbeitende, Besucherinnen und Besucher sowie Kooperationspartner aus dem Sozialraum sollen zur Nutzung und Umsetzung von digitalen Gruppen befähigt werden. Im Bedarfsfall werden Tablets verliehen.

Der Antragstellende möchte sich umfassend digital aufstellen. Hierzu ist die Einrichtung einer Projektstelle (25%), die Anschaffung von Hardware (50 Tablets, 12 Notebooks, 2 I-Pads, 13 Smartphones), Software, Zusatzgeräte und Schulungen vorgesehen.

Die antragstellende Organisation hat eine veilfältige Angebotspalette für unterschiedliche Zielgruppen. Im Rahmen des Projektes soll die Angebotspalette mit digitalen Formaten erweitert werden. Dafür soll die antragstellende Organisation mit mobilen Arbeitsplätzen ausgestattet und die MitarbeiterInnen im Bereich der Anwendungsmöglichkeiten der Technik geschult werden. Mit diesem Wissen sollen dann digitale Angebote erstellt und umgesetzt werden. Damit die Zielgruppen die Angebote auch nutzen können, sind ihre Befähigung und Leihgeräte auch vorgesehen.

In der ehemaligen Kirche im Stadtteil Duisburg-Hochfeld ist ein Sozialzentrum entstanden, das nun durch zwei Mitarbeitende (je 0,2Stelle) für technisch-digitale Begleitung und Schulungs- und Netzwerkarbeit und die Ausstattung mit zwei Laptops und acht PCs sowie Zusatzgeräten digital ausgestattet werden soll. Das Ziel besteht darin, Kinder und Eltern und Seniorinnen und Senio-ren zu qualifizieren, und das Angebot für alle Stadtteilbewoh-nende als digitales Kompetenz- und Dienstleistungszentrum auf-zubauen.

Der Sozialdienst katholischer Frauen Rhein-Erft-Kreis e.V. möchte mit diesem Projekt ambulante Dienste und Beratungsdienste, die Sozialraumarbeit, das Ehrenamt und die Flüchtlingshilfe für die Klient*innen erreichbarer machen und Angebote in digitaler Form anbieten. Dazu soll technische Ausstattung angeschafft und die Mitarbeitenden sollen in deren Nutzung geschult werden.